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Thema: Maduro erklärt Aufstand für gescheitert ( Venezuela )

  1. #231
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    Standard AW: Maduro erklärt Aufstand für gescheitert ( Venezuela )

    Zitat Zitat von der Karl Beitrag anzeigen
    Britische Regierung verweigert Herausgabe von venezolanischen Goldreserven im Wert von 1,7 Milliarden Dollar


    Nach dem Ende des selbsternannten „Interimspräsidenten“ Juan Guaidó hat die britische Regierung ihre Anerkennung der venezolanischen Nationalversammlung von 2015 bekräftigt. Diese existiert jedoch nicht mehr, nachdem sie mit den Parlamentswahlen von 2020 abgelöst worden ist. Zudem hat London erklärt, die in der Bank von England lagernden Goldreserven Venezuelas nicht an die Regierung in Caracas zurückzugeben. Die Regierung von Venezuela hat eine entsprechende Erklärung des britischen Außenministeriums “kategorisch” zurückgewiesen und „die Veruntreuung von Gold, das dem venezolanischen Volk gehört“ scharf kritisiert. Völker- und verfassungsrechtlich ist das britische Vorgehen eine Farce. Selbst für den Kauf von medizinischen Produkten wird das Gold nicht freigegeben. Von Marta Andujo
    ...............
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    Das kann uns auch passieren - weit über 50% unserer Goldreserven lagern im Ausland

    Warum hat man das denen auch ueberlassen? Jetzt ist der Bock da der Gaertner.
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  2. #232
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    Standard AW: Maduro erklärt Aufstand für gescheitert ( Venezuela )

    jetzt ist die Ratte des Heiko Maas, des Auswärtigem Amtes, heimlich in die USA abgehauen




    Der von den USA als „Interimspräsident“ gehandelte venezolanische Oppositionspolitiker Juan Guaidó hat sich diese Woche von Kolumbien aus, wo er eigentlich an einem internationalen Gipfeltreffen teilnehmen wollte, nach Miami, Florida, abgesetzt. Laut der kolumbianischen Regierung wurde die Ausreise vollumfänglich von US-Funktionären organisiert. „Alles wurde von den USA veranlasst“, hieß es dazu aus Bogota. Von Vilma Guzmán.

    Wie das kolumbianische Außenministerium mitteilte, hielt Guaidó sich „irregulär“ in Bogotá auf und wurde von der Migrationsbehörde zum Flughafen El Dorado begleitet, „um seinen Abflug mit einer kommerziellen Fluggesellschaft in die USA in der Nacht zu überprüfen“. Ein Flugticket nach Miami habe Guaidó bereits gehabt.

    Nach seiner Ankunft in den USA beklagte der Oppositionspolitiker, nun habe „die Verfolgung durch die Diktatur bedauerlicherweise Kolumbien erreicht“. Seine Partei „Volkswille“ und zahlreiche Medien behaupteten, die Regierung von Präsident Gustavo Petro habe ihn „ausgewiesen“ oder „deportiert“.

    Dem widersprach der Präsident: „Herr Guaidó wurde nicht ausgewiesen, es ist besser, wenn in der Politik keine Lügen auftauchen. Herr Guaidó hatte eine Vereinbarung, in die USA zu reisen. Wir haben das aus humanitären Gründen trotz der illegalen Einreise ins Land zugelassen.“ Wäre er mit seinem Pass eingereist und hätte um Asyl gebeten, hätte er es bekommen. Guaidó habe keinen Grund gehabt, illegal einzureisen. Ihm sei eine Transitgenehmigung angeboten worden, „er wurde nicht in sein Heimatland abgeschoben und flog mit Erlaubnis der USA“ nach Miami, so Petro weiter.

