Solange der russische imperiale Staat in seiner jetzigen Form existiert, wird die Bedrohung, die er für Europa darstellt, nicht verschwinden. Und unabhängig davon, ob Russland in der Ukraine letztlich gewinnt oder verliert wird es eine chronische Bedrohung für den Frieden bleiben, bis Moskaus revanchistischer Drang gebrochen ist. Andrew A. Michta
Hm, ich nehme mal deine Einlassungen und interpretiere diese mal auf folgende Weise:
1. Der Mensch hat sich NIE die Selbstsucht als kostbarstes Gut "bewahrt", sondern sein Verhalten und Wirken basiert auf dem natürlichen Selbsterhaltungstrieb - das ist aber etwas völlig Anderes als "Selbstsucht".
2. Der Mensch treibt auch nicht ausschließlich alles voran, was ihm direkt nutzt sondern in der Mehrheit der Fälle besteht sein Handeln aus Tätigkeiten, die ihm mittelbar - und nicht unmittelbar, folglich: direkt - nutzen!
3. Diktaturen geraten nicht aufgrund ihres Systems in wirtschaftliche Schwierigkeiten, sondern aufgrund der Inakzeptanz bzw. Boykottierung durch die marktbeherrschenden, liberal-demokratischen Politsysteme.
4. Dass die Welt zusammenwachsen wird, liegt an den jetzigen, marktorientiert-kapitalistischen Wirtschaftssystemen. Es geht um die Optimierung von Absatzmarkten, die dann Zusammenschlüsse zur Folge haben und - leider! - nicht um ein Zusammenwachsen aus Idealismus!
5. Wir haben als Menschheit deswegen bis jetzt überlebt, weil wir den Gemeinnutz stets über den Eigennutz stellten. Deshalb entwickelten sich überhaupt erst Sozialsysteme.
6. Was den Unterschied zwischen Leben, Überleben oder nur dem schlichten Existieren ausmacht, ist die soziale Komponente im Menschen und nicht die egoistische...
Solange der russische imperiale Staat in seiner jetzigen Form existiert, wird die Bedrohung, die er für Europa darstellt, nicht verschwinden. Und unabhängig davon, ob Russland in der Ukraine letztlich gewinnt oder verliert wird es eine chronische Bedrohung für den Frieden bleiben, bis Moskaus revanchistischer Drang gebrochen ist. Andrew A. Michta
Hübsch romanische Ideen.
Herr C. Brentano hätte es vielleicht stilistisch etwas besser hinbekommen.
"Musiker sind dumm, faul und habgierig!"
~Frank Zappa~
Solange der russische imperiale Staat in seiner jetzigen Form existiert, wird die Bedrohung, die er für Europa darstellt, nicht verschwinden. Und unabhängig davon, ob Russland in der Ukraine letztlich gewinnt oder verliert wird es eine chronische Bedrohung für den Frieden bleiben, bis Moskaus revanchistischer Drang gebrochen ist. Andrew A. Michta
Es ging auch um den Inhalt.
Ich denke, Altruismus ist keine häufige Erscheinung unter den Menschen.
Daher halte ich es eher mit Herrn B. Brecht:
"Erst kommt das Fressen
und dann die Moral."
"Musiker sind dumm, faul und habgierig!"
~Frank Zappa~
Ist er nicht, solange es genug Marktteilnehmer gibt. Es ist aber ein Trugschluss zu hoffen, dass der Staat stets das "Beste" der Leute will. Das "Beste" ist für den Staat das Geld seiner Steuerzahler - und deren Gehorsam, das auch zu erdulden. Erst recht in einem Staat, dem es an Gewaltenteilung fehlt. Und 8 Mrd. EUR sind in etwa so viel, wie der Bau des Flughafens BER gekostet hat - nur will der ÖRR das jedes Jahr haben. Schutzgeld für 2/3 Propaganda und 1/3 Schrott. Zensur inklusive. Minderleistung zum Wucherpreis ohne Wettbewerb. Sozialistisch eben.
[PS] Und Staatsmonopole sind genauso asozial wie priv. Monopole.
Geändert von tommy3333 (17.06.2021 um 10:54 Uhr)
"Fernsehredakteure haben eine einmalige Begabung: Sie können Spreu von Weizen trennen. Und die Spreu senden sie dann."
"Wer zensiert, hat Angst vor der Wahrheit."
Bei ARD und ZDF verblöden Sie in der ersten Reihe.
Solange der russische imperiale Staat in seiner jetzigen Form existiert, wird die Bedrohung, die er für Europa darstellt, nicht verschwinden. Und unabhängig davon, ob Russland in der Ukraine letztlich gewinnt oder verliert wird es eine chronische Bedrohung für den Frieden bleiben, bis Moskaus revanchistischer Drang gebrochen ist. Andrew A. Michta
Solange der russische imperiale Staat in seiner jetzigen Form existiert, wird die Bedrohung, die er für Europa darstellt, nicht verschwinden. Und unabhängig davon, ob Russland in der Ukraine letztlich gewinnt oder verliert wird es eine chronische Bedrohung für den Frieden bleiben, bis Moskaus revanchistischer Drang gebrochen ist. Andrew A. Michta
Solange der russische imperiale Staat in seiner jetzigen Form existiert, wird die Bedrohung, die er für Europa darstellt, nicht verschwinden. Und unabhängig davon, ob Russland in der Ukraine letztlich gewinnt oder verliert wird es eine chronische Bedrohung für den Frieden bleiben, bis Moskaus revanchistischer Drang gebrochen ist. Andrew A. Michta
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