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Thema: Hessen verliert Millionen mit Zinsderivaten

  1. #31
    Mitglied Benutzerbild von SprecherZwo
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    Standard AW: Hessen verliert Millionen mit Zinsderivaten

    Zitat Zitat von Differentialgeometer Beitrag anzeigen


    Der Rest wartet nich auf einen funktionierenden sozialistischen Staat.


    Der Nationalsozialismus funktioniert sehr gut, was regelmässig in die Hose geht, ist der International-Sozialismus. Abgesehen davon, gibt es genug Entwicklungsländer, in denen kapitalistische Wirtschaftsordnungen dominieren und die trotzdem shitholes sind.
    Kapitalismus als Heilsbringer wird masslos überbewertet.

  2. #32
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    Standard AW: Hessen verliert Millionen mit Zinsderivaten

    Zitat Zitat von SprecherZwo Beitrag anzeigen
    100%er Kapitalismus würde auch bedeuten, dass man Arbeitslose und Rentner verhungern liesse.
    Ja. Allerdings könnte die Gesellschaft zur Erkenntnis kommen, dass ihr diese etwa 20-50Mrd. jährlich preiswert erscheint. Rentner würden auch keine Rentenbeiträge zahlen und könnten die Ersparnis als Kapitalanlage einsetzen. Nach meinen Berechnungen wäre ein durchschnittlicher Arbeitnehmer heute Millionär wenn er 40 Jahre diesen Weg verfolgt hat. In US-Dollar ist es möglich langfristig konservativ 2-5% p.a. zu generieren, was wie eine Rente genutzt werden kann.
    Der zentrale Aspekt ist jedoch die Sinnhaftigkeit. Ist es einer Gesellschaft von Mehrwert, Arbeitslose nicht verhungern zu lassen? Vermutlich.
    Erscheint es einer Gesellschaft erstrebenswert, das Risiko einiger Akteure zu tragen, damit diese risikolos Milliardenbeträge verdienen können? Vermutlich nicht. Daher wird hierzulande niemand gefragt und allgemein so getan, als sei diese letzte Krise wie ein unvorhersehbares Unwetter entstanden.

  3. #33
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    Standard AW: Hessen verliert Millionen mit Zinsderivaten

    Zitat Zitat von Veltins007 Beitrag anzeigen
    Eine solch perverse Umdeutung kann keinen Bestand haben, denn es widerspricht dem kapitalistischen Marktgesetz in seiner elementarsten Form. Die Bankenrettung war Sozialismus aber kein Kapitalismus
    Uns erscheint es offensichtlich. Dagegen mehren sich die Hinweise, dass junge Menschen die Einstellung vertreten, dass der Sozialismus dem Kapitalismus vorzuziehen ist. Ich kann mir diese Entwicklung nur damit erklären, dass diverse Verwerfungen unserer Zeit ungerechtfertigt auf das System Kapitalismus projiziert werden.

  4. #34
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Hessen verliert Millionen mit Zinsderivaten

    Zitat Zitat von SprecherZwo Beitrag anzeigen
    100%er Kapitalismus würde auch bedeuten, dass man Arbeitslose und Rentner verhungern liesse.
    ... es reicht wenn man Arbeitslose und Rentner dicht am Existenzminimum haelt.
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! "

    (Sheriff von Nottingham)

  5. #35
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    Standard AW: Hessen verliert Millionen mit Zinsderivaten

    Zitat Zitat von HansMaier. Beitrag anzeigen
    Ja, es ist Sozialdemokrattismus. Die mildeste Form des Sozialismus, aber
    endet wie alle Sozialismen im Bankrott...
    MfG
    H.Maier
    Die Sozialdemokratte G.Schröder hingegen verfügt mittlerweile über Wohlstand, der alle seiner künftigen Nachfahren für den Rest ihres Lebens versorgen kann. War nicht er auch jener, der vor nicht allzu langer Zeit noch damit beschäftigt war, Regale im Einzelhandel aufzufüllen? Eine recht steile "Karriere".

