Die Energiewende in ihrem Lauf halten weder die Bremer Stadtmusikanten noch
Wölfe , gestiefelte schwarze Kater und Rumpelstielzchen auf .


Jetzt kommen Akkumulatoren-Batteriespeicher ins Spiel .

Seit Mai 2018 betreiben Mitsubishi und Holländer nicht fern von
der Deutsch-Dänischen Grenze einen 48 MW / 50 MWh Lithium-Ionen-Speicher .

Dieser Speicher ist aus mehreren Gebäuden zusammengesetzt , und jedes
Speichermodul bedarf anscheinend der Lüfterkühlung wie ein
Lebensmittel-Discounter .

Die versiegelte Fläche schätzte ich einmal auf 100 x 25 Meter .

Photo :

Eneco hat sein Großspeicherprojekt in Schleswig-Holstein abgeschlossen. „EnspireME“ habe eine Leistung von 48 Megawatt, eine Kapazität von mehr als 50 Megawattstunden und bestehe aus rund 10.000 Lithium-Ionen-Batterien, teilte das niederländische Unternehmen am Donnerstag mit. Es sei damit das größte, bislang in Europa realisierte Speicherprojekt. Der Speicher in Jardelund sei ausreichend groß, um etwa 5300 deutsche Haushalte für 24 Stunden mit Strom zu versorgen. Die Bauzeit habe acht Monate betragen. Zudem war Mitsubishi an dem Projekt beteiligt.

Der Großspeicher soll künftig für den Primärregelenergiemarkt genutzt werden, ...
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In Bordesholm in der Mitte von Schleswig-Holstein gab es kürzlich das Richtfest
für einen weiteren Li-Io Batterie-Speicher in der Größe von 10 MW / 15 MWh .
Die Bauarbeiten an dem Lithium-Ionen-Batteriespeicher mit zehn Megawatt Leistung und 15 Megawattstunden Kapazität verlaufen nach Plan. Etwa drei Monate nach dem Spatenstich feierten die beteiligten Unternehmen in der vergangenen Woche Richtfest für das Leuchtturmprojekt. Der Rohbau des Gebäudes für den Batteriespeicher sei fertig, teilte Projektierer Renewable Energy Systems (RES) Deutschland GmbH am Montag mit. Er lobte dabei die gute Zusammenarbeit mit den Versorgungsbetrieben Bordesholm GmbH (VBB). Die Inbetriebnahme sei für Anfang 2019 geplant.
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„Dieses Projekt zeichnet besonders die Erprobung der Schwarzstartfähigkeit und die Betriebsmöglichkeit als lokales Inselnetz aus“, erklärte Matthias Leuthold, Leiter Energiespeicher bei RES Deutschland. Er betonte, dass Speichern künftig für die Versorgungssicherheit und Stabilität von Stromnetzen eine tragende Rolle spielen würden. Bisher würden vor allem konventionelle Kraftwerke für die klassischen Systemdienstleistungen eingesetzt. Mit intelligenter Steuerung seien netzdienliche Speicher allerding wesentlich effizienter und könnten binnen Millisekunden auf Schwankungen bei Erzeugung und Verbrauch reagieren.
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