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Thema: Globaler Pakt für Migration - machen wir da mit ?

  1. #1951
    Mitglied Benutzerbild von Rhino
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    Standard AW: Globaler Pakt für Migration - machen wir da mit ?

    Zitat Zitat von Bruddler Beitrag anzeigen
    Wenn immer mehr Länder abspringen, dann ist der "globale Pakt für Migration" doch nicht so harmlos, wie es die Politverbrecher in Berlin uns glauben machen wollen.
    Natuerlich ist das nicht so harmlos, wie man vormacht.

    Der Hinweis auf: Das "sei nicht rechtlich bindend", ist nichts weiter als arglistige Taeuschung, Betrug und damit eine Luege.
    Wahrheit Macht Frei!

  2. #1952
    Einsiedler Benutzerbild von Coriolanus
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    Standard AW: Globaler Pakt für Migration - machen wir da mit ?

    Globaler Pakt für Völkermord, oder UN-Völkermordpakt. <- Diese Begriffe bitte in den eigenen Sprachgebrauch einpflegen, um dem Neusprech der Politischen Korrektheit etwas Wirkungsvolles entgegenzusetzen.
    « La haine impie accroîtrait vos misères »
    ("Der gottlose Hass erhöht euer Elend")


  3. #1953
    Rufer in der Wüste Benutzerbild von Merkelraute
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    Standard AW: Globaler Pakt für Migration - machen wir da mit ?

    Zitat Zitat von Coriolanus Beitrag anzeigen
    Globaler Pakt für Völkermord, oder UN-Völkermordpakt. <- Diese Begriffe bitte in den eigenen Sprachgebrauch einpflegen, um dem Neusprech der Politischen Korrektheit etwas Wirkungsvolles entgegenzusetzen.
    Wir werden ein Siedlungsgebiet für Schwarzafrika werden. Dieses Gebilde heisst Germoney mit ewigem Merkelregime.

  4. #1954
    Bundeskanzler Björn Höcke Benutzerbild von Leseratte
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    Standard AW: Globaler Pakt für Migration - machen wir da mit ?

    Spahn will natürlich Kanzler werden. Deshalb macht er das.

    CDU-Präsidiumsmitglied Jens Spahn hat eine Abstimmung über den UN-Migrationspakt auf dem CDU-Bundesparteitag Anfang Dezember gefordert. „Alle Fragen der Bürger gehören auf den Tisch und beantwortet, sonst holt uns das politisch schnell ein. Notfalls unterzeichnen wir eben später“, sagte der [Links nur für registrierte Nutzer]der Bild am Sonntag.
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    AKK wird aber Merkel kopieren, wenn sie gewählt wurde.

    Grünen-Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt hat CDU-Generalsekretärin Annegret Kramp-Karrenbauer für ihre Ankündigung kritisiert, im Fall ihrer Wahl zur neuen Parteichefin die geltenden Regelungen für die doppelte Staatsbürgerschaft zu kippen.


    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Björn Höcke:

    Sie müssen sich mal Bundesjustizminister Heiko Maas angucken, als ich die Nationalflagge, dieses zentrale nationale Symbol, herausgeholt habe. Es war so, als ob man Graf Dracula ein mit Knoblauchknollen geschmücktes Kreuz in die Visage gehalten hätte!

    Leseratte gehört der Rechtsfraktion an.

  5. #1955
    Mitglied Benutzerbild von Kaktus
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    Standard AW: Globaler Pakt für Migration - machen wir da mit ?

    Zitat Zitat von Leseratte Beitrag anzeigen
    Spahn will natürlich Kanzler werden. Deshalb macht er das.



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    AKK wird aber Merkel kopieren, wenn sie gewählt wurde.



