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Thema: Hessen verliert Millionen mit Zinsderivaten

  1. #41
    Vorher Veltins007 Benutzerbild von Krombacher007
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    Standard AW: Hessen verliert Millionen mit Zinsderivaten

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    Kapitalismus ist weder ein Recht noch Gesetz. Rechte und Gesetze schafft
    das Volk ueber den Staat. In einer gedeihlichen Gesellschaft muessen daher
    Kapitalisten die Dienstleister fuer Volk und Staat sein. Volk und Staat geben
    den Akteuren der Finanzmaerkte und Realwirschaft ein Rahmen vor, den
    die Akteure kreativ mit Freiheitsgraden ausfuellen koennen, solange damit das Gemeinwohl gefoedert und nicht geschaedigt wird.

    Kapitalsouveraenitaet kann somit nicht entstehen und dem Volk bleibt die
    Volkssouveraenitaet erhalten, weil es sich mit dem Staat als Instrument
    gegen gemein- und volksschaedlich wirkende Kapitalisten behauptet.

    Die VR China und Russische Foederation haben gezeigt das reformierte
    sozialistische Gesellschafts- und Wirtschaftsysteme mit einem starken
    Volk und starker Regierung leistungsfaehiger und erfolgreicher sind als
    alle westlichen Gesellschaften mit vorherrschender Kapitalsouveraenitaet.

    Kapitalistische Laender wie USA und ihre erbaermlichen transatlantischen
    Vasallenlaender taugen nur dazu die gesamte Welt von einer Finanzkrise
    in die andere zu stuerzen, weil das Dummvolk nicht in der Lage ist sich
    ueber geeignete Regierungsfuehrer gegen die Maechte des Kapitals auf
    wirksame Weise zu behaupten.

    Das Dummvolk waehlt sich sogar alle Jahre die politischen Instrumente
    und Marionetten der Maechte des Kapitals wieder und legitimiert damit
    nicht nur den Status der gierigen kapitalistischen Ausbeuter sondern
    zugleich seinen eigenen Status als sklavische Arbeits- und Zahlschweine.
    Ich bin dem Sozialismus ja nicht gänzlich abgeneigt, aber ich lehne ihn in seinen bisherigen Versuchen ab, denn die führten immer nur ins Verderben. Es muss eine Art Symbiose zwischen dem Sozialismus und dem Kapitalismus geben. Ich bin zB absolut gegen eine Verstaatlichung der Produktionsmittel aber natürlich ebenso (weil auch sozialistisch) gegen eine Verstaatlichung von Konzernschulden oder staatlichen Hilfen für große und "bedeutsame" Unternehmen. Der Staat muss durch seine politischen Maßgaben einen sozialen Rahmen für eine freie Marktwirtschaft erschaffen. Eine Marktwirtschaft, in der natürlich auch bei berechtigtem Interesse die öffentliche hand eingreifen oder regulierend wirken kann, aber generell sollten die Unternehmen im Wettbewerb stehen. Einen Wettbewerb, deren Auswirkungen auf die Arbeitnehmerschaft eben politisch begrenzt werden muss. Ich will halt weder festgegebene Unternehmensziele (5 Jahresplan), noch will ich dass Unternehmen finanzielle Hilfe erlangen für fragwürdiges agieren am Markt. Auch spreche ich mich ausdrücklich für eine Vermögensobergrenze aus (privat), welche leicht durch eine entsprechende Vermögenssteuer zu verwirklichen wäre.
    Du darfst halt nicht verkennen, dass wir in einem globalen Wettbewerb stehen und in diesem bestehen müssen. Eigentlich taten wir dies durch eine überragende Qualität aber leider schwindet dieser Wettbewervsvorteil zusehends und die Politik tut ihr weiteres dazu, dass dieser Vorteil weiter schwindet (Bologna Prozess). Aber als rohstoffarmes Land muss man sich eben auf andere Dinge konzentrieren, wie zum Beispiel die genannte überragende Qualität und Bildung, und darf diese nicht einfach einem globalen Vergleichfaktor opfern

  2. #42
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    Standard AW: Hessen verliert Millionen mit Zinsderivaten

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    Wer fatale Finanzkrisen wie die Derivatenkrisen und Staatenhaushaltsbonitaetskrisen
    als " diverse Verwerfungen " verharmlost ist ein schaebiger, scheinheiliger Lump.

    Bei Dir hat die Gier nicht nur den rationalen Verstand sondern die soziale Kompetenz zerstoert. Daher spielst Du Dich hier als erlauchter Experte fuer Finanzen auf. Du willst nichts anderes als Dein erbaermliches menschliches Versagen vor Dir selbst rechtfertigen um Dir die Illusion eines noch vorhandenen Gewissens vorzuspielen.

