"Zwischen dem Schwachen und dem Starken ist es die Freiheit, die unterdrückt, und das Gesetz, das befreit."
Jean Baptiste Henri Lacordaire (1802-1861)
Sozialismus und Freiheit schließen einander definitionsgemäß aus. - Friedrich Hayek
Sprüche 1:7
Des HERRN Furcht ist Anfang der Erkenntnis. Die Ruchlosen verachten Weisheit und Zucht.
Das Schönste wäre ja:
Alle Linken, auch der Mob auf der Straße, wollen Neuwahlen.
Kurz stimmt nach anfänglichem Zögern zu.
Ergebnis: die FPÖ bekommt mehr Stimmen als je zuvor. Die Linke ist geschockt.
Diese Möglichkeit ist keinesfalls unrealistisch. Die Bewußtseinslage der Öffentlichkeit ist heute schon eine andere als bei der letzten Wahl in Österreich, auch wenn das noch nicht so lange her ist.
Der natürliche Zuwachs der FPÖ könnte den "Strache -Effekt", so es überhaupt einen gibt, überkompensieren.
Der Staat Österreich selbst sollte ein gesteigertes Interesse an der Offenlegung der Hintergründe haben. Wenn man bedenkt welchen Aufwand die Amerikaner zur Abklärung einer russischen Beeinflussung bei ihrer Präsidentenwahl betrieben haben. Genauso emsig sollten sich nun die Ösis dahinterklemmen, allen voran die FPÖ.
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Hier ist brutalste Aufklärung vonnöten..... Unabhängig davon wirft die Art und Weise, wie es zu Straches Rücktritt kam, Fragen auf. Sie sind politischer und medienethischer Natur. Strache wurde gefilmt, ohne davon zu wissen – eine klassische Falle. Im Jargon russischer Geheimdienste handelt es sich um Kompromat. (Die Russen haben die Taktik, belastendes Material über ihre Feinde zu erschaffen und im richtigen Moment aus der Schublade zu holen, perfektioniert.) Das Video wurde zwei Jahre lang zurückgehalten, ehe es „Spiegel“ und „Süddeutsche Zeitung“ unmittelbar vor der Europawahl bekommen haben. Für die Veröffentlichung haben die Medien ihre Konkurrenz aufgegeben – gemeinsam für das höhere Ziel.
Derjenige, der Strache die Falle gestellt hat, hat viel investiert. Über einen längeren Zeitraum haben die unbekannten Aktivisten das Vertrauen des FPÖ-Politikers Johann Gudenus gewonnen, um schließlich Strache zu treffen. Zuvor haben sie Legenden geschaffen, eine Villa auf Ibiza angemietet, Überwachsungstechnik bereitgestellt. All das kostet Geld, Zeit, Mühe.
Bei dieser Aktion wurde nicht nur recherchiert, hier wurde vor allem inszeniert: Wer auch immer dahintersteckt, kann sich nicht auf die Rolle eines Journalisten zurückziehen, der zufällig (oder absichtlich) dabei war, als Strache seine demokratiefeindlichen Pläne absonderte. Die Situation wurde vielmehr bewusst geschaffen, um Strache bloßzustellen.
Ich lebe schon seit 1978 in der BRD, habe aber meine österreichische Staatsbürgerschaft über all die Jahre behalten.
Und deshalb werde ich die FPÖ jetzt erst recht wählen!
Außerdem hätte diese Aktion zu einem Zeitpunkt, als die Silberstein- Affäre in den Medien sehr präsent war, wahrscheinlich eine andere Wirkung gehabt und sich möglicherweise sogar gegen Urheber und Sympathisanten gerichtet, anstatt, wie geplant, der FPÖ und anderen konservativen Parteien in Europa zu schaden.
Hier ein interessanter Kommentar zum Thema:
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"Zwischen dem Schwachen und dem Starken ist es die Freiheit, die unterdrückt, und das Gesetz, das befreit."
Jean Baptiste Henri Lacordaire (1802-1861)
Die Barschel Affäre wandelte sich zu einer Affäre Pfeiffer Engholm und SPD. Mal so als Beispiel.
Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!
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