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    Es wird wohl Spahn werden:
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    Schon vor ca. 2 Jahren wurden ihm vom Londoner The Guardian die besten Chancen als Kanzler eingeräumt. Alles drum herum ist nur Theaterdonner.
    Die Geschützten müssen vor den Ungeschützten geschützt werden, indem man die Ungeschützten zwingt, sich mit dem Schutz zu schützen, der die Geschützten nicht geschützt hat
    https://www.youtube.com/watch?v=1WzJviSbqcE. Wird der Bürger unbequem, ist er plötzlich rechtsextrem...https://www.youtube.com/watch?v=aQhOrgzY3es

  6. #1956
    Bundeskanzler Björn Höcke Benutzerbild von Leseratte
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    Standard AW: Globaler Pakt für Migration - machen wir da mit ?

    Offiziell gilt Spahn als Außenseiter. Ist aber auch geschickt in so darzustellen.

    Besser spät als nie oder wie das heißt.

    Sensation im Osten: CDU-Landesverband stimmt gegen Migrationspakt
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    [QUOTE] Merkels Bürger-Gespräch in Chemnitz: Wer, um Himmels Willen hat sie zur Kanzlerin gemacht… [/QUOTE]

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    An dem Wahlabend hat Schröder Merkel aber massiv angegriffen. Deshalb konnten die nicht auf Merkel los gehen, sondern mußten sich hinter sie stellen.

    Drei lange Jahre später, am Abend der Bundestagswahl 2005, hatte Merz die Hoffnung, sein Moment der Rache sei gekommen. Über die Bildschirme im Konrad-Adenauer-Haus flimmerten die ersten schlimmen Hochrechnungen, Merkel lief wie benommen durch die Parteizentrale, für einen kurzen Augenblick sah es so aus, als könne man die Chefin beiseiteräumen.
    Merz rief eine Reihe wichtiger CDU-Leute an. "Ich sage um fünf nach sechs ,Rücktritt', wenn ihr zehn nach sechs ,Rücktritt' sagt", schlug er ihnen vor. Es war der Beginn eines Putsches. Aber anders als Merkel hatte Merz seinen Coup nicht vorbereitet. Keiner der Spitzenmänner wollte es wagen, Merkel offen den CDU-Vorsitz streitig zu machen. Der Putsch war am Ende, bevor er richtig angefangen hatte.
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    Geändert von Leseratte (19.11.2018 um 06:19 Uhr)
    Björn Höcke:

    Sie müssen sich mal Bundesjustizminister Heiko Maas angucken, als ich die Nationalflagge, dieses zentrale nationale Symbol, herausgeholt habe. Es war so, als ob man Graf Dracula ein mit Knoblauchknollen geschmücktes Kreuz in die Visage gehalten hätte!

    Leseratte gehört der Rechtsfraktion an.

  7. #1957
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    Standard AW: Globaler Pakt für Migration - machen wir da mit ?

    CDU in Sachsen-Anhalt lehnt Migrationspakt ab


    17.11.2018 - 20:36 Uhr

    Freitag machte Bundeskanzlerin Angela Merkel noch Werbung für den viel diskutierten UN-Migrationspakt, sprach von gezielten Falschinformationen, mit denen Stimmung gegen das Abkommen gemacht werde.

    Einen Tag später stellt sich nun Sachsen-Anhalts CDU auf ihrem Landesparteitag in Röblingen am See gegen das Papier – und spricht von einer „gelben Karte“ für die Bundesregierung!
    Eine Mehrheit der Delegierten stimmte am Samstagabend dafür, die Bundesregierung zu einer Ablehnung des Paktes aufzufordern. Darunter auch der neu gewählte Landeschef und Innenminister Holger Stahlknecht sowie Generalsekretär Sven Schulze.
    Mit der deutschen Unterschrift unter den Vertrag bestehe die Gefahr, dazu genötigt zu werden, die Tore bedingungslos aufzumachen, begründete der Landtagsabgeordnete Lars-Jörn Zimmer den von ihm gestellten Antrag.
    ###

    Der Pakt sei jahrelang unter dem Radar der Öffentlichkeit verhandelt worden, ohne erklärt zu werden. Weder die CDU noch die Bevölkerung hätten sich dazu positionieren können.

