Die Übel, die der Klimwandel über die Menschheit bringt, werden geringfügig sein im Vergleich zu den Verheerungen, die seine angeblichen Bekämpfer auslösen werden.
"Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont" (Konrad Adenauer; rheinländischer Separatist)
... bei mir stehn die Bücher rechts im Regal, rechts im Regal, rechts im Regal.
"So wie des Deutschen Vogel, der Aar, hoch über allem Getier dieser Erde schwebt, so soll der Deutsche sich erhaben fühlen über alles Gevölk, das ihn umgibt, und das er unter sich in grenzenloser Tiefe erblickt."
Wurdest geschoren?
Aktien sind wie Immobilien Sachwerte.
Kauf dir ein paar gute Firmen mit Dividenden, das ist wie eine Miete von einer Immobilie.
Aber Deutsche sind eben doof und lassen ihr Geld lieber auf dem Sparbuch mit 0% vergammeln und sich effektiv enteignen, durch eine viel höhere Inflation, als sie Zinsen erhalten.
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"Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)
Die Vorstellung Geld mit Geld zu verdienen ist ein Produkt der Gier und der Faulheit, erfolgt immer auf Kosten anderer und ist somit reines Schmarotzertum, egal wie sehr du es dir auch schönreden willst.
Unter Karl dem Großen wurde Verträgen bei denen Leistung und Gegenleistung nicht im Verhältnis standen noch der Rechtsschutz versagt (wie es auch wieder sein sollte).
Aber irgendwann hat sich leider doch die Dekadenz durchgesetzt.
"So wie des Deutschen Vogel, der Aar, hoch über allem Getier dieser Erde schwebt, so soll der Deutsche sich erhaben fühlen über alles Gevölk, das ihn umgibt, und das er unter sich in grenzenloser Tiefe erblickt."
Was sind dann Investitionen, wenn ich in eine Firma investiere? Nichts anderes sind Aktien.
Sie sind Unternehmensanteile.
Kein Wunder, dass du eine prekäre Kirchenmaus bist, weil du nichts von Wirtschaft versehst.
Mit dir hätte es keine Industrialisierung gegeben (waren alles Aktienunternehmen).
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"Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)
Sehr informatives Video von Homm.
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"Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)
"Lieber entdeckte ich einen Satz der Geometrie, als daß ich den Thron von Persien gewänne!"
Thales von Milet (Philosoph, Staatsmann und Mathematiker 624 v.u.Z. - 546 v.u.Z.)
Sogenannte "Investitionen" sind genau das Problem.
Dabei geht es um nichts anderes als hinterher mehr Geld zu haben als vorher ohne selbst etwas produktiv zu leisten.
Um die Ansprüche der parasitären Investoren (Zinsen, Dividende/Kurssteigerungen) zu decken werden allerlei verwerfliche Praktiken notwendig wie "Outsourcing" um die Lohnkosten zu drücken, die Förderung von dekadentem verschwenderischen Konsumismus, das künstliche Erzeugen neuer Bedürfnisse die man vorher nie hatte, geplante Obsoleszenz und Masseneinwanderung um den Konsum zu steigern, sowie Imperialismus (und daraus resultierende Kriege) zur Sicherung von Absatzgebieten und Rohstoffen (von denen man überhaupt garnicht erst so viele bräuchte wenn man nicht so verschwenderisch wäre und nicht in unnötigem dekadenten Überfluss leben würde).
"So wie des Deutschen Vogel, der Aar, hoch über allem Getier dieser Erde schwebt, so soll der Deutsche sich erhaben fühlen über alles Gevölk, das ihn umgibt, und das er unter sich in grenzenloser Tiefe erblickt."
Julius Evola hat diese Krankheit gut zusammengefasst:
[…] Aber auch individuell werden die Eigenschaften, die in einem Menschen den höchsten Rang einnehmen und die ihn wirklich zum Menschen machen, oft erst in einem Klima der Härte, ja sogar der Ungerechtigkeit und Armut geweckt, da ihm ein solches Klima zur Herausforderung gereicht und ihn geistig auf die Probe stellt. Dagegen schwinden dieselben Eigenschaften fast immer dahin, wenn dem Menschentier ein Höchstmaß an bequemem und sicherem Leben und ein gerechter Teil an Wohlergehen und Glückseligkeit in Rindviehmanier zugesichert wird, das auch dann nicht aufhört, Rindviehglückseligkeit zu sein, wenn es sich um das Radio, Fernsehen, Flugzeuge, Hollywood und Sportstadien oder eine Kultur a la Readers' Digest handelt.
Wiederholen wir es! Die geistigen Werte und die Grade der menschlichen Vervollkommnung haben nichts mit Wohlstand oder wirtschaftlich-sozialem Gedeihen zu tun.