    Kolumbiens Außenminister Álvaro Leyva führte aus, dass „ein hochrangiger US-Beamter“ die Migrationsbehörden über Guaidós Aufenthaltsort informiert habe und der Ex-Parlamentsabgeordnete „zu jeder Zeit“ von US-Funktionären begleitet worden sei. Weiter erklärte er:

    „Guaidó hatte ein Flugticket in der Tasche, auf dem natürlich ein Datum, eine Uhrzeit und eine Fluggesellschaft vermerkt waren. Wir haben ihn einfach begleitet, um seinen Willen auszuführen, und alles wurde von den USA veranlasst.“

    Der Oppositionspolitiker war am Montag nach eigenen Angaben nach Kolumbien gekommen, um sich an dem von Petro organisierten „Internationalen Gipfeltreffen für den politischen Dialog in Venezuela“ zu beteiligen, das am gestrigen Dienstag stattfand. Außenminister Leyva stellte jedoch klar, dass Guaidó nicht zu der Konferenz eingeladen wurde und dass nur geladene Staaten an den Gesprächen teilnehmen würden.

    Guaidó hatte über Twitter verbreitet, „die Drohungen“ gegen seine Person in Venezuela hätten in jüngster Zeit zugenommen. Nach Kolumbien sei er eingereist, „wie es Millionen von Venezolanern getan haben, zu Fuß“. Er werde um Gespräche mit den internationalen Vertretern der von Petro einberufenen Konferenz ersuchen.

    Der Oberste Gerichtshof von Venezuela hatte gegen Guaidó wenige Tage nach seiner Selbstausrufung als „Interimspräsident“ im Januar 2019 eine Ausreisesperre verhängt.

    In Caracas äußerte sich der venezolanische Präsident Nicolás Maduro zu Guaidós Flucht: „Ich habe keinen Zweifel daran, dass hinter Juan Guaidós unangebrachtem, plötzlichen, beleidigenden und schwachsinnigen Besuch in Bogotá James Story steckt, er hat auch das Ticket bezahlt, er tut immer alles mögliche, was den Interessen Venezuelas zuwiderläuft.“ Story ist Geschäftsträger des „Büros für venezolanische Angelegenheiten“ in der US-Botschaft in Bogotá.

    Mit Blick auf das Gipfeltreffen sagte Maduro, seine Regierung werde die Verhandlungen mit der Opposition nicht wieder aufnehmen, wenn die im November 2022 unterzeichnete Vereinbarung über die Freigabe von 3,2 Milliarden US-Dollar staatlicher Gelder, die auf internationalen Bankkonten blockiert werden, nicht eingehalten werde. [Links nur für registrierte Nutzer]

    Da wollten die USA wie im Irak, von den Russen, Libyen, Iran viele Milliarden stehlen
    Die Selbstverwaltungsstrukturen, die die NATO im Kosovo wachsen ließ, kritisierte eine als „Verschlusssache“ eingestufte Studie des Instituts für Europäische Politik (IEP) 2007 als „fest in der Hand der Organisierten Kriminalität“, die „weitgehende Kontrolle über den Regierungsapparat“

  3. #233
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    Standard AW: Maduro erklärt Aufstand für gescheitert ( Venezuela )

    Es geht immer bei den Amerikanern und Deutschen, um Diebstahl des Vermögens. Deshalb gibt es den Weltaufstand gegen die Amerikaner, weil sie auch überall Geschäfte, von Staaten erpressen, wie Deutschland auch nur überall Bestechungsgeld bezahlt

    Mafiamethoden
    Wie die USA sich am Vermögen anderer Staaten bereichern
    10. Mai 2023 Die USA haben Venezuelas Unternehmen Citgo zum Ausverkauf freigegeben. Citgo ist die in den USA ansässige Tochtergesellschaft des staatlichen venezolanischen Ölunternehmens PDVSA und das größte staatliche Vermögen Venezuelas im Ausland. Die Regierung in Caracas macht die Opposition um den Politiker…
    von
    10. Mai 2023 06:00 Uhr
    [Links nur für registrierte Nutzer]. Citgo ist die in den USA ansässige Tochtergesellschaft des staatlichen venezolanischen Ölunternehmens PDVSA und das größte staatliche Vermögen Venezuelas im Ausland. Die Regierung in Caracas macht die Opposition um den Politiker Juan Guaido für die drohenden Milliardenverluste mitverantwortlich. Guaido wurde zwar sogar von der venezolanischen Opposition abgesetzt, aber für die USA ist der Mann, der in Venezuela keinerlei Rückhalt mehr hat, immer noch der „Übergangspräsident“ Venezuelas.