    Laut „[Links nur für registrierte Nutzer]“ sagte Stahlknecht nach der Abstimmung: „Damit haben wir eine gelbe Karte nach Berlin geschickt. Dort hat man aus dem Jahr 2015 nichts gelernt. Es wird in Hinterzimmern etwas beschlossen, was keiner kennt, und das am Ende als Ergebnis verkündet wird.“



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  8. #1958
    Mitglied Benutzerbild von HerrMayer
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    Standard AW: Globaler Pakt für Migration - machen wir da mit ?

    CSU auch.

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  9. #1959
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Globaler Pakt für Migration - machen wir da mit ?

    Der UN Migrationspakt wird als historisches Dokument zivilisierter
    Entwicklung der Menschheit
    im 21. Jahrhundert eingehen.


    Verwaltung der Zukunft.org / Migration / Integration / Tobias Greilich 23.10.18

    UN-Migrationspakt im Faktencheck

    Historisches Dokument mit vielfältigen Auswirkungen

    Im Dezember wollen 190 Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen in Marokko den „Globalen Pakt für Migration“ unterzeichnen. Was steckt dahinter – und was bedeutet das Abkommen für Deutschland?

    Wenn im Dezember der „Globale Pakt für eine sichere, geordnete und reguläre Migration“ ("Global Compact for Safe, Orderly and Regular Migration", GCM) der Vereinten Nationen unterzeichnet wird, geht dem zwischenstaatlichen Abkommen eine gerade einmal zweijährige Vorgeschichte voraus.

    Ausgehend von einer Resolution der UN-Generalversammlung vom 19. September 2016, die als „New Yorker Erklärung für Flüchtlinge und Migranten“ bekannt wurde, haben sich 192 UN-Mitgliedsstaaten in einjährigen Verhandlungen am 13. Juli 2018 auf den 34-seitigen Text des Globalen Migrationspaktes geeinigt, der auf einer Gipfelkonferenz am 10./11. Dezember 2018 im marokkanischen Marrakesch offiziell angenommen werden soll.

    New Yorker Erklärung für Flüchtlinge und Migranten
    Wer macht mit – und wer nicht?


    Von den 193 Staaten, die sich der New Yorker Erklärung anschlossen, wollen nach derzeitigem Stand noch 190 auch dem Globalen Migrationspakt zustimmen. Nachdem die USA schon im Entstehungsprozess aus dem Pakt ausgeschieden sind, haben Australien und Ungarn nachträglich ihre Ablehnung erklärt. Zudem mehren sich in verschiedenen Ländern die kritischen Stimmen an dem Abkommen; etwa in Österreich und Polen wird ein Ausstieg aus dem Abkommen erwogen, Dänemark hat sich verbal distanziert.

    Befassung des Bundestages

    Einer der Kritikpunkte in Deutschland ist, dass sich der Deutsche Bundestag nicht förmlich mit dem Globalen Migrationspakt befasst hat. Die Bundesregierung begründet dies damit, dass durch den Pakt nationale Hoheitsrechte weder eingeschränkt noch übertragen und rechtliche Verpflichtungen nicht begründet würden. Das Parlament beschäftigte sich deshalb etwa im Rahmen Kleiner Anfragen der Fraktionen der AfD und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie einer Aktuellen Stunde mit dem Pakt.

    Worum geht es?

    Der Globale Migrationspakt als zwischenstaatliches Abkommen stellt eine Übereinkunft der unterzeichnenden Länder über zehn Leitprinzipien und 23 Ziele in zahlreichen migrationspolitischen Bereichen dar.

