„Südländisch“ heißt bald „westasiatisch“
Berliner Polizei schafft Klartext ab
Die Polizei setzt 2023 auf weniger Klartext!
Der Neujahrs-Vorsatz der Beamten in der Hauptstadt lautet: vorsichtigere Wortwahl. In einer Empfehlung für „diskriminierungssensiblen Sprachgebrauch“ des LKA (liegt BILD vor) wird den Beamten erklärt, welche Begriffe „angemessen“ sind.
► So sollen die Polizisten „westasiatisch“ statt „südländisch“ sagen. Begründung: Der Begriff sei geografisch ungenau und durch „verfassungsfeindliche Medien negativ belegt“.
Fakt ist: In der Hauptstadt gab es zuletzt Diskriminierungs-Vorwürfe, gegen die eine sensible Wortwahl helfen soll. ABER: Der Chef der Deutschen Polizeigewerkschaft, Rainer Wendt (66), fürchtet eine „Verschleierung der Realität“!
Wendt zu BILD: „In Berlin sind junge Männer aus der Türkei, dem Irak oder dem Libanon nicht selten in Straftaten verwickelt.“ Wenn diese Personen als „Westasiaten“ bezeichnet werden, verwische dies die Lebenswirklichkeit.
► Der Begriff „Flüchtling“ sei „umstritten“. „Besser“ solle man „schutzsuchende Menschen“ sagen.
► Auch vom Begriff Asylbewerber wird den Berliner Beamten abgeraten. Stattdessen sollen sie die gegenderte Form „Asylsuchende“ benutzen.
Wendt findet das irritierend. In Anbetracht der Probleme der Berliner Polizei – Clan-Kriminalität, Islamisten, Klima-Kleber usw. – wirkten solche Empfehlungen „wie eine Verhöhnung der Belegschaft“.
Wendt: „Die beste Sprachschule hilft nichts gegen die Schattenseiten der Migrationspolitik.“
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Umdeutungen, Euphemismen, Verschleierung! Sprachregelung als Beschwichtigung und Verharmlosung. Sie nennen es „diskriminierungssensiblen Sprachgebrauch“!
„Sprechen wir mit China, bekommen wir einen Flughafen; sprechen wir mit Deutschland, bekommen wir einen Vortrag“, sagte WTO-Chefin Ngozi Okonjo-Iweala diese Woche als Gast auf der Botschafterkonferenz im Auswärtigen Amt.
Kennt ihr diesen Moment, in dem plötzlich alles Sinn ergibt und man merkt, dass der ganze Scheiß sich wirklich lohnt? Ich auch nicht.
Es gibt indes wenige Menschen, die eine Phantasie für die Wahrheit des Realen besitzen ...
Kennt ihr diesen Moment, in dem plötzlich alles Sinn ergibt und man merkt, dass der ganze Scheiß sich wirklich lohnt? Ich auch nicht.
Es gibt indes wenige Menschen, die eine Phantasie für die Wahrheit des Realen besitzen ...
Südländisch oder Südländer war ursprünglich auch als politisch korrekte Variante angedacht. Man wollte die Türken und Araber aus der Schusslinie nehmen, indem man die Herkunft durch einen allgemein gehaltenen Begriff verschleierte. Es wusste natürlich schnell jeder, dass mit Südländer nicht Spanier oder Portugiesen gemeint waren. Sollte sich Westasiatisch durchsetzen, wird diesem Begriff das Gleiche wiederfahren.
„Sprechen wir mit China, bekommen wir einen Flughafen; sprechen wir mit Deutschland, bekommen wir einen Vortrag“, sagte WTO-Chefin Ngozi Okonjo-Iweala diese Woche als Gast auf der Botschafterkonferenz im Auswärtigen Amt.
Irrenhaus Deutschland.
Ob das im Sinne des Erfinders ist? Mit "westasiatisch" haben die die Tätergruppe explizit eingegrenzt. DEie Südländer Spanien, Italien, Griechenland etc... fallen so durchs Raster und es ist für den interessierten Bürger nun endlich leicht ersichtlich aus welchem Kulturkreis die "westasiatischen" Täter kommen.
Tja, die politische Korrektheit kann manchmal auch nach hinten losgehen.
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