    Deutsche Medien haben darüber nicht berichtet, ich bin bei der russischen Nachrichtenagentur TASS auf die Meldung und die Reaktion des venezolanischen Präsidenten Maduro gestoßen. Die TASS schrieb:

    Beginn der Übersetzung:

    „Die Aneignung und der Diebstahl unseres Unternehmens Citgo durch die USA ist eine Verletzung der wirtschaftlichen und erdölspezifischen Souveränität Venezuelas“, sagte der Präsident am 8. Mai in der Sendung „Mit Maduro Plus“ des Fernsehsenders Venezolana de Television.

    Raub als Mittel der US-Politik

    Dass diese Mafiamethoden bei den USA System haben, will ich an einigen Beispielen aus den letzten Jahren aufzeigen. Im Februar 2021 haben USA Tanker des Iran beschlagnahmt, was de facto Piraterie war. Die US-Regierung hat das iranische Öl, das die Tanker transportiert haben, immerhin eine Million Barrel iranischen Öls, verkauft und den Erlös US-Bürgern zukommen gelassen. Das ist definitiv Piraterie.

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    Die Selbstverwaltungsstrukturen, die die NATO im Kosovo wachsen ließ, kritisierte eine als „Verschlusssache“ eingestufte Studie des Instituts für Europäische Politik (IEP) 2007 als „fest in der Hand der Organisierten Kriminalität“, die „weitgehende Kontrolle über den Regierungsapparat“

  4. #234
    Lord Laiken
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    Zitat Zitat von navy Beitrag anzeigen
    Es geht immer bei den Amerikanern und Deutschen, um Diebstahl des Vermögens. Deshalb gibt es den Weltaufstand gegen die Amerikaner, weil sie auch überall Geschäfte, von Staaten erpressen, wie Deutschland auch nur überall Bestechungsgeld bezahlt

    Mafiamethoden
    Wie die USA sich am Vermögen anderer Staaten bereichern
    10. Mai 2023 Die USA haben Venezuelas Unternehmen Citgo zum Ausverkauf freigegeben. Citgo ist die in den USA ansässige Tochtergesellschaft des staatlichen venezolanischen Ölunternehmens PDVSA und das größte staatliche Vermögen Venezuelas im Ausland. Die Regierung in Caracas macht die Opposition um den Politiker…
    von
    10. Mai 2023 06:00 Uhr
    [Links nur für registrierte Nutzer]. Citgo ist die in den USA ansässige Tochtergesellschaft des staatlichen venezolanischen Ölunternehmens PDVSA und das größte staatliche Vermögen Venezuelas im Ausland. Die Regierung in Caracas macht die Opposition um den Politiker Juan Guaido für die drohenden Milliardenverluste mitverantwortlich. Guaido wurde zwar sogar von der venezolanischen Opposition abgesetzt, aber für die USA ist der Mann, der in Venezuela keinerlei Rückhalt mehr hat, immer noch der „Übergangspräsident“ Venezuelas.

    Deutsche Medien haben darüber nicht berichtet, ich bin bei der russischen Nachrichtenagentur TASS auf die Meldung und die Reaktion des venezolanischen Präsidenten Maduro gestoßen. Die TASS schrieb:

    Beginn der Übersetzung:

    „Die Aneignung und der Diebstahl unseres Unternehmens Citgo durch die USA ist eine Verletzung der wirtschaftlichen und erdölspezifischen Souveränität Venezuelas“, sagte der Präsident am 8. Mai in der Sendung „Mit Maduro Plus“ des Fernsehsenders Venezolana de Television.

