Wobei offen ist, fuer welches, versteht sich. |
Ich fand die pedantische Ritualistik vom Maas im Auschwitz noch am besten in Yad Vashem hat er eine aehnlich Nummer hingelegt.
Z.B. an der kugelfesten Erschiessungsmauer wo es eine Kranzabwurfstelle gibt:
Hier versteht er nur noch Bahnhof:
In Yad Vashem gibt man sich als tapfer Schneiderlein:
Das perfide an dieser Religion ist freilich, dass sie sich nicht als solche ausgibt (und freilich einige Fragen offen laesst), sondern als auf der Historiographie der Nachkriegszeit, wobei man den Objektivitaetsanspruch schleichend fallen gelassen hat, auch wenn man das nicht offen zugeben will. Was bleibt ist das kulthafte mit allem was dazu gehoert: Reliquien, Bussritualen und Tugendprahlerei. Man kann freilich zum Wahrheitsgehalt stehen wie man will (sich in vielen Laendern aber nicht beliebig dazu aeussern), wirkmaechtig ist er, der Holocaust. Das hat mythische Kraft und Macht, die ueber den Kern seiner Anhaenger weit hinausgeht.
Deswegen tuts die Baerbock ja auch den Vorlaeufern gleich:
Verzichten koennen die darauf ja nicht. Und deswegen ist die Leugnung ja auch strafbewehrt bzw. mit 'moralischer Aechtung' verbunden. Dient er doch als Rechtfertigungsideologie fuer das politische Handeln oder den Mangel daran.