Dass die Armut stets Quelle von Verworfenheit und Laster sei und »fortgeschrittene« soziale Bedingungen diesen ein Ende setzen, ist die Gute-Nacht-Erzahlung der materialistischen Ideologien […]
In Wirklichkeit haben die wahren Werte keinen Zwangsbezug zu besseren oder schlechteren sozialen und wirtschaftlichen Bedingungen, und man kann sich einer Ordnung tatsachlicher Gerechtigkeit, auch auf der materiellen Ebene, nur dort annähern, wo jene wahren Werte im Vordergrund stehen. Zu solchen Werten gehören: das Man-selbst-Sein, der Stil eines aktiven Uber-der-Person-Stehens, die Liebe zur Disziplin und eine allgemeine heroische Haltung. Wichtig ist, dass im Gegensatz zu allen Formen von Ressentiment und sozialem Wettbewerb jedermann seinen eigenen Platz im Leben zu erkennen und zu leben vermag, das heißt den Platz, der der eigenen Natur am besten entspricht, und dass er damit auch die Grenzen erkennt, innerhalb derer er seine Möglichkeiten entwickeln, seinem Leben einen organischen Sinn geben und seine eigene Vollkommenheit erreichen kann. […]
Gerade im Hinblick auf die allgemeinen Grundhaltungen gilt es, diejenige aufzuzeigen, die mehr als jede andere die Dämonie der Wirtschaft speist.
Es wird erzählt, dass in einem nichteuropäischen, aber alten Kulturland ein amerikanisches Unternehmen das richtige Mittel zur Anspornung der Ortsbewohner gefunden zu haben glaubte, die für bestimmte Arbeiten eingestellt worden waren, allerdings dabei wenig Einsatz zeigten: Man verdoppelte die Lohne.
Das Ergebnis war, dass ein Großteil der Arbeiter nur noch halb so lang arbeitete.
Da sie das ursprüngliche Entgelt als mehr oder weniger ausreichend fur ihre natürlichen und normalen Bedürfnisse erachteten, hielten es jene Menschen für einfach absurd, sich mehr abzumühen, als es aufgrund des neuen Kriteriums notwendig war.
Es wird auch erzählt, dass Ernest Renan nach dem Besuch einer damaligen Industriemesse die Ausstellung mit den Worten verliess: »Wieviele
Dinge es doch gibt, auf die ich vollkommen verzichten kann!«
Man vergleiche damit, was dagegen heute Stachanowismus, wirtschaftlicher »Aktivismus« sowie »Wohlstands-« und »Konsumkultur« mit allen ihren Folgen darstellen.
Besser als irgendwelche abstrakten Betrachtungen geben uns solche Anekdoten den Vergleichsmaßstab für zwei grundverschiedene Haltungen, wobei die eine als gesund und normal und die andere als abwegig und psychopathisch zu beurteilen ist. […]
Vor Anbruch der in den Handbüchern bezeichnenderweise »merkantile Wirtschaft« (bezeichnenderweise, weil der Ausdruck den ausschließlich vom Typus des Händlers und Geldverleihers geprägten Charakter dieser Wirtschaft unterstreicht) genannten Epoche in Europa, woraus sich der moderne Kapitalismus rasch entwickeln sollte, war es ein grundlegendes Kriterium für die Wirtschaft, daß die äußeren Güter einer gewissen Maßregelung unterstehen mußten und daß Arbeit und Streben nach Gewinn nur so weit zu rechtfertigen waren, als man sich einen seinem Stand entsprechenden Unterhalt zu sichern vermochte.
Das war die thomistische und später die lutherische Auffassung.
Genauso war auch im allgemeinen die alte Ethik der Zünfte aufgebaut, bei der die Werte der Persönlichkeit und der Qualität im Vordergrund standen und auf jeden Fall die Menge der Arbeit stets vom Niveau natürlicher Bedürfnisse und einer besonderen Berufung abhing.
Die Grundidee war, dass die Arbeit nicht dazu dienen sollte, den Menschen in Fesseln zu legen, sondern ihn zu befreien: um ihm eben zu gestatten, höhere Interessen zu verfolgen, nachdem die Frage der Erfüllung der Daseinsbedürfnisse geregelt war.
Kein wirtschaftlicher Wert erschien dem Menschen hoch genug, um seine Unabhängigkeit zu opfern und das Dasein zum Erwerb nicht lebensnotwendiger Mittel im Übermaß zu beanspruchen.
Insgesamt wurde die obengenannte Wahrheit anerkannt, wonach der menschliche Fortschritt auf einer nichtwirtschaftlichen und auch nichtsozialen, also auf einer inneren Ebene stattfinden müsse.
Demnach besteht der menschliche Fortschritt nicht darin, daß man sich außerhalb seines Ranges stellt, um »voranzukommen«, und daß man die Quantität der Arbeit vervielfacht, um sich eine Stellung zu erobern, die nicht die eigene ist.
Auf einer höheren Ebene war das abstine et substine (etwa: >Halte dich zurück, aber halte dich auf den Beinen<) eine schon aus der klassischen Welt stammende Weisheitsform, und eine der möglichen Deutungen des Delphischen Orakels: »Nichts zu viel« könnte ebenfalls auf solche Ideen zurückgehen.
"So wie des Deutschen Vogel, der Aar, hoch über allem Getier dieser Erde schwebt, so soll der Deutsche sich erhaben fühlen über alles Gevölk, das ihn umgibt, und das er unter sich in grenzenloser Tiefe erblickt."
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