Habe mich vor kurzem gefragt, wie Nordamerika, Mittel und Südamerika heute ohne Weiße und ohne Neger aussehen würde. Was für Indigene würden heute in was für Staatengebilden leben und wie würde es dem Kontinent heute wirtschaftlich gehen.
Habe mich vor kurzem gefragt, wie Nordamerika, Mittel und Südamerika heute ohne Weiße und ohne Neger aussehen würde. Was für Indigene würden heute in was für Staatengebilden leben und wie würde es dem Kontinent heute wirtschaftlich gehen.
Kann man sich so nicht ausmalen, da man dafür annehmen müsste, die Amerikaner wären niemals mit Europäern in Kontakt gekommen. Mesoamerika erreichte im Vergleich zu Europa und Asien erst viel später die erforderliche Bevölkerungsdichte, um erste primitive Staaten und dann die ersten Imperien zu formen. Ein natürlicher Urbanisierungsprozess hätte natürlich dazu geführt, dass sich höhere Formen indigener Kultur gebildet hätten. Evolutionäre Druckfaktoren hätten Fähigkeiten gefördert, die das Überleben in Städten und modernen Gesellschaften erleichtern. Eventuell hätten die Azteken und die Maya ein Interesse an Hochseeschifffahrt entwickelt, um neue Handelsrouten zu erschließen? Ab dem Zeitpunkt wären sie dann zwangsläufig mit anderen Zivilisationen in Kontakt getreten, aber weiter komme ich mit diesem Gedankenexperiment nicht.
"Dem modernen Menschen ist es gleichgültig, in seinem Leben keine Freiheit zu finden, wenn er sie in den Reden jener verherrlicht findet, die ihn unterdrücken." - Nicolás Gómez Dávila
Koennte man den Vergleich zu Japan ziehen und unterstellen, dass Amerika von Europaern entdeckt aber nie besidelt wurde, es also Handel und Technologieaustausch gab, aber keine politische Einflussnahme/Missionierung und dergleichen?
Ein Indianerstamm mit ueberlegener Bewaffnung dank den besten Handelsbeziehungen haette dann vll. andere unterworfen und so groessere staatliche Gebilde geschaffen, am Ende waere vll. ein indianisches Grossreich entstanden.
Und es bringt alle dahin, die Kleinen und die Großen, und die Reichen und die Armen, und die Freien und die Sklaven, dass man ihnen ein Malzeichen an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn gibt;
und dass niemand kaufen oder verkaufen kann, als nur der, welcher das Malzeichen hat, den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens.
Viel spannender finde ich die Vorstellung, wie sähe die ganze Entwicklung aus ohne die Dominanz der USA im Weltmarkt und dem politischen Geschehen?
Ohne die deutsche Einwanderung in Nordamerika(USA) wären die USA so bedeutend wie Bolivien oder Costa Rica.
Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!
In guter alternativgeschichtlicher Tradition müsste man da erstmal klären, wann der sog. Divergenzpunkt (POD, point of divergence) liegt und worin er besteht, d.h. dasjenige oder diejenigen Ereignis(se), die dazu führen, dass die beiden Amerika nicht von Europäern kolonisiert werden.
Es ist m.E. schwerlich vorstellbar, einen POD zu haben, worin es die Europäer (und die auch genannten Afrikaner) im heutigen Sinne ihrer Völker und Länder überhaupt gebe! Es muss etwas krassen passieren, wie z.B. eine weitaus stärkere Pest, damit Europa nicht die Kraft hat, in die Welt hinauszufahren.
Dann folgte erstmal wohl #3.
Aktueller Kalenderspruch: Das ist wohl tatsächlich das Problem. Das alte links gibt es nicht mehr. Links ist heute das gut versorgte Establishment und nicht der entrechtete Proletarier. (HenningPogwisch, 130224, https://www.zeit.de/kultur/2024-02/p...0nach8/seite-2)
Wenn du überredet, ermahnt, unter Druck gesetzt, belogen, durch Anreize gelockt, gezwungen, gemobbt, bloßgestellt, beschuldigt, bedroht, bestraft und kriminalisiert werden musst …Wenn all dies als notwendig erachtet wird, um deine Zustimmung zu erlangen, kannst du absolut sicher sein, dass das, was angepriesen wird, nicht zu deinem Besten ist.
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