Nein, das ist bei jeder zum Einsatz kommenden Währung so.
Angenommen wir zahlen mit Kartoffeln, dann kommt einer auf die Idee mit Bananen zu bezahlen, die Bananen würden die Kartoffeln sofort aus dem Markt werfen, schon weil sie länger haltbar und damit hortbar sind.
Die Arbeitswertscheine des Michael Unterguggenberger im Wörgl der Vorkriegszeit, haben österreichische Nationalwährung aus dem Markt gefegt.
"Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)
Irgendwie geht mir das jetzt ne Hand breit am Horizont vorbei, ne Kilowattstunde muß man doch erst mal erzeugen, die fällt doch nicht vom Himmel.
Es muß erst mal ne Leistung erbracht werden bevor du deine kWh vermarkten kannst und diese Leistung ist es die den Preis instabil macht.
Das schlechte Geld ist weniger wertvoll, man gibt es also schneller weiter, das Geld mit dem Silberanteil legt man sich lieber in die Spardose.
In der Folge verschwindet das Silbergeld aus den Portmonees.
Dieselbe Erscheinung hast du aber auch wenn die Währung aus Scheinen besteht, - wenn das Staatsgeld keiner Umlaufgebühr unterliegt, wird man es ins Kissen stopfen das Umlauf gesicherte Geld wird man ausgeben, schon um dem Wertverlust durch die Umlaufgebühr zu entgehen.
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