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Nun legt man also eine Studie auf den Tisch, welche die Behauptung aufstellt, dass der Einsatz von e-Kraftfahrzeugen die Energieversorgung in diesem Lande gefährden könnte.
Naja, lange hat es gedauert zur Erkenntnis zu kommen, was selbst der dümmste Bauer weiß. Wenn der Strombedarf steigt, dann muss nicht nur die Kraftwerkskapazität steigen, sondern man braucht auch die entsprechend ausgelegten Netze um den Mehrbedarf an Strom zu verteilen und hier schweigt sich bis heute die e-Mobilität Lobby eisern aus wie man dies auch nur im Ansatz gestalten könnte oder möchte.
Baut man aber eben diese Kraftwerksleistung bzw. die Netze NICHT entsprechend des zusätzlichen Bedarfes aus - dann kollabiert das Stromnetz so sicher wie man in der Kirche ein Gebet mit "Amen" beendet wird.
Jetzt wird es aber tricky - investiert man also Mrd-Summen in die Kraftwerkleistungen und -netze, dann ergibt sich die Frage - wer bezahlt? Der Fahrer eines e-Autos über die Stromkosten beim laden? Nur, wie soll dies gehen, wenn man sein e-Auto an die Steckdose in der eigenen Garage hängt?
Am Ende werden diese Kosten also wohl auf den Strompreis umgelegt und dann trifft es wieder einmal den Kreis, welcher sich nicht entziehen kann - den sozial Schwachen bis Schwächsten.
Dazu kommt - nicht zu unterschätzen - dass die Allgemeinheit dann den e-Auto Besitzer, je nach Modell und Stromverbrauch, auch noch subventioniert, da ein Teil des Kosten ja auf die Allgemeinheit umgelegt werden...sprich, je leistungsstärker ein e-Auto ist und damit auch mehr Strom verbraucht umso mehr beteiligt sich die Gesellschaft als Ganzes an