    Raub als Mittel der US-Politik

    Dass diese Mafiamethoden bei den USA System haben, will ich an einigen Beispielen aus den letzten Jahren aufzeigen. Im Februar 2021 haben USA Tanker des Iran beschlagnahmt, was de facto Piraterie war. Die US-Regierung hat das iranische Öl, das die Tanker transportiert haben, immerhin eine Million Barrel iranischen Öls, verkauft und den Erlös US-Bürgern zukommen gelassen. Das ist definitiv Piraterie.

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  5. #235
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    Standard AW: Maduro erklärt Aufstand für gescheitert ( Venezuela )

    Zitat Zitat von Lord Laiken Beitrag anzeigen
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    Das ist aber von einer Berliner Regierungs nahen Quelle. Leider übersehen
    Die Selbstverwaltungsstrukturen, die die NATO im Kosovo wachsen ließ, kritisierte eine als „Verschlusssache“ eingestufte Studie des Instituts für Europäische Politik (IEP) 2007 als „fest in der Hand der Organisierten Kriminalität“, die „weitgehende Kontrolle über den Regierungsapparat“

  6. #236
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    Standard AW: Maduro erklärt Aufstand für gescheitert ( Venezuela )

    der Gangster von Heiko Maas, dem Auswärtigem Amte, der USA wollte Milliarden an Gold stehlen: Guaido


    [+ Newsticker ausklappen]
    Britisches Gericht verweigert Berufung im Fall um das venezolanische Gold
    von Anti-Spiegel
    1. Juli 2023 12:40 Uhr
    Die nächste Phase des langjährigen Streits wird vor dem Handelsgericht verhandelt

    Das britische Berufungsgericht hat es abgelehnt, die Berufung der venezolanischen Regierung anzuhören, die die Rückgabe der in Großbritannien gelagerten Goldreserven des Landes fordert, berichtete Reuters am Freitag.

    Die venezolanische Zentralbank hatte versucht, eine frühere Entscheidung eines britischen Gerichts anzufechten, in der die Position des Obersten Gerichtshofs Venezuelas über das Schicksal des umstrittenen Goldes missachtet wurde. Die nächste Phase des langwierigen Streits wird vom Commercial Court (Teil des High Court of England and Wales) entschieden, der die Tatsache berücksichtigen muss, dass der ehemalige Leiter der venezolanischen Opposition, Juan Guaido, das Vertrauen seiner Kollegen und den Status verloren hat, der es ihm erlaubte, die staatlichen Goldreserven vor britischen Gerichten einzufordern.

    Die Bank of England hält 31 Tonnen venezolanisches Gold in Goldbarren im Wert von rund 2 Mrd. Dollar. Die venezolanische Regierung hat wiederholt versucht, einen Teil des Goldes zurückzuerhalten, wurde aber von der Bank abgewiesen. Im Jahr 2018 weigerte sich die Bank of England beispielsweise, Goldbarren im Wert von 420 Millionen Pfund (etwa 533 Millionen Dollar zum heutigen Wechselkurs) an Venezuela zurückzugeben, weil sie befürchtete, dass Maduro „Gold, das dem Staat gehört“, beschlagnahmen und für seine persönlichen Interessen verwenden könnte. Die bolivarische Regierung erklärte ihrerseits, sie wolle die Gelder an das Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen überweisen, um von dieser Organisation Hilfe in Form von Medikamenten, medizinischer Ausrüstung und Nahrungsmitteln zu erhalten.

    Der Rechtsstreit
    Im Sommer 2020 entschied der High Court in London, dass Guaido nach Auffassung der britischen Regierung der Präsident des südamerikanischen Landes sei, und verweigerte der Regierung von Nicolas Maduro damit den Zugang zu den Goldbarren. Im Oktober desselben Jahres hob das englische Berufungsgericht das Urteil jedoch mit der Begründung auf, die britische Regierung habe nicht direkt erklärt, dass sie Maduro nicht anerkenne. Der Rechtsstreit hat seitdem mehrere weitere Instanzen durchlaufen, aber die Situation wurde erheblich komplizierter, nachdem die venezolanische Opposition Guaidos sogenannte Übergangsregierung im vergangenen Dezember abgesetzt hatte und er selbst nicht mehr als von London anerkannte Führungsperson galt.

