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Thema: Hitzewelle schadet regenerativer Stromgewinnung

  1. #101
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    Standard AW: Hitzewelle schadet regenerativer Stromgewinnung

    Zitat Zitat von Neben der Spur Beitrag anzeigen
    Wir wissen im Grunde gar nicht , wie lange die neumodischen Betondachsteine halten !
    Die Qualität ist im Grunde ausserordentlich gut .
    Gleiches gilt für Tondachziegel : Nach dem Zweiten Weltkrieg ist Masse von mäßiger Qualität auf dem Markt gewesen , der nach Jahren kaputt fror; heute aber weitaus besser frei von Einschlüssen und kompakter verdichtet ist .

    Du wirst ein Trockendach haben , eventuell sogar ohne Sturmklammerung .

    Wenn es Betondachsteine sind von Brass oder Eternit ( Doppel-S , Frankfurter Pfanne ) ,
    dann kannst Du die Pfannen einfach hochschieben unter den oberen Ziegel bis zur Unterkante der Dachlatte , auf dem er sitzt , und die untere Pfanne einfach abnehmen .
    Dann kann man Befestigungshaken einbauen, die entnommene Pfanne wieder auflegen , und die nach oben gedrückte Pfanne herunterziehen .
    Evtl. unbrauchbar gemachte Sturmklammern kann man ignorieren, da die oben liegenden Solar-Panele die Sturmwinde kaum noch an die Dachziegel lassen .

    Und wenn ich Dächer aus den 1980er Jahren sehe , welche heute 30-40 Jahre alt sind, dann gebe ich denen noch einmal locker 20 Jahre darauf !
    Das ist ja so alles nicht unrichtig - bei uns im Dorf findest Du Häuser, da ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit dass Dach nie neu gedeckt worden, sondern höchstens repariert und ausgebessert und die Häuser sind teilweise erheblich älter.

    Wer aber sein Eigentum nicht "verkommen" lassen will, der ist halt gezwungen in den Unterhalt zu investieren und nicht nur zu flicken.

  2. #102
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    Standard AW: Hitzewelle schadet regenerativer Stromgewinnung

    Zitat Zitat von FranzKonz Beitrag anzeigen
    Du konstruierst Haare in die Suppe, weil Du welche finden willst.
    Eine pure Feststellung...

  3. #103
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    Ned z'Minga
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    Standard AW: Hitzewelle schadet regenerativer Stromgewinnung

    Zitat Zitat von Politikqualle Beitrag anzeigen
    .. ist doch ganz einfach , leg schwarze Wasserschläuche aus und nutze dann das warme Wasser !!
    Sehr schön, merci für die Antwort.
    Aber werfe mir doch dann nicht vor, ich würde da etwas "durcheinander bringen" oder dass ich "keine Ahnung" hätte!

    Zum Thema:
    Was macht man dann mit dem ganzen warmen Wasser, vor allem jetzt bei der Sommerhitze?

  4. #104
    Hobelpreisträger Benutzerbild von Nietzsche
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    Standard AW: Hitzewelle schadet regenerativer Stromgewinnung

    Zitat Zitat von DaBayer Beitrag anzeigen
    Was wollt Ihr dann eigentlich mit dem Muckefuck an abgeführter Wärme von diesen PV-Modulen anfangen, nachdem Ihr sie erfolgreich gespeichert habt?
    -Brauchwasser erwärmen?
    -Bis zum Winter speichern und damit die Bude heizen bzw. zumindest konstant auf Temperatur halten?
    -Energie erzeugen (Wenn ja: Wie?)?
    -etc.

    Was darf das Ganze kosten und wer darf das dann bezahlen?
    Um nur ein gedankliches Konstrukt zu erstellen, welches die theoretische Möglichkeit nennt, es nutzbar zu machen, und das zu relativ bezahlbaren Preisen:
    1. Nutzung der Thermischen Energie zur Brauchwassererwärmung auf knapp 90°C in einem isolierten Pufferspeicher (idealerweise gar keine Kosten, weil man als Heizung einen solchen Puffer für den Winter schon besitzt) Somit lassen sich für einige Tage trotz keiner Sonneneinstrahlung Warmwasser bereitstellen.
    2. Man könnte mit der thermischen Energie diese bündeln und damit einen Stirling-Motor betreiben. Es gibt heute schon Solar-Stirling-Anlagen, die Sonnenlicht bündeln und ca. einen Wirkungsgrad von 20% erreichen.
    3. Man könnte eine Art Dampfturbine betreiben. Je höher die Temperatur und der Druck, desto höher die Ausbeute. Durch die Bünderlung wie z.B. beim Stirling von oben käme man auf gute Temperaturen zur Dampferzeugung
    4. Man könnte zur Speicherung ein Schwungrad betreiben, welches die Grundlast an Strom deckt für z.B. 7 Tage.


