Für ein Ausoptierungsgesetz, so dass Orte (je ca. 5'000 bis 50'000 Einwohner groß) im Konfliktfall mit Lokalreferendum
legal aus lokal unerwünschten Bundes- und Landesgesetzen ausoptieren können.
Schwierige Debatte mit Verschwörungsgläubigen
Jedes dieser Phänomene hat eindeutig physikalische Ursachen und auch jedes weitere Verschwörungsargument ist längst widerlegt. Doch warum lassen sich Verschwörungstheoretiker bis heute nicht davon abhalten, diesen Argumenten zu glauben und sie weiter zu verbreiten? Amerikanist Butter verweist hier auf Studien aus den USA: "Die Studien zeigen, dass überzeugte Verschwörungstheoretiker, wenn man sie mit schlüssigen Gegenbeweisen konfrontiert, danach noch stärker an ihre Theorien glauben als vorher. Denn man stellt die Identität dieser Verschwörungstheoretiker massiv in Frage. Diese aber definiert sich über den Glauben an die Verschwörungstheorien."
Das sorgt dafür, dass eine argumentative Auseinandersetzung mit Verschwörungsgläubigen nahezu sinnlos ist. Daher nimmt etwa die NASA die Skeptiker größtenteils schlichtweg nicht ernst und reagiert auf viele Vorwürfe nicht, denn, das hat man gelernt, auf jedes rational-physikalische Argument folgt dann ein verschwörerisches "aber".
Wer hat’s erfunden?
Am Anfang steht Bill Kaysing. Der 1922 geborene US-Amerikaner arbeitete als Autor, schrieb Bücher über Landwirtschaft, Kochen und Steuern sparen. Von 1957 bis 1963 arbeitete er als Leiter der technischen Dokumentation für eine NASA-Zulieferfirma, die Triebwerke für die Saturn-V-Rakete baute. Kaysing war kein Ingenieur oder Wissenschaftler, nannte sich aber „NASA-Insider“ und fand im verschwörungsgläubigen Amerika sein Publikum. Das war durch die politischen Ereignisse der 1960er und 70er Jahre bereits schwer verunsichert: John F. Kennedy Martin Luther King und Robert Kennedy waren ermordet worden, der Vietnam-Krieg eskalierte und Richard Nixon stürzte über die Watergate-Affäre. Irgendwie traute man "denen da oben" alles zu.
Kampf zwischen Gut und Böse
1976 erschien Kaysings Buch "We never went to the Moon", in dem er all seine angeblichen Argumente darlegte. Damit begann die Geschichte der Mondverschwörungstheorie. Seine treuen Fans glauben bis heute an die Thesen des 2005 verstorbenen Kaysing. Seine Aussage, die Mondlandung sei im Auftrage der NASA inszeniert gewesen, passt bis heute ins Weltbild von Verschwörungsgläubigen. "Um erfolgreich zu sein, müssen Verschwörungstheorien eine einfache, aufregende Geschichte erzählen, am besten vom Kampf zwischen Gut und Böse", erklärt Michael Butter.
Im Fall der Mondlandungsverschwörungstheorie ist der Kern der Geschichte, dass die "böse" US-Regierung das "gute" amerikanische Volk betrogen hat. Das klang vor über 40 Jahren glaubhaft, denn für viele Amerikaner war es damals einfach unvorstellbar, dass man es schaffen könnte, auf dem Mond zu landen. Die Mondlandungsverschwörungstheorie stieß also in ein Erklärungsdefizit und hat Erklärungen geliefert, wenn auch völlig abstruse.
Ähnliches ist bei den Ereignissen vom 11. September passiert. Viele Menschen konnten diese Anschläge einfach nicht fassen und daher musste es eine Verschwörung der Regierung sein. Tendenziell, so sagt Michael Butter, sind Männer empfänglicher als Frauen für Verschwörungstheorien jeder Art, Ältere etwas empfänglicher als Jüngere und etwas weniger Gebildete tendenziell empfänglicher als Gebildete.
Das ist der Kernpunkt: Schwachköpfe möchten sich abheben und machen einen auf Durchblicker. Hahahaha....
Habe ich nicht gesagt. Das war außerdem eine Animation, keine echte Aufnahme.
In dem Zusammenhang hier ein Bild von Apollo 1972:
Hier ein Stein in Vergrößerung, man sieht, dass er auf dem Staub draufliegt:
Und hier zum Vergleich ein Foto einer chinesischen Sonde. Man sieht, dass kein einziger Stein oben auf dem Staub liegt, sondern alle sind tief im Staub. Ist ja auch logisch:
Für ein Ausoptierungsgesetz, so dass Orte (je ca. 5'000 bis 50'000 Einwohner groß) im Konfliktfall mit Lokalreferendum
legal aus lokal unerwünschten Bundes- und Landesgesetzen ausoptieren können.
Und? Der blöde Felsen liegt da, und? Fake oder, weil kein Staub draufliegt? Begründung?
Für ein Ausoptierungsgesetz, so dass Orte (je ca. 5'000 bis 50'000 Einwohner groß) im Konfliktfall mit Lokalreferendum
legal aus lokal unerwünschten Bundes- und Landesgesetzen ausoptieren können.
Für ein Ausoptierungsgesetz, so dass Orte (je ca. 5'000 bis 50'000 Einwohner groß) im Konfliktfall mit Lokalreferendum
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