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Ein weiteres Kapitel deutscher Kolonialgeschichte ist in der Öffentlichkeit nur wenig diskutiert worden - das Projekt Mittelafrika:
Man stelle sich vor,, riesige Areale von gewaltigem Rohstoffreichtum winkten dem Deutschen Reich und harrten ihrer Nutzung.."Dabei ging es um einen doppelten kolonialen Ausgleich. Deutschland legte zum ersten Mal die Karten seines afrikanischen Kolonialprogramms in London auf den Tisch. Es wollte die Möglichkeit haben, die portugiesischen Kolonien, hauptsächlich Angola und Mozambique zu erwerben; man rechnete damals mit einem portugiesischen Staatsbankrott,durch den Portugal genötigt sein würde seine Kolonien sozusagen zu verkaufen. [ . . .] Das interessante ist daß diese Verhandlungen von einem ziemlich freundlichen Ton geprägt waren und schließlich zu einer Art Vorergebnis führten - im Juni 14 am Vorabend des Kriegsausbruchs. ein Abkommen über die zukünftige Kolonienverteilung in Mittelafrika wurde damals in London bereits paraphiert, natürlich streng geheim.. "
Die Chancen standen nicht schlecht und es hätte daraus eine profunde Erfolgsstory werden können. , ~
Leider fingen die Deppen in Berlin stattdessen einen blödsinnigen Krieg an, den sie auch noch verloren. , #
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