Richtig Wissenschaft ist das ja auch nicht. Man eben keine Zeitreise machen und schauen wie es wirklich war. Ergo ist das nicht Replizierbar. Das eroeffnet dann aber der Willkuer Tuer und Tor. Gemacht wird das mittels "Konsens" und Pochen auf die eigene "Autoritaet"..... Dass da gross gefaelscht wird ist allerdings auch selten. Da ist der Aufwand einfach zu gross fuer. Was man macht ist sich Dokumente, Zitate, Funde zusammenpicken und daraus dann einen Narrativ zu erzeugen. Wenn man dann auch noch ein Zitierkarussel hat, dass das toll findet, kann einem da zunaechst mal nicht so viel passieren.
Wenn die Leute bereits einiges an Aberwitzigem zu einem Themkomplex glauben, ist es ein Leichtes diese auch noch wesentlich abenteuerlichere Sachn glauben zu lassen. Da kann man freilich in NS-Veranstaltungen alles an Spukhaften und Zauberhaften anhaften... Sachen die in der Realitaet auch viel banaler gewesen sind. Das Publikum glaubt es trotzdem ist regelrecht suechtig nach Verueckten Geschichten zum NS-Thema. Somit ist da ein Ganze Genre drum entstanden. So richtig klar, worum es dabei eigentlich geht, ist den Leuten auch nicht.
Man denke mal an den Terminus "NAZI". Das war weder der Name der Partei noch der Bewegung. Die hiessen NSDAP, die Bewegung Nationalsozialismus und die Mitglieder Nationalsozialisten. NAZI nannte das die polemische Hetzpresse. Ein Motiv war freilich dass man einen handlichen Namen haben wollte und doch bloss nicht das heilige Wort Sozialismus damit in Verbindung gebracht haben wollte. Das wird das Motiv bei KPDlern und SPDleren gewesen sein. Aber interessant ist da doch die Bedeutung von 'Nazir'/'נָשִׂיא' im Habraeischen (Prinz, Herr) und der Bezug zu Jesus Christus. Sowie auch den Zusammenhang mit Nazarenern, wie man Jesu Anhaenger nannte. Dass das nicht so weit hergeholt ist, zeigen die Bemerkungen des Shoahproduzenten "Claude Lanzmann":"Auschwitz ist die Widerlegung Christi"... Was an sich schon einen unehrliche Aussage geht, da es eben nicht um den Ort sondern um den Mythos geht.