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  7. #237
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    Standard AW: Maduro erklärt Aufstand für gescheitert ( Venezuela )

    Gottchen Maduro, den gibt es ja auch noch, wie schnell medial doch Dinge vom 13 Stock unter Kellerfußboden rauschen.
    Immer werden stramm frische Säue durch das Dorf getrieben.
    "Alles Käse Genossen"

    Erich Mielke


  8. #238
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    Standard AW: Maduro erklärt Aufstand für gescheitert ( Venezuela )

    Zitat Zitat von navy Beitrag anzeigen
    der Gangster von Heiko Maas, dem Auswärtigem Amte, der USA wollte Milliarden an Gold stehlen: Guaido


    [+ Newsticker ausklappen]
    Britisches Gericht verweigert Berufung im Fall um das venezolanische Gold
    von Anti-Spiegel
    1. Juli 2023 12:40 Uhr
    Die nächste Phase des langjährigen Streits wird vor dem Handelsgericht verhandelt

    Das britische Berufungsgericht hat es abgelehnt, die Berufung der venezolanischen Regierung anzuhören, die die Rückgabe der in Großbritannien gelagerten Goldreserven des Landes fordert, berichtete Reuters am Freitag.

    Die venezolanische Zentralbank hatte versucht, eine frühere Entscheidung eines britischen Gerichts anzufechten, in der die Position des Obersten Gerichtshofs Venezuelas über das Schicksal des umstrittenen Goldes missachtet wurde. Die nächste Phase des langwierigen Streits wird vom Commercial Court (Teil des High Court of England and Wales) entschieden, der die Tatsache berücksichtigen muss, dass der ehemalige Leiter der venezolanischen Opposition, Juan Guaido, das Vertrauen seiner Kollegen und den Status verloren hat, der es ihm erlaubte, die staatlichen Goldreserven vor britischen Gerichten einzufordern.

    Die Bank of England hält 31 Tonnen venezolanisches Gold in Goldbarren im Wert von rund 2 Mrd. Dollar. Die venezolanische Regierung hat wiederholt versucht, einen Teil des Goldes zurückzuerhalten, wurde aber von der Bank abgewiesen. Im Jahr 2018 weigerte sich die Bank of England beispielsweise, Goldbarren im Wert von 420 Millionen Pfund (etwa 533 Millionen Dollar zum heutigen Wechselkurs) an Venezuela zurückzugeben, weil sie befürchtete, dass Maduro „Gold, das dem Staat gehört“, beschlagnahmen und für seine persönlichen Interessen verwenden könnte. Die bolivarische Regierung erklärte ihrerseits, sie wolle die Gelder an das Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen überweisen, um von dieser Organisation Hilfe in Form von Medikamenten, medizinischer Ausrüstung und Nahrungsmitteln zu erhalten.

    Der Rechtsstreit
    Im Sommer 2020 entschied der High Court in London, dass Guaido nach Auffassung der britischen Regierung der Präsident des südamerikanischen Landes sei, und verweigerte der Regierung von Nicolas Maduro damit den Zugang zu den Goldbarren. Im Oktober desselben Jahres hob das englische Berufungsgericht das Urteil jedoch mit der Begründung auf, die britische Regierung habe nicht direkt erklärt, dass sie Maduro nicht anerkenne. Der Rechtsstreit hat seitdem mehrere weitere Instanzen durchlaufen, aber die Situation wurde erheblich komplizierter, nachdem die venezolanische Opposition Guaidos sogenannte Übergangsregierung im vergangenen Dezember abgesetzt hatte und er selbst nicht mehr als von London anerkannte Führungsperson galt.

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    Deutschland hat in den USA und England auch Goldreserven ausgelagert, die sie von den us-amerikanischen bzw. britischen Schurken, die sich unter arglistiger Taeuschung als vorgebliche " Vermoegensverwaltern und " Treuhaender " ausgeben, niemals wieder zurueckbekommen.