  6. #36
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Hessen verliert Millionen mit Zinsderivaten

    Zitat Zitat von Veltins007 Beitrag anzeigen
    Eine solch perverse Umdeutung kann keinen Bestand haben, denn es widerspricht dem kapitalistischen Marktgesetz in seiner elementarsten Form. Die Bankenrettung war Sozialismus aber kein Kapitalismus
    Kapitalismus ist weder ein Recht noch Gesetz. Rechte und Gesetze schafft
    das Volk ueber den Staat. In einer gedeihlichen Gesellschaft muessen daher
    Kapitalisten die Dienstleister fuer Volk und Staat sein. Volk und Staat geben
    den Akteuren der Finanzmaerkte und Realwirschaft ein Rahmen vor, den
    die Akteure kreativ mit Freiheitsgraden ausfuellen koennen, solange damit das Gemeinwohl gefoedert und nicht geschaedigt wird.

    Kapitalsouveraenitaet kann somit nicht entstehen und dem Volk bleibt die
    Volkssouveraenitaet erhalten, weil es sich mit dem Staat als Instrument
    gegen gemein- und volksschaedlich wirkende Kapitalisten behauptet.

    Die VR China und Russische Foederation haben gezeigt das reformierte
    sozialistische Gesellschafts- und Wirtschaftsysteme mit einem starken
    Volk und starker Regierung leistungsfaehiger und erfolgreicher sind als
    alle westlichen Gesellschaften mit vorherrschender Kapitalsouveraenitaet.

    Kapitalistische Laender wie USA und ihre erbaermlichen transatlantischen
    Vasallenlaender taugen nur dazu die gesamte Welt von einer Finanzkrise
    in die andere zu stuerzen, weil das Dummvolk nicht in der Lage ist sich
    ueber geeignete Regierungsfuehrer gegen die Maechte des Kapitals auf
    wirksame Weise zu behaupten.

    Das Dummvolk waehlt sich sogar alle Jahre die politischen Instrumente
    und Marionetten der Maechte des Kapitals wieder und legitimiert damit
    nicht nur den Status der gierigen kapitalistischen Ausbeuter sondern
    zugleich seinen eigenen Status als sklavische Arbeits- und Zahlschweine.
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! "

    (Sheriff von Nottingham)

  7. #37
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    Standard AW: Hessen verliert Millionen mit Zinsderivaten

    Zitat Zitat von Leibniz Beitrag anzeigen
    Die Sozialdemokratte G.Schröder hingegen verfügt mittlerweile über Wohlstand, der alle seiner künftigen Nachfahren für den Rest ihres Lebens versorgen kann. War nicht er auch jener, der vor nicht allzu langer Zeit noch damit beschäftigt war, Regale im Einzelhandel aufzufüllen? Eine recht steile "Karriere".

    Joa, ein korrupter Machtmensch isser, aber scheinbar brauchbar. Eine gute Marionette.
    Verbindungsmann zwischen Rothschild und Putin.
    Was das Soziale angeht, so halte ich ein Minimum an Sozialfürsorge
    unserer Natur als Rudeltier entsprechend, für notwendig. National geht das und man
    kann den sheeplen ein entsprechend günstiges Mindset schon eintrichtern.
    MfG
    H.Maier
    "Es gehört zum Schwierigsten, was einem denkenden Menschen auferlegt werden kann,
    wissend unter Unwissenden den Ablauf eines historischen Prozesses miterleben zu müssen,dessen unausweichlichen Ausgang er längst mit Deutlichkeit kennt.
    Die Zeit des Irrtums der anderen, der falschen Hoffnungen, der blind begangenen Fehler wird dann sehr lang." - Carl Jacob Burckhardt (Schweizer Historiker) -

  8. #38
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    Standard AW: Hessen verliert Millionen mit Zinsderivaten

    Zitat Zitat von Leibniz Beitrag anzeigen
    Uns erscheint es offensichtlich. Dagegen mehren sich die Hinweise, dass junge Menschen die Einstellung vertreten, dass der Sozialismus dem Kapitalismus vorzuziehen ist. Ich kann mir diese Entwicklung nur damit erklären, dass diverse Verwerfungen unserer Zeit ungerechtfertigt auf das System Kapitalismus projiziert werden.
    Wer fatale Finanzkrisen wie die Derivatenkrisen und Staatenhaushaltsbonitaetskrisen
    als " diverse Verwerfungen " verharmlost ist ein schaebiger, scheinheiliger Lump.