    Wer der Gier verfallen ist hat kein Gewissen mehr!
    Welche Empfehlung gibt der Experte aufgrund dieser Ferndiagnose?


    Obwohl ich vermute, dass es zugunsten einer alten, mittelmäßig interessanten Ausgabe der FT im Müll gelandet ist, gebe ich zu bedenken, dass ich einmal im Besitz des Manifestes der kommunistischen Partei war. Das müsste doch mindestens ausreichen, um ein viertel Gewissen zu verdienen?
    Vielleicht werde ich eines Tages in eine GEZ-Quasselrunde eingeladen. In jener könnte ich bekennen, dass ich Sozialist bin und dass dieses kapitalistische System schlecht ist. Spätestens damit hätte ich mir 1-1,5 Gewissen verdient.
    Als Menschenfreund wäre natürlich auch eine Option, jeden Monat 50Tsd. Euro Mieteinnahmen mit einem Flüchtlingsheim zu generieren. Das wäre hierzulande sicherlich 10+ Gewissen wert.

  3. #43
    Vorher Veltins007 Benutzerbild von Krombacher007
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    Standard AW: Hessen verliert Millionen mit Zinsderivaten

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    [///]
    Oder um es kurz zu sagen: Die Politik hat nicht dafür da zu sein, dass die der Wirtschaft ein möglichst bequemes und rentables Umfeld zu schaffen, sondern dafür zu sorgen, dass sein Volk auch die Früchte seiner Arbeit ernten kann, eine soziale Sicherung besteht und gleichzeitig Unternehmen wirtschaftlich bestehen können. Leider ist dies mittlerweile zugunsten der Unternehmen völlig aus dem Ruder gelaufen...

  4. #44
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    Standard AW: Hessen verliert Millionen mit Zinsderivaten

    Zitat Zitat von HansMaier. Beitrag anzeigen
    Quark. Der Kenyesianismus ist purer Sozialismus. Und wie auch der Sozialismus, ein
    Produkt der Hochfinanz. Deren nützliche Idioten alle Linken sind.
    Lass ab davon...





    Gerne teile ich dir mit, daß Gewissenlosigkeit keineswegs zwangsläufig mit Gier einhergeht.
    Ich z.B. bin überhaupt nicht gierig.......
    MfG
    H.Maier
    Das zuletzt entstandene Unrecht (namentlich, dass alle anderen bessere Argumente haben) hat ihm wohl zugesetzt.

  5. #45
    Balkan Spezialist Benutzerbild von navy
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    Standard AW: Hessen verliert Millionen mit Zinsderivaten

    die hatten sich gegen höhere Zinsen abgesichert, aber die Zinsen fielen. ein normales Bank Geschäft auch für Firmen, wenn sie Verträge machen

  6. #46
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Hessen verliert Millionen mit Zinsderivaten

    Zitat Zitat von Veltins007 Beitrag anzeigen
    Ob das Finanzsystem immanent betrügerisch ist oder nciht, spielt bei dieser Meldung eigentlich keine Rolle. Es spielt einzig und alleine eine Rolle das mit Steuergeldern eine spekulative Anlage finanziert wurde und das ist verboten. VERBOTEN! Mit Steuermitteln dürfen keine Spekulationen durchgeführt werden und daher ist dies ein wirklicher Skandal, für den die Immunitätaufgehoben werden müsste, so dass Ermittlungen möglich werden.
    Die Druecker der Investmentbanken verkaufen Anlegern Derivate in
    Form von verpackten " Geschenken ". Die Anleger wissen nicht was
    in den " Derivatenpaketen " steckt, die hochtoxisch, spekukativ und
    daher extrem risikobehaftet sind, bis hin zum moeglichen Totalverlust
    des eingesetzten Kapitals
    .

    Die " Derivatenpakete " werden mit huebschen Schleifen umwickelt
    auf denen in deutlicher Ausschrift " sicher " und " hohe Rendite " steht
    und Anleger vertrauen den " fachkompeten Anlageexperten " !

    Bei Entscheidern der oeffentlichen Hand gibt es von den Drueckern noch
    zusaetzlich " Handgelder " weil bestochenen Entscheider geschmeidiger
    ueber die Anlage oeffentlicher Gelder entscheiden.


