Ich habe mir einen Microserver aufgesetzt (so ein Chinagerät mit Intel j6412, 6 mal 2,5GB LAN und einer 8TB SSD. Darauf läuft Nextcloud, Plex und er fungiert als zentraler Switch.
Hab das zuerst auf Windows probiert, damit arbeite ich seit über 20 Jahren professionell und seit es Windows 3.1 gibt privat. Dennoch keine Chance die Stromsparmodi des Prozessors zu aktivieren, es liegt an der PCIe Konfig, aber da lässt Windows nichts dran drehen. Außerdem konnte ich Plex nicht überreden, die GPU des Prozessors für Transcoding zu verwenden.
Dann habe ich mich für Ubuntu entschieden und es nicht bereut. Freilich hat es Einarbeitungszeit benötigt, aber ich bin mit einem stabilen Server belohnt worden, der sich per SSH und keys auch ganz bequem und sicher remote administrieren lässt.
Das einzige, was mir aktuell aufstößt, ich habe noch keine komfortable Backup-Lösung gefunden um die ganze Kiste zu sichern. Bei Windows gibt es viele gute Tools, die die Volumenschattenkopie nutzen. Und selbst die eingebaute Snapshot-Funktion taugt was, selbst wenn man Windows neu installieren muss.
Andererseits sehe ich auch keinen Grund das ganze System zu sichern. Die Dokumente und Inhalte reichen, da das Ubuntu einfach mega gut läuft. Im Leerlauf 0,4 bis 0,8 Watt für das SoC ist eine Ansage. Unter Windows waren es 3,5 Watt...