    Bei Dir hat die Gier nicht nur den rationalen Verstand sondern die soziale Kompetenz zerstoert. Daher spielst Du Dich hier als erlauchter Experte fuer Finanzen auf. Du willst nichts anderes als Dein erbaermliches menschliches Versagen vor Dir selbst rechtfertigen um Dir die Illusion eines noch vorhandenen Gewissens vorzuspielen.

    Wer der Gier verfallen ist hat kein Gewissen mehr!
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
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    (Sheriff von Nottingham)

  9. #39
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    Standard AW: Hessen verliert Millionen mit Zinsderivaten

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    Wer fatale Finanzkrisen wie die Derivatenkrisen und Staatenhaushaltsbonitaetskrisen
    als " diverse Verwerfungen " verharmlost ist ein schaebiger, scheinheiliger Lump.

    Quark. Der Kenyesianismus ist purer Sozialismus. Und wie auch der Sozialismus, ein
    Produkt der Hochfinanz. Deren nützliche Idioten alle Linken sind.
    Lass ab davon...


    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    Bei Dir hat die Gier nicht nur den rationalen Verstand sondern die soziale Kompetenz zerstoert. Daher spielst Du Dich hier als erlauchter Experte fuer Finanzen auf. Du willst nichts anderes als Dein erbaermliches menschliches Versagen vor Dir selbst rechtfertigen um Dir die Illusion eines noch vorhandenen Gewissens vorzuspielen.

    Wer der Gier verfallen ist hat kein Gewissen mehr!

    Gerne teile ich dir mit, daß Gewissenlosigkeit keineswegs zwangsläufig mit Gier einhergeht.
    Ich z.B. bin überhaupt nicht gierig.......
    MfG
    H.Maier
    "Es gehört zum Schwierigsten, was einem denkenden Menschen auferlegt werden kann,
    wissend unter Unwissenden den Ablauf eines historischen Prozesses miterleben zu müssen,dessen unausweichlichen Ausgang er längst mit Deutlichkeit kennt.
    Die Zeit des Irrtums der anderen, der falschen Hoffnungen, der blind begangenen Fehler wird dann sehr lang." - Carl Jacob Burckhardt (Schweizer Historiker) -

  10. #40
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    Zitat Zitat von Leibniz Beitrag anzeigen
    Uns erscheint es offensichtlich. Dagegen mehren sich die Hinweise, dass junge Menschen die Einstellung vertreten, dass der Sozialismus dem Kapitalismus vorzuziehen ist. Ich kann mir diese Entwicklung nur damit erklären, dass diverse Verwerfungen unserer Zeit ungerechtfertigt auf das System Kapitalismus projiziert werden.
    Bei der dummen Jugend, die von zu weit links stehenden Lehrerinnen erzogen werden, ist der Kapitalismus das Übel von allem, so wird es ihnen, wenn auch schulisch nur subliminar, beigebracht. Dass allerdings gerade der Kapitalismus, so viel es an ihm auch zu kritisieren gibt, für die größte Minderung von Armen und Ärmsten zuständig ist, das wird gerne ausgeblendet. Auch wenndie Entwicklung sogar am jüngsten Beispiel "China" sehr gut zu sehen ist. Seit sich China dem Kapitalismus etwas geöffnet hat, ist die Armut der Bevölkerung drastisch zurückgegangen. Ja, es gibt dafür nun mehr Ungleichheit aber dafür hat es vielen sehr armen menschen einen Sprung in ein besseres Leben ermöglicht. Der Kapitalismus hat dort geschafft, was der Kommunismus jahrzentelang verbockt hat. Aber von hiesigen Politikern, welche in nicht wenigen Maße auch Mitglied der maoistischen Paretei waren, wird dies natürlich gerne vorenthalten.
    Das entbindet natürlich nicht von gesunder Kapitalismuskritik, zu welcher ich auch immer gerne zu haben bin, aber das gesamte System zu verteufeln und den Sozialismus hochzuloben, das ist in meinen Augen einfach komplett an der Realität vorbei

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