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Thema: 50 Jahre Mondlandung

  1. #1811
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    Standard AW: 50 Jahre Mondlandung

    Zitat Zitat von DonauDude Beitrag anzeigen
    Selbstverständlich reichen ein paar Alufolieneinlagen nicht. Die Strahlung ist deutlich höher als beim Röntgen, und selbst da trägt das Personal Bleischürzen.
    (...)
    Der Patient an den umgebenden Körperteilen auch. Aber doch nur als Vorsichtsmaßnahme, und weil das Personal insgesamt über einen großen Zeitraum der Strahlung ausgesetzt ist.
    Die Astronauten wussten um ihr Risiko, das ja nicht nur aus der Strahlung bestand, und gingen das Risiko ein.
    Es waren eben keine Vollkaskomentalitäten wie deine Sorte.
    Wenn die Menschheit nur aus solchen wie dir bestünde, wenn es keine wagemutigen Pioniere geben würde, dann würden wir wohl immer noch in Höhlen wohnen.
    Vom Verfassungsschutz als gesichert rechtsextrem eingestuft

  2. #1812
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    Standard AW: 50 Jahre Mondlandung

    Zitat Zitat von DonauDude Beitrag anzeigen
    Neben dem vom Apollo-Programm behaupteten ist nie ein Mensch außerhalb des nahen Erdorbits gewesen wegen der hohen Strahlung. Die Apollokapseln hatten keinen Strahlenschutz, und man kann berechnen (aufgrund der Daten die Sonden geliefert haben) wieviel Strahlung man abbekommen würde bei einer Mondreise, nämlich 1000-2000 mSv. Die Apollo-Astronauten haben aber nur 4,3 mSv abbekommen, was zeigt, dass sie den nahen Erdorbit nie verlassen haben.
    Ich entsinne mich des Einwandes. Wobei es da wohl auch Gegenargumente gab.


    Zitat Zitat von kotzfisch Beitrag anzeigen
    Theorien müssen nicht verifizierbar, sondern prinzipiell falsifizierbar sein*. Falsifiziert ist nichts, was die NASA im Zusammenhang mit der ML mitgeteilt oder vorgelegt hat.Deswegen ist einstweilen davon auszugehen, dass alles stimmt.

    * vergl. Popper- kritischer Rationalismus etc..Wissenschaftstheorie.Ist so.
    Es ist aber eben nicht nur eine Theorie, sondern ein Tatsachenbehauptung (: Die Astronauten XYZ waren auf dem Mond).
    Was Falsifikation bedeutet, ist vielen wohl nicht ganz klar. Und na ja... In Erkenntnistheorie und der Philosphie der Wissenschaften wird sich da drum gestritten. Popper ist nicht so unumstritten wie viele Denken... Obwohl ich Unfalsifizierbarkeit durchaus als Auschlusskriterium fuer Wissenschaftlichkeit einer These gelten lassen wuerde.
    Unfalsifizierbar werden Thesen:
    1. Wenn Kritiker/Verneiner der These verfolgt oder bedroht werden.
    2. Wenn es technisch nicht moeglich ist eine These zu pruefen. Wenn Replikation oder Verifikation also nicht moeglich sind.
    Hierzu:
    1. Die Mondlandungsleugner werden meines wissens nirgendwo verfolgt. Obwohl die durchaus Gegenwind bekommen. Vor allen USA-Fans hoeren es nicht gerne, wenn ihrem Liebling unterstellt wird, systematisch gelogen zu haben.
    2. Das technisch zu pruefen wird fuer 99.99% der Leute voellig unmoeglich sein. Selbst Fachleute mit Zugang zu Geraeten, Archiven, usw. haetten da ein Problem. Das Problem ist auch, dass man es mit einem Ereignis in der Vergangenheit zu tun hat. Selbst wenn ich zeigen kann, dass die heutigen Daten ihre Probleme haben, kann ich immer noch eine Alternative Theorie dazu produzieren, und das gilt fuer jede Richtung von Thesen und Behauptungen dieser Art.

    Uebrig bleibt da eigentlich nur, dass man sich durch das Material arbeitet und dann Probleme anspricht, bzw. Kritiken dazu ausraeumt. Das mit der Strahlung ist z.B. eine Machbarkeitsfrage. Die erste Frage ist da freilich, ob Strahlung fuer Mondreisende ein Problem ist. Wenn ja, konnte es mit den damaligen Mitteln ueberwunden werden? So kann man sich dann Schritt fuer Schritt durch den Hergang und die Dokumentation arbeiten. Zu beachten ist allerdings, dass es in jedwede Richtung Jokerargumente geben kann.

