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Zitat:
Für die Experten ist klar: Fahrer dürfen nicht zur Rechenschaft gezogen werden, wenn es beim autonomen Fahren kracht. Nach Ansicht des Deutschen Verkehrssicherheitsrats müssen sie die strafrechtliche Verantwortung nur tragen, wenn sie das automatisierte System kontrollieren können.
Dies sehe ich nun aber absolut anders. Selbstverständlich ist der Fahrer voll und ganz in Haftung zu nehmen, denn automatisiertes fahren heißt ja nur, dass man das Auto nicht selber fahren muss und entbindet nicht davon, nicht auf den Verkehr zu achten und ggf. einzugreifen, sollte der "Autopilot" nicht korrekt reagieren und selbstverständlich kann man das System kontrollieren - indem man nämlich eingreift, wenn das System, infolge nicht vorhandener Programmierung sich nicht richtig entscheidet.
Zu glauben, dass man alle Eventualitäten, welch eintreten könnten, programmieren kann ist doch absolut weltfremd und hier gehört endlich auch von Seiten der Autoindustrie die Ehrlichkeit her, dass autonomes fahren nur eine Unterstzützung sein kann, mehr aber auch nicht.
Man kann ein System noch so gut programmieren - denn Faktor Mensch kann selbst das allerbeste System im Falle eine Falles nicht ersetzen.