    Die Leitprinzipien basieren auf:

    o dem Menschen im Mittelpunkt
    o internationaler Zusammenarbeit
    o nationaler Souveränität
    o Rechtsstaatlichkeit und ordnungsgemäßen Verfahren
    o nachhaltiger Entwicklung
    o Menschenrechten
    o Geschlechtersensibilität
    o Kindergerechtigkeit
    o Gesamtregierungsansatz
    o einem allen Teilen der Gesellschaft umfassenden Ansatz

    Die Ziele des Paktes sind vor allem auf den Schutz, die Rechte sowie bessere Lebens- und Arbeitsbedingungen von Migranten und ihren Familien gerichtet. Dazu zählt auch der Kampf gegen Arbeitsausbeutung, Menschenhandel und Diskriminierung, ebenso wie die Ausweitung der Möglichkeiten zur regulären Migration und eine bessere Datenlage zu internationalen Migrationsprozessen. Weitere Ziele sind etwa die Bekämpfung ökonomischer, umweltbezogener und politischer Fluchtursachen oder ein ganzheitlicher, sicherer und koordinierter Grenzschutz.

    Die Ziele für eine sichere, geordnete und reguläre Migration im Einzelnen:

    1) Erhebung und Nutzung korrekter und aufgeschlüsselter Daten als Grundlage für eine Politikgestaltung, die auf nachweisbaren Fakten beruht

    2) Minimierung nachteiliger Triebkräfte und struktureller Faktoren, die Menschen dazu bewegen, ihre Herkunftsländer zu verlassen

    3) Bereitstellung korrekter und zeitnaher Informationen in allen Phasen der Migration

    4) Sicherstellung dessen, dass alle Migranten über den Nachweis einer rechtlichen Identität und ausreichende Dokumente verfügen

    5) Verbesserung der Verfügbarkeit und Flexibilität der Wege für eine reguläre Migration

    6) Förderung einer fairen und ethisch vertretbaren Rekrutierung von Arbeitskräften und Gewährleistung der Bedingungen für eine menschenwürdige Arbeit

    7) Bewältigung und Minderung prekärer Situationen im Rahmen von Migration

    8) Rettung von Menschenleben und Festlegung koordinierter internationaler Maßnahmen betreffend vermisster Migranten

    9) Verstärkung der grenzübergreifenden Bekämpfung der Schleusung von Migranten

    10) Prävention, Bekämpfung und Beseitigung von Menschenhandel im Kontext der internationalen Migration

    11) Integriertes, sicheres und koordiniertes Grenzmanagement

    12) Stärkung der Rechtssicherheit und Planbarkeit bei Migrationsverfahren zur Gewährleistung einer angemessenen Prüfung, Bewertung und Weiterverweisung

    13) Freiheitsentziehung bei Migranten nur als letztes Mittel und Bemühung um Alternativen

    14) Verbesserung des konsularischen Schutzes und der konsularischen Hilfe und Zusammenarbeit im gesamten Migrationszyklus

    15) Gewährleistung des Zugangs von Migranten zu Grundleistungen

    16) Befähigung von Migranten und Gesellschaften zur Verwirklichung der vollständigen Inklusion und des sozialen Zusammenhalts

    17) Beseitigung aller Formen der Diskriminierung und Förderung eines auf nachweisbaren Fakten beruhenden öffentlichen Diskurses zur Gestaltung der Wahrnehmung von Migration

    18) Investition in Aus- und Weiterbildung und Erleichterung der gegenseitigen Anerkennung von Fertigkeiten, Qualifikationen und Kompetenzen

    19) Herstellung von Bedingungen, unter denen Migranten und Diasporas in vollem Umfang zur nachhaltigen Entwicklung in allen Ländern beitragen können

    20) Schaffung von Möglichkeiten für schnellere, sicherere und kostengünstigere Rücküberweisungen und Förderung der finanziellen Inklusion von Migranten

    21) Zusammenarbeit bei der Ermöglichung einer sicheren und würdevollen Rückkehr und Wiederaufnahme sowie einer nachhaltigen Reintegration

    22) Schaffung von Mechanismen zur Übertragbarkeit von Sozialversicherungs- und erworbenen Leistungsansprüchen

    23) Stärkung internationaler Zusammenarbeit und globaler Partnerschaften für eine sichere, geordnete und reguläre Migration.