    Zitat Zitat von Stanley_Beamish Beitrag anzeigen
    Der Patient an den umgebenden Körperteilen auch. Aber doch nur als Vorsichtsmaßnahme, und weil das Personal insgesamt über einen großen Zeitraum der Strahlung ausgesetzt ist.
    Die Astronauten wussten um ihr Risiko, das ja nicht nur aus der Strahlung bestand, und gingen das Risiko ein.
    Es waren eben keine Vollkaskomentalitäten wie deine Sorte.
    Wenn die Menschheit nur aus solchen wie dir bestünde, wenn es keine wagemutigen Pioniere geben würde, dann würden wir wohl immer noch in Höhlen wohnen.
    Hier spricht Dir ein wenig Heldenverehrung aus der Seele.
    Wobei der Heldenstatus in Frage steht, weil es um die Frage geht, ob diese Leute diese Heldentaten vollbracht haben oder nicht. Ich stimme Dir allerdings zu, dass die Mentalitaet damals noch eine andere war als heute. Auch bei den US-Amerikanern. Das Gross der an der an den Weltraumprojekten mitarbeitenden bestand auch aus 'Weissen Maennern", die Meines Wissens auch noch alle heterosexuell waren. Heute wuerde man da wohl drauf bestehen, das PoC, Transen, Frauen, Muslime, Juden, Schwule, Uebergewichtige und was sonst alles noch daran beteiligt werden muessten.

    Was Volkaskomentalitaet und Risikovermeidung um jeden Preis betrifft... So bringt die ja auch nicht unbedingt was. Die Gefahr kann eben immer noch durch die Hintertuer reinkommen und einen ueberraschen. Leichtglaeubigkeit, Autoritaetsglaeubigkeit sowie Uebervorsichtigkeit haben eben auch ihre Probleme.
    Wahrheit Macht Frei!

  3. #1813
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    Standard AW: 50 Jahre Mondlandung

    Zitat Zitat von Süßer Beitrag anzeigen
    Hast Du den Nachweis parat?

    Sonne Mond und Erde liegen mehr oder weniger in einer Ebene. Wie sollte es möglich sein den Van Allen Gürtel zu vermeiden?
    Man kann doch nicht einfach Richtung Pol fliegen und dann einfach abbiegen.
    Diese 4,3 mSv werden immer von Faktcheckern, Debunkern und Harald Lesch erwähnt. Hier zum Beispiel (Punkt 11 unter dem Bild in Punkt 11): [Links nur für registrierte Nutzer]

    Der Umstand, dass heutige Raumschiffe immer noch keinen nennenswerten Strahlenschutz haben, ist bereits eine Falsifizierung bemannter Mondlandungen. Das Projekt wurde halbfertig abgebrochen, als man bemerkte, dass man das Ziel "in dieser Dekade der 1960er" nicht erreichen würde. Und mit den Sowjets hat man entweder vorher oder nachher einen Deal gemacht.
    Für ein Ausoptierungsgesetz, so dass Orte (je ca. 5'000 bis 50'000 Einwohner groß) im Konfliktfall mit Lokalreferendum
    legal aus lokal unerwünschten Bundes- und Landesgesetzen ausoptieren können.

  4. #1814
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    Standard AW: 50 Jahre Mondlandung

    Zitat Zitat von Stanley_Beamish Beitrag anzeigen
    Der Patient an den umgebenden Körperteilen auch. Aber doch nur als Vorsichtsmaßnahme, und weil das Personal insgesamt über einen großen Zeitraum der Strahlung ausgesetzt ist.
    Die Astronauten wussten um ihr Risiko, das ja nicht nur aus der Strahlung bestand, und gingen das Risiko ein.
    Es waren eben keine Vollkaskomentalitäten wie deine Sorte.
    Wenn die Menschheit nur aus solchen wie dir bestünde, wenn es keine wagemutigen Pioniere geben würde, dann würden wir wohl immer noch in Höhlen wohnen.
    Raumschiffe hatten weder damals noch heute nennenswerten Strahlenschutz. Das beweist, dass sie nie den nahen Erdorbit verließen.
    Für ein Ausoptierungsgesetz, so dass Orte (je ca. 5'000 bis 50'000 Einwohner groß) im Konfliktfall mit Lokalreferendum
    legal aus lokal unerwünschten Bundes- und Landesgesetzen ausoptieren können.

  5. #1815
    Sjard
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    Standard AW: 50 Jahre Mondlandung

    Zitat Zitat von DonauDude Beitrag anzeigen
    Raumschiffe hatten weder damals noch heute nennenswerten Strahlenschutz. Das beweist, dass sie nie den nahen Erdorbit verließen.
    Was mir auch sehr suspekt bei dieser Mondlandungsgeschichte vorkommt ist der Umstand, das die damaligen Computer schon in der Lage gewesen wären den Flug zum Mond zu berechnen und andere technische Möglichkeiten besaßen um eine Landung und einen Rückflug zur Erde zu organisieren.