    Ziel ist immer die Autarkie, soweit man sie kostengünstig betreiben kann. NOCH kostet der Spaß aber einfach zuviel. Das rentiert sich nur, wenn man das Geld "über" hat und daher durch Investition über Jahre hinweg sparen will. Wer aber das Geld jetzt benötigt für andere Dinge, der wird sich sowas eh niemals aneignen.

    Die absolute Sauerei ist, dass man als Anlagenbesitzer einer PV-Anlage den Strom nicht zum selben Preis wie bei Abnahme einspeisen kann. Man zahlt 20cent bekommt aber für den eingespeisten Storm nur 6 cent. (in Österreich, bevor es gleich wieder los geht!) Wenn ich mit 2 Zählern arbeite zahle ich sogar nur 14 cent die KWh. Das bekomm ich nie wieder über ne PV rein. Bei Thermie ist ebenfalls der Kosten/Nutzen-Faktor.

    Eine Absorptions-Wärmepumpe ohne Strom, die innen kühlt und außen die Hitze nutzt ist für mich immer noch die optimale Lösungsmöglichkeit die Wärme zu nutzen. Wenn du mich also persönliche fragen würdest, was ich mir aufs Dach pflanzen würde, dann wäre das:
    1. eine Berieselungsanlage
    2. eine Absorptionswärmepumpe, die je heiße sie außen wird, es innen kälter werden lässt. Ohne Wartungsaufwand, ohne Stromkosten, selbstlaufend.
    Ich habe aber keinen blassen Schimmer, was so etwas kosten würde, und ob es so etwas schon gibt (das Zweite).

  5. #105
    Selberdenker Benutzerbild von FranzKonz
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    Standard AW: Hitzewelle schadet regenerativer Stromgewinnung

    Zitat Zitat von DaBayer Beitrag anzeigen
    ...
    Was macht man dann mit dem ganzen warmen Wasser, vor allem jetzt bei der Sommerhitze?
    Lass den Keller voll laufen, dann ist's im Winter schön warm.
    „Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)

  6. #106
    Selberdenker Benutzerbild von FranzKonz
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    Standard AW: Hitzewelle schadet regenerativer Stromgewinnung

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Eine pure Feststellung...
    Dummes Zeug.
    „Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)

  7. #107
    Mitglied Benutzerbild von MANFREDM
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    Standard AW: Hitzewelle schadet regenerativer Stromgewinnung

    Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen
    Um nur ein gedankliches Konstrukt zu erstellen, welches die theoretische Möglichkeit nennt, es nutzbar zu machen, und das zu relativ bezahlbaren Preisen:
    1. Nutzung der Thermischen Energie zur Brauchwassererwärmung auf knapp 90°C in einem isolierten Pufferspeicher (idealerweise gar keine Kosten, weil man als Heizung einen solchen Puffer für den Winter schon besitzt) Somit lassen sich für einige Tage trotz keiner Sonneneinstrahlung Warmwasser bereitstellen.
    2. Man könnte mit der thermischen Energie diese bündeln und damit einen Stirling-Motor betreiben. Es gibt heute schon Solar-Stirling-Anlagen, die Sonnenlicht bündeln und ca. einen Wirkungsgrad von 20% erreichen.
    3. Man könnte eine Art Dampfturbine betreiben. Je höher die Temperatur und der Druck, desto höher die Ausbeute. Durch die Bünderlung wie z.B. beim Stirling von oben käme man auf gute Temperaturen zur Dampferzeugung
    4. Man könnte zur Speicherung ein Schwungrad betreiben, welches die Grundlast an Strom deckt für z.B. 7 Tage.


    Ziel ist immer die Autarkie, soweit man sie kostengünstig betreiben kann. NOCH kostet der Spaß aber einfach zuviel. Das rentiert sich nur, wenn man das Geld "über" hat und daher durch Investition über Jahre hinweg sparen will. Wer aber das Geld jetzt benötigt für andere Dinge, der wird sich sowas eh niemals aneignen.