    Verbindlichkeit

    Der Globale Migrationspakt baut auf den Verpflichtungen auf, auf die sich die UN-Mitgliedsstaaten im Rahmen der New Yorker Erklärung geeinigt haben, und bekräftigt diese. Er enthält auch seinerseits zahlreiche Ziele und daraus abgeleitete Verpflichtungen und Maßnahmen sowie deren Umsetzung, Weiterverfolgung und Überprüfung.

    » Der Pakt ist zwar rechtlich nicht bindend, hat aber eine hohe politische Signalwirkung. «

    Dennoch ist der Pakt nach Angaben der Bundesregierung nicht als völkerrechtlicher Vertrag im Sinne von Artikel 59 Absatz 2 Satz 1 Grundgesetz zu verstehen, der völkerrechtliche Verpflichtungen begründen würde. Das Auswärtige Amt, das die Position der Bundesregierung federführend koordiniert hat, führt näher aus:

    „Der Pakt ist zwar rechtlich nicht bindend, hat aber eine hohe politische Signalwirkung“ und bekennt: „Migration ist wesentlicher Bestandteil menschlichen Zusammenlebens“.

    Gleichzeitig sehen die Unterzeichner den Globalen Migrationspakt als „einen Meilenstein, aber noch nicht den Endpunkt unserer Anstrengungen“ und verpflichten sich zu einem „wirksamen Folge- und Überprüfungsmechanismus“, um die Umsetzung der „in diesem Dokument enthaltenen Worte in konkrete Taten“ sicherzustellen. Auch das Europäische Parlament spricht sich etwa in einer Entschließung vom 18. April 2018 dafür aus, „die Verpflichtungen der Mitgliedstaaten im Bereich der Migration systematisch weiterzuverfolgen und zu überprüfen“ und fordert die EU auf, „Führungsqualitäten in diesem Prozess an den Tag zu legen und andere Länder zu verurteilen, die aus den Verhandlungen ausscheiden oder erfolgreich darin sind, den Inhalt des endgültigen Pakts zu verwässern“.

    Kritiker befürchten deshalb – zumindest perspektivisch – eine Einschränkung demokratischer Entscheidungsprozesse sowie nationaler Souveränität im Zuge einer Verlagerung der Zuständigkeiten bei der Zuwanderung von der nationalen auf eine transnationale Ebene und sehen den Pakt als Türöffner einer unbegrenzten Migration.

    Bedeutung

    Es gibt zwar bereits globale Abkommen über die Behandlung von Flüchtlingen, bislang jedoch nicht über den Umgang mit Migration, die einem separaten Rechtsrahmen unterliegt.

    Insofern dürfte die größte Bedeutung des Globalen Migrationspaktes zunächst darin bestehen, dass es ihn überhaupt gibt und zahlreiche Staaten eine inhaltliche Übereinkunft gefunden haben. Das macht den Pakt zu einem historischen Dokument. Seine Auswirkungen werden sich erst im Zuge der weiteren Umsetzung zeigen und beurteilen lassen.

    geschrieben von Tobias Greilich

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Geändert von ABAS (19.11.2018 um 09:54 Uhr)
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! "

    (Sheriff von Nottingham)

  10. #1960
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Globaler Pakt für Migration - machen wir da mit ?

    Was unterscheidet in Zukunft einen Touristen von einen Migranten? Eigentlich nur das eine, der Tourist fährt in der Regel nach eine bestimmten Zeit wieder nach hause. Was haben Migranten und Touristen gemein? Den Spaß an Abwechslung.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

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