  6. #1816
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    Standard AW: 50 Jahre Mondlandung

    Zitat Zitat von DonauDude Beitrag anzeigen
    Raumschiffe hatten weder damals noch heute nennenswerten Strahlenschutz. Das beweist, dass sie nie den nahen Erdorbit verließen.
    Die Strahlung ist u.a. übrigens auch ein Grund dafür, warum es nach den Apollo-Missionen keine weiteren Mondlandungen mehr gab.
    Die Dosis ist nicht tödlich, aber die Strahlungsaufnahme mit einem Wert, der einer sechsjährigen "natürlichen" Strahlungsaufnahme auf der Erde entspricht, ist sicher nicht gesundheitsfördernd.
    Den Astronauten war das damals bewusst, und sie haben sich dem Risiko ausgesetzt. Es ging schließlich darum, Kennedys Versprechen einzulösen.
    Heute sind die Sicherheitsanforderungen aber wesentlich höher.
    Vom Verfassungsschutz als gesichert rechtsextrem eingestuft

  7. #1817
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    Standard AW: 50 Jahre Mondlandung

    Welchen denn?

  8. #1818
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    Standard AW: 50 Jahre Mondlandung

    Zitat Zitat von Sjard Beitrag anzeigen
    Was mir auch sehr suspekt bei dieser Mondlandungsgeschichte vorkommt ist der Umstand, das die damaligen Computer schon in der Lage gewesen wären den Flug zum Mond zu berechnen und andere technische Möglichkeiten besaßen um eine Landung und einen Rückflug zur Erde zu organisieren.
    Die Kursberechnungen fanden mit damaligen Supercomputern in Houston statt.Die Jungs bekamen die Anweisungen dann per Funk.

  9. #1819
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    Standard AW: 50 Jahre Mondlandung

    Zitat Zitat von Sjard Beitrag anzeigen
    Was mir auch sehr suspekt bei dieser Mondlandungsgeschichte vorkommt ist der Umstand, das die damaligen Computer schon in der Lage gewesen wären den Flug zum Mond zu berechnen und andere technische Möglichkeiten besaßen um eine Landung und einen Rückflug zur Erde zu organisieren.
    Doch, das halte ich für möglich. Die hatten ja auch Heerscharen an Leuten, die das von Hand auf Papier ausgerechnet haben. Der eigentliche Einwand gegen bemannte Mondlandungen ist der immer noch nichtexistierende Strahlenschutz, die damals zu niedrige Nutzlastkapazität von Raketen, sowie der (bei den Amerikanern, die Sowjets hatten da mehrere Tests) unerprobte Wiedereintritt mit der höheren Geschwindigkeit wenn man vom Mond zur Erde zurückkommt. Dazu kommen noch die Sachen die Studioaufnahmen beweisen sowie Whistleblower.
    Für ein Ausoptierungsgesetz, so dass Orte (je ca. 5'000 bis 50'000 Einwohner groß) im Konfliktfall mit Lokalreferendum
    legal aus lokal unerwünschten Bundes- und Landesgesetzen ausoptieren können.

  10. #1820
    Sudbury-Schul-Befürworter Benutzerbild von DonauDude
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    Standard AW: 50 Jahre Mondlandung

    Zitat Zitat von Stanley_Beamish Beitrag anzeigen
    Die Strahlung ist u.a. übrigens auch ein Grund dafür, warum es nach den Apollo-Missionen keine weiteren Mondlandungen mehr gab.
    Die Dosis ist nicht tödlich, aber die Strahlungsaufnahme mit einem Wert, der einer sechsjährigen "natürlichen" Strahlungsaufnahme auf der Erde entspricht, ist sicher nicht gesundheitsfördernd.
    Den Astronauten war das damals bewusst, und sie haben sich dem Risiko ausgesetzt. Es ging schließlich darum, Kennedys Versprechen einzulösen.
    Heute sind die Sicherheitsanforderungen aber wesentlich höher.
    Die Dosis ist viel viel höher, nämlich der Wert, den ein Astronaut während seiner gesamten Berufszeit maximal aufnehmen darf (ein Sievert). Auf keinen Fall über nur wenige Stunden oder Tage.
    Für ein Ausoptierungsgesetz, so dass Orte (je ca. 5'000 bis 50'000 Einwohner groß) im Konfliktfall mit Lokalreferendum
    legal aus lokal unerwünschten Bundes- und Landesgesetzen ausoptieren können.

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