Don't ask for sunshine!
Das liegt aber doch nicht am Linux. Der handelsübliche Windows-Nutzer würde auch sein Windows niemals neu aufsetzen, wenn es sich datenmäßig zugeschissen hat. Er kauft dann einen neuen Rechner. Außerdem ist UEFI selbst schon durch Windows derart korrumpiert, dass viele neuere Hardware alles mögliche tut, um andere Betriebssysteme nachhaltig draußen zu halten. Mein UEFI will bis heute nicht auf einem Laptop, so dass der nur im Legacy boot-Modus startet. Mein Sohn musste aber für eine neue Windows-Lizenz auf einem selbst gebauten Rechner erst das UEFI neu flashen. Kann man also kaum Linux anlasten.
Don't ask for sunshine!
Ich hatte auch Schiss ohne Ende, als ich nach nur zwei Jahren Windows runtergeschmissen hatte. Da kam ich mir vor wie ein Zerstörer, der mutwillig etwas funktionierendes kaputt gemacht hat, ohne Garantie, dass der Laptop jemals wieder laufen würde. Und bei den meisten wird das genauso sein. Nur dass die es nie probieren würden.
Don't ask for sunshine!
Da sind wir uns doch völlig einig. Wie ich schon schrieb, läuft mein Uraltlaptop sowieso nur noch mit Linux. Das aber gut.
Bei meinem jetzigen Haupt-PC hat es etwas gedauert, obwohl ich den ohne Betriebssystem gekauft hatte. Bei dem läuft allerdings Linux parallel zu WIN 10. Einige Programme meines Arbeitgebers laufen nur mit Windows
Kennt ihr diesen Moment, in dem plötzlich alles Sinn ergibt und man merkt, dass der ganze Scheiß sich wirklich lohnt? Ich auch nicht.
Es gibt indes wenige Menschen, die eine Phantasie für die Wahrheit des Realen besitzen ...
Don't ask for sunshine!
Also ich bin schon länger im „Geschäft“ und habe bereits 1985 einen Text-Editor für VT-100-Terminals in Assembler entwickelt und an den Hersteller eines Prozessrechners verkauft.
Ob Linux oder Windows „besser“ ist, kann man nicht allgemein sagen. Es kommt halt auf den Verwendungszweck an.
Deshalb habe ich meine alten Rechner nicht entsorgt, sondern über einem KVM-Switch an meinen Bildschirm, meine Mouse und meine Tastatur angeschlossen.
Meine Office-Tätigkeiten erledige ich mit dem Windows-Rechner.
Beim Suchen im Internet muss man häufig auf diese „Datenschutzlinks“ klicken. Dabei darf die Webseite einem ja Software auf den Rechner spielen - z.B. Trojaner.
Deshalb habe ich hierfür separate Rechner ohne Festplatte. Von denen starte ich die Linux Distribution Knoppix von jeweils einem schreibgeschützten USB-Stick aus.
Selbst wenn ich mir dabei eine der unter Linux seltenen Schad-Software einfangen sollte, wäre sie nach dem nächsten Power-Cycle futsch.
Mein Home-Banking mache ich natürlich auch von solch einem Linux-Rechner. Direkt vor dem Home-Banking boote ich diesen jedes Mal neu – und danach (wichtig) auch!
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