Es bleibt jedem seine Sache, mit wem oder was er sich vergleicht ... ob mit den Reichen oder den Hungernden in der Welt, oder einfach nur mit dem Schnitt aller. Du wirst jedesmal ein anderes Ergebnis erzielen. Die Frage ist nicht die nach Gerechtigkeit, die Frage ist welche Emotion du erzielen möchtest. Suchst du den Trost darin, dass es anderen noch schlechter geht oder suchst du den Ansporn der Unzufriedenheit? Willst du wissen wo du verglichen mit dem Mittelmaß stehst oder was sollen Vergleiche bewirken? Ich schaue nur ob meine Grundbedürfnisse befriedigt sind ... das sind sie. Somit stehe ich schon im ersten Drittel der Weltbevölkerung, ganz objektiv. Zwei Drittel der Weltbevölkerung geht es schlechter als mir, ganz objektiv. Das alles hat jedoch mit mir nichts zu tun, es löst nichts in mir aus. Ich hege keinen Grund der Welt mehr abzuverlangen als ich ihr zu geben bereit bin. Dir steht der Tod zu, alles bis dahin ist Bonus und was du daraus machst. Mein Anspruchsdenken ist flüchtig wie Lösungsmittel ... ich habe keine Kinder und kann es mir leisten.
Man sagt ja Alkohol verändert dein Leben-Ich sauf nun schon so lange und warte noch immer auf Veränderung
Wirklich arm sind in Deutschland häufig nur die die einer Drogensucht verfallen sind und mit der Zeit ihr ganzes Geld dafür weg ballern.
Ansonsten gibt es für arme Menschen breitgefächerte Hilfs-Angebote wie die Tafel, Beratungszentren und viele Ermässigungen.
Viele wollen diese Angebote aber nicht wahr nehmen.
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