    Ansonsten funktioniert das Derivatenpaketsystem von oben nach und
    wie ein Schneeballsystem. Investmentbanken druecken die Pakete an
    Versicherungskonzerne, Hedgefonds, Pensionskassen, institutionellen
    Anleger, Landesbanken, Geschaeftsbanken und Sparkassen weiter.

    Die normalen Banken reichen die Derivatenpakete weiter durch bis
    hinunter zu gierig wie dummen Privatanlegern.


    Wie das System funktioniert hat die Gang von Lehman Broth. der Welt
    auf eindrucksvolle Weise gezeigt. Das die Lehman Broth. dafuer von der
    US Regierung " geschlachtet " worden sind, war nur ein " Bauernopfer "
    welches gebracht werden musste weil die Regierungen der westlichen
    Welt sonst nicht mit oeffentlichen Mitteln andere Banken gerettet haette.

    Die Derivatenkrise war dabei aufgrund ihrer fatalen Wirkung optimaler
    Anlass das gesamte westlichen Finanzsystem in die Giftmuelltonne der
    Menschheitsgeschichte zu schlagen. Das wurde leider versaeumt weil
    Mandats- und Regierungsamtstraeger in den westlichen Gesellschaften
    nicht die Gemeinintessen und das Volkswohl vertreten, sondern sich
    auf Einfluss der Maechte des Kapitals als Instrumente der Maechte des
    Kapitals amtmissbraucherisch und volksverrraeterisch betaetigen.
    Geändert von ABAS (26.08.2018 um 08:31 Uhr)
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! "

    (Sheriff von Nottingham)

  7. #47
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Hessen verliert Millionen mit Zinsderivaten

    Zitat Zitat von HansMaier. Beitrag anzeigen
    Quark. Der Kenyesianismus ist purer Sozialismus. Und wie auch der Sozialismus, ein
    Produkt der Hochfinanz. Deren nützliche Idioten alle Linken sind.
    Lass ab davon...





    Gerne teile ich dir mit, daß Gewissenlosigkeit keineswegs zwangsläufig mit Gier einhergeht.
    Ich z.B. bin überhaupt nicht gierig.......
    MfG
    H.Maier
    Du bist ein Sklave des Kapitals der nicht seinen Sklavenstatus wahrhaben will.
    Immer wieder gerne lenken sich die Kapitalsklaven selbst mit Patriotismus und
    Nationalismus ab und lasssen sich durch politische Instrumente der Maechte
    des Kapitals ueber aufgebaute Angst- und Bedrohungskulissen wie z.B. der
    " Roten Gefahr " verscheissern.
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! "

    (Sheriff von Nottingham)

  8. #48
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    Standard AW: Hessen verliert Millionen mit Zinsderivaten

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    Schlaf weiter! Du niederer Sklave des Kapitals.

    Der weltweite Derivatenmarkt ist mittlerweile auf > 800 Billionen Dollar
    angeschwollen. Das aufgeblaehte private Finanzsystem dient deutlich mehr der
    Risikoabsicherung von Wetten, als dem Abschluss von Geschaeften. Alle
    Sektoren der Realwirtschaft werden dadurch in den kapitalistischen Laendern
    vernachlaessigt.

    Auf dem Weltmarkt des privaten Finanzsystems befinden sich eine grosse Anzahl
    an Spekulanten. Investmentbanken, Geschaeftsbanken, Versicherungskonzerne,
    Versorgungswerke, Pensionskassen, Investmentfonds, Hedge Fonds, Stiftungen,
    Unternehmen, die oeffentliche Hand, supranationale Organisationen, kleineren
    institutionellen Investoren und gierige Privatkunden missbrauchen die Welt als
    " Spielcasino "!

    Man kann das gemein-, volks- und weltschaedliche private Finanzsystem nicht
    heilen. Man kann es nur durch Systemwechsel zum reformierten Sozialismus
    in die Giftmuelltonne der Menschheitsgeschichte schlagen damit der
    herrschenden Kapitalsouveraenitaet ein Ende gesetzt wird und in allen Staaten
    der Welt souveraene Voelker ueber den Staat den Maechten des Kapitals die
    Regeln vorgeben.

    Das Kapital muss Dienstleister fuer Volk und Staat sein, nicht umgekehrt, wie es
    in allen kapitalistischen Laendern der Fall ist in denen die raffgierige Akteure
    der privaten Finanzwirtschaft die Herrschaft ueber Volk und Staat an sich gerissen
    haben.
    Da mussten sie jetzt aber ganz tief in die Mottenkiste greifen, oder?

