Das werden aber die wenigsten tun. Und wenn es mal getan wird, dann heissts dann wohl gleich "transphober Angriff".
Gibt ja bereits eine Meldestelle zum elektronischen Petzen hierzu:
Sexistisch, frauenfeindlich, queerfeindlich. Menschenfeindliche Botschaften, Angriffe auf Gleichstellung, politische Strategien gegen Emanzipationsbestreben. Antifeminismus zeigt sich vielfältig.Antifeministische Vorfälle können sich u.a. als sexistisch und frauenfeindlich motivierte Übergriffe äußern. Darüber hinaus beziehen sie sich häufig auf ein konkretes Ereignis (Veranstaltungen, Gesetzesreformen, öffentliche Auftritte, Äußerungen oder Veröffentlichungen usw.) und lassen dabei ein organisiertes Vorgehenbzw. eine dahinterliegende politische Strategie erkennen.
Antifeministische Angriffe transportieren eindeutige Botschaften gegen die Gleichstellung aller Geschlechter, Selbstbestimmung sowie Sichtbarkeit und Anerkennung marginalisierter Menschen.
https://www.amadeu-antonio-stiftung.de/projekte/meldestelle-antifeminismus/
Und die meinen das durchaus ernst:
In die Richtung ging es in Deutschland ja auch seit den 20er Jahren, was dann eine jaehe Unterbrechung erfuhrt, danach aber schnell wieder durch Umerziehung auf Hochtouren lief.Berlin, den 15.12.2022: Mit der Kampagne #BerlinZeigtCURAge macht die Amadeu Antonio Stiftung aufmerksam auf die Perspektive Betroffener rechter Gewalt auf das Berliner Stadtleben. 2022 und 2023 legt die Kampagne einen Schwerpunkt auf trans*feindliche Gewalt. Das diesjährige #BerlinZeigtCURAge-Kampagnenmotiv thematisiert insbesondere öffentliche Toiletten und ähnliche Orte als einen zentralen Angstraum für trans* Personen. An diesen Orten wird nicht nur ihre geschlechtliche Identität negiert, sondern sie werden mit Ablehnung, Anfeindungen und Bedrohung konfrontiert. Die Kampagnenmotive werden als Plakate und Postkarten ab dem 16.12.2022 im Berliner Stadtraum zu sehen sein. In großflächigem Format werden die Plakatmotive zum Beispiel auf der Frankfurter Allee, am S-Bahnhof Bundesplatz und in der Oranienstraße am Moritzplatz zu sehen sein. Die Kampagne wird begleitet von Statements von trans* Aktivist*innen, Unterstützer*innen und anderen Expert*innen auf den Social-Media-Kanälen der Stiftung.
„Die erhebliche Anzahl von trans*feindlichen Angriffen in Berlin hat uns schockiert. Uns liegen mehrere dokumentierte Fälle von brutaler Gewalt gegen trans* Personen vor, von körperlichen Angriffen auf der Straße bis hin zu Mordanschlägen, bei denen trans* Personen gezielt mit dem Auto angefahren und ihr Tod billigend in Kauf genommen wurde. Deswegen haben wir trans*feindliche Gewalt für die Jahre 2023 und 2024 zum Thema von #BerlinZeigtCURAge gemacht und wollen uns explizit mit Betroffenen solidarisieren und sie auch finanziell unterstützen“, erklärt Timo Reinfrank, Geschäftsführer der Amadeu Antonio Stiftung.
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Aber das ist ja eine Verschwoerungstheorie.