    Wirtschaftswoche / 17.11.2022 / von Ben Mendelsohn

    GOLDRESERVEN
    Wie viel Gold hat die Bundesrepublik Deutschland?


    Deutschlands Goldreserven sind die zweitgrößten der Welt. Doch wie viel Gold hat die Bundesrepublik genau? Und warum hat der Staat eigentlich so viel Gold?


    Goldschmuck, Goldbarren im privaten Banksafe oder eine Münze als Geschenk: Das Edelmetall Gold gilt als Luxusobjekt und zugleich als relativ sichere Anlage. Denn aus historischer Perspektive betrachtet hat sich der Wert von Gold immer weiter erhöht. Doch nicht nur Eheleute und Privatinvestoren, sondern auch der deutsche Staat hält große Goldreserven. Warum das so ist, wie viel Gold der Staat hält, wo die Goldbarren gelagert sind – und in welchem Verhältnis der Goldvorrat des Staates zu privaten Goldvorräten steht: Alle wichtigen Fragen und Antworten zum Thema im Überblick.

    Wie viele Goldreserven hat Deutschland?

    Unter allen Ländern der Welt hält die Bundesrepublik Deutschland die zweitgrößten Goldreserven. Ende 2021 hielt die Bundesbank 268.280 Goldbarren mit einem Bruttogewicht von knapp 3,37 Millionen Kilogramm. Nach der Feinheit der Barren entspricht das insgesamt 107.997.701 Feinunzen Gold. Die deutschen Goldreserven sind umgerechnet also rund 184 Milliarden Euro wert. Noch nicht einberechnet sind hier die privaten Goldreserven der Haushalte (siehe letzte Frage).

    Die größten Goldreserven der Welt halten die USA mit mehr als 8100 Tonnen. Nach Deutschland folgen Italien, Frankreich, Russland, China und die Schweiz. Angesichts seiner geringen Bevölkerung hält das Alpenland Schweiz aber die größten Goldreserven pro Einwohner.

    Warum hat Deutschland so viel Gold?

    Gold macht zwei Drittel der deutschen Währungsreserven aus. Das letzte Drittel besteht aus Forderungen an den Internationalen Währungsfonds und Devisen. Doch im Gegensatz zu ausländischen Währungen gilt Gold als besonders krisenfest. Damit soll Vertrauen geschaffen werden, zum Beispiel in deutsche Staatsanleihen. In schlechten Zeiten wären die Goldreserven auch eine Reservewährung für Deutschland. Und falls im schlimmsten Fall der Euro-Kurs abstürzen würde, könnte die Bundesrepublik mit ihrem Gold in andere Währungen investieren.

    Wo lagern die deutschen Goldreserven?

    Gut die Hälfte der deutschen Goldreserven (50,9 Prozent) lagert bei der Deutschen Bundesbank in Frankfurt am Main. Die andere Hälfte liegt im Ausland:

    Gut zwölf Prozent hält die Bank of England in London und knapp 39 Prozent die Federal Reserve Bank in New York. Wer genau wissen will, welcher Goldbarren wo liegt: Die Bundesbank veröffentlicht eine mehr als 2000 Seiten lange Liste mit allen 268.280 Goldbarren, ihrem Lagerort, Bruttogewicht, der Feinheit und dem Feingewicht.

    Die Lagerung in London ist insofern naheliegend, da der London Bullion Market der größte Handelsplatz für Gold ist. Hier wird seit über hundert Jahren der Weltmarktpreis bestimmt. Die Goldreserven bei der Fed in den USA ließe sich unter anderem damit begründen, dass der US-Dollar die wichtigste Währung der Welt ist. Circa 60 Prozent aller Devisenreserven werden in US-Dollar gehalten. Dass die deutschen Goldreserven zu einem großen Teil in den USA liegen, hat aber auch andere Gründe.

    Warum lagert so viel deutsches Gold im Ausland?