    Die absolute Sauerei ist, dass man als Anlagenbesitzer einer PV-Anlage den Strom nicht zum selben Preis wie bei Abnahme einspeisen kann. Man zahlt 20cent bekommt aber für den eingespeisten Storm nur 6 cent. (in Österreich, bevor es gleich wieder los geht!) Wenn ich mit 2 Zählern arbeite zahle ich sogar nur 14 cent die KWh. Das bekomm ich nie wieder über ne PV rein. Bei Thermie ist ebenfalls der Kosten/Nutzen-Faktor.

    Eine Absorptions-Wärmepumpe ohne Strom, die innen kühlt und außen die Hitze nutzt ist für mich immer noch die optimale Lösungsmöglichkeit die Wärme zu nutzen. Wenn du mich also persönliche fragen würdest, was ich mir aufs Dach pflanzen würde, dann wäre das:
    1. eine Berieselungsanlage
    2. eine Absorptionswärmepumpe, die je heiße sie außen wird, es innen kälter werden lässt. Ohne Wartungsaufwand, ohne Stromkosten, selbstlaufend.
    Ich habe aber keinen blassen Schimmer, was so etwas kosten würde, und ob es so etwas schon gibt (das Zweite).
    Du solltest dein Großhirn mal mit einem Physikbuch berieseln lassen. Ihr labert immer von "Ohne Wartungsaufwand, ohne Stromkosten, selbstlaufend" oder " und das zu relativ bezahlbaren Preisen". Irgendeinen Beleg bleibt ihr schuldig. Jede Anlage kostet. Und Anlagen, die du nur im Sommer (in der BRD im Durchschnitt 8 Wochen) nutzt, kosten 12 Monate lang.

    Wirkungsgrad über das ganze Jahr = 17%. Kosten über das ganze Jahr = 100%. Und umsonst ist nichts.

  8. #108
    Hobelpreisträger Benutzerbild von Nietzsche
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    Standard AW: Hitzewelle schadet regenerativer Stromgewinnung

    Zitat Zitat von MANFREDM Beitrag anzeigen
    Du solltest dein Großhirn mal mit einem Physikbuch berieseln lassen. Ihr labert immer von "Ohne Wartungsaufwand, ohne Stromkosten, selbstlaufend" oder " und das zu relativ bezahlbaren Preisen". Irgendeinen Beleg bleibt ihr schuldig. Jede Anlage kostet. Und Anlagen, die du nur im Sommer (in der BRD im Durchschnitt 8 Wochen) nutzt, kosten 12 Monate lang.

    Wirkungsgrad über das ganze Jahr = 17%. Kosten über das ganze Jahr = 100%. Und umsonst ist nichts.
    Ich danke dir, dass du so kompetent gegen ein theoretisches Konzept argumentierst. Es ging um die Möglichkeit der Nutzung. Eine Absorptions-Wärmepumpe hat keinen Wartungsaufwand. Oder lässt du etwa deinen Kühlschrank alle paar Jahre warten?

    Da es die Dinger aber noch nicht in Serienfertigung gibt kann ich auch keinen Preis nennen....

    Eine Anlage, die ohne Verbrauchsmaterial einfach nur auf dem Dach hängt kostet wenn dann nur Zinsen wenn man sie nicht selbst finanziert hat. Oder kostet Glaswolle jedes Jahr Geld?

  9. #109
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    Standard AW: Hitzewelle schadet regenerativer Stromgewinnung

    Zitat Zitat von Neben der Spur Beitrag anzeigen
    So, so ..
    Deswegen baut man heute eher Wolkenkratzer aus Stahlbeton , denn in Stahlträger-Ständerbauweise ..

    ???
    Bitte nicht verwechseln.....
    Bei Wolkenkratzern nimmt man besser Stahlbeton als Stahl
    aus Brandschutzgründen
    NICHT aus Wärmeschutzgründen.

  10. #110
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    Standard AW: Hitzewelle schadet regenerativer Stromgewinnung

    Zitat Zitat von DaBayer Beitrag anzeigen
    Sehr schön, merci für die Antwort.
    Aber werfe mir doch dann nicht vor, ich würde da etwas "durcheinander bringen" oder dass ich "keine Ahnung" hätte!

    Zum Thema:
    Was macht man dann mit dem ganzen warmen Wasser, vor allem jetzt bei der Sommerhitze?

    ???????

    Na einfach......speichern.

    Gugst Du:

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    Wie beim Handwärmer... Umwandlung in einen stabilen Zustand bis zum Bedarf der Wärme.

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