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  9. #49
    Der Klügere tritt nach! Benutzerbild von Differentialgeometer
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    Zitat Zitat von Veltins007 Beitrag anzeigen
    Ob das Finanzsystem immanent betrügerisch ist oder nciht, spielt bei dieser Meldung eigentlich keine Rolle. Es spielt einzig und alleine eine Rolle das mit Steuergeldern eine spekulative Anlage finanziert wurde und das ist verboten. VERBOTEN! Mit Steuermitteln dürfen keine Spekulationen durchgeführt werden und daher ist dies ein wirklicher Skandal, für den die Immunitätaufgehoben werden müsste, so dass Ermittlungen möglich werden.
    Ähm nein. Zunächst gibt es in Hessen, im Gegensatz zu anderen Bundesländern, keine Vorgaben und Einschränkungen im Bezug auf die Nurzung von Derivaten. Weiterhin: Für eine öffentliche Stelle macht ein Tausch von Float in Fix grundsätzlich Sinn, denn die Höhe der Steuereinnahmen, aus denen die Zinsen aufgebracht werden müssen, hängt ja nicht vom Zinsniveau ab (sondern eher von der allgemeinen Wirtschaftslage). Je nachdem wie man die Korrelation zwischen öffentlichen Einnahmen und Zinsen modelliert, kann Derivate NICHT zu kaufen das größere Zocken sein. Das ist genau wie der Privatmann, der sein Baufinanzierung besser fest als variabel zurückzahlt, weil sein festes Arbeitseinkommen dagegensteht.

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  10. #50
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    Standard AW: Hessen verliert Millionen mit Zinsderivaten

    Zitat Zitat von Leibniz Beitrag anzeigen
    Richtig. Bedauerlich ist insbesondere, dass einige Phänomene (Bankenrettung beispielsweise) ungerechtfertigt als kapitalistische Erscheinung umgedeutet werden.
    Ist dir der ehemalige Dealer in Optionen und heutige Autor Nassim Taleb bekannt?
    Dieser von mir geschätzte Mathematiker betreibt einen recht interessanten [Links nur für registrierte Nutzer] , eine [Links nur für registrierte Nutzer] und veröffentlichte kürzlich auch eine[Links nur für registrierte Nutzer], die genau diesen Themenkomplex thematisiert.

    Falls diese berufliche Ausrichtung besteht ist anzumerken, dass der Beruf Dealer in Optionen meines Erachtens bis heute sehr attraktiv ist. Hauptsächlich als Market-Maker aktiv jedoch ohne offizielle Rolle, d.h. ohne den Zwang, immer einen Markt anbieten zu müssen (Stichwort orderflow toxicity) ist diese Rolle nicht nur intellektuell interessant, sondern auch geeignet, um davon zu leben. Üblicherweise wird unter fair-value (nach Gamma-Theta Verhältnis) des jeweiligen Vol. Surface angekauft und darüber verkauft. Dadurch bringt einerseits Volumen/Roundturns Einnahmen, welche zusätzlich noch durch ein Theta-positives Portfolio erhöht werden. Allein ein Portfolio-Theta i.H.v. einigen hunderttausend zu halten reicht zum bescheidenden Überleben aus und es ist mitunter möglich, es zu überleben. Die inhärenten Schwächen der genutzten Modelle führen in vielen Märkten dazu, dass die kleinen Deltas nicht adäquat bewertet sind. Dabei steht oftmals ungerechtfertigt der innere Wert im Mittelpunkt. Richtig gewählt sind diese oftmals fast kostenlos gehandelten kleinen Deltas eine nichtlineare Atombombe, die nur darauf wartet, dass die impliziten Volatilitäten ansteigen. In Fachkreisen glaubt man zu wissen, warum das partielle Differential des Vomma ausgerechnet Ultima heißt.

    Ich habe noch Aufzeichnungen des dynamic hedging, welches zur Implosion einiger Vol-Instrumente dieses Frühjahr stattfand. Werde es vermutlich bei Gelegenheit einmal hochladen.
    Selbstverständlich kenn ich Taleb. Dessen praktische Expertise ist untadelig.
    Bezüglich Job: Da ich nicht die Nerven und Instinkt zum Trader habe, irgednwie aber Brötchen mit Belag verdienen muss, arbeite ich auf der anderen Seite, im Marktrisikomanagement. Bin da für Bewertung von Derivaten und Wertpapieren sowie artverwandte Themen verantwortlich (XVA, FRTB, IRRBB etc)

    Machst Du das mit den Optionen im Eigenhandel oder als Freelancer? Details, die Du gerade angesprochen hast, würden mich interessieren, gerne auch per pm.

    grüsse

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