    Deutsches Gold im Ausland hat einen historischen Hintergrund. Während die USA ab 1944 das weltweite Währungssystem Bretton Woods aufgebaut hatten, vergrößerte die Bundesrepublik ab den 1950er-Jahren ihre Goldreserven. Denn die USA mussten die Dollar-Reserven anderer Länder in Gold umtauschen. Mit steigenden Exporten vergrößerte die Bundesrepublik ihre Dollarreserven – die sie wiederum bei der Fed gegen verbriefte Goldforderungen eintauschte. Die westlichen Hauptstädte New York, London und Paris galten während des Kalten Kriegs als sichere Verwahrungsorte. So wuchs der Goldvorrat Deutschlands ab 1951 Jahr für Jahr: von den ersten Goldbarren bis 1968, als der Bundesrepublik mehr als 4000 Tonnen Gold gehörten. Große Teile davon lagerten im Ausland: Noch vor zehn Jahren waren es rund 70 Prozent der deutschen Goldvorräte. Denn so ließe sich im Notfall an ausländischen Handelsplätzen schnell Gold in Devisen umtauschen.

    Doch 2012 kritisierte der Bundesrechnungshof, die Bundesbank habe in den vergangenen Jahren die Goldbestände nicht ausreichend geprüft. Daraufhin setzte sich die Bundesbank im folgenden Jahr das Ziel, bis spätestens 2020 die Hälfte der deutschen Goldreserven in den eigenen Tresoren in Frankfurt zu lagern. Von 2013 bis 2017 verlagerte die Bundesbank sämtliche Goldreserven von der Banque de France aus Paris sowie 300 Tonnen Gold aus New York zurück in ihre Zentrale. Die Lagerung in Frankreich war aufgrund der gemeinsamen Euro-Währung obsolet geworden.

    Wie werden sich die deutschen Goldreserven entwickeln?

    Wie viel Gold die Bundesbank künftig halten wird, ist noch unklar. Das hängt sicher auch von der Entwicklung weltweiter Krisen ab, für die Gold bekanntermaßen als Ausgleichsfaktor gilt. Fakt ist, dass die Goldreserven der Bundesrepublik seit der Jahrtausendwende sukzessive in kleinen Schritten schrumpfen. Seit 2012 nahm der Goldvorrat Deutschlands um jährlich drei bis fünf Tonnen Gold ab.

    Wie hoch sind die privaten Goldreserven der Deutschen?

    Die Deutschen halten sehr viel mehr Gold als der deutsche Staat. Mit 9089 Tonnen Gold in privaten Händen besitzen die Deutschen sogar 2,7 mal so viel Gold wie ihr Staat. Laut der aktuellen Studie der Reisebank und der Berliner Steinbeis-Hochschule halten die Deutschen damit 6,2 Prozent der weltweiten Goldreserven.

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    Geändert von ABAS (01.07.2023 um 20:52 Uhr)
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! "

    (Sheriff von Nottingham)

  9. #239
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    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    Deutschland hat in den USA und England auch Goldreserven ausgelagert, die sie von den us-amerikanischen bzw. britischen Schurken, die sich unter arglistiger Taeuschung als vorgebliche " Vermoegensverwaltern und " Treuhaender " ausgeben, niemals wieder zurueckbekommen.

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    Liegt nicht das ganze deutsche Gold in Fort Nox?
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  10. #240
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    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    Deutschland hat in den USA und England auch Goldreserven ausgelagert, die sie von den us-amerikanischen bzw. britischen Schurken, die sich unter arglistiger Taeuschung als vorgebliche " Vermoegensverwaltern und " Treuhaender " ausgeben, niemals wieder zurueckbekommen.
    Grün geht nicht! Sehr gute Erinnerung. Ausser Erpressung, Betrug Morde, Terroristen Finanzierung kennen die USA Nichts Anders. Die stehlen mit McKinsey und Co. hohe Milliarden Summen und Vermögen der Landesbanken, u.a. Wohnungen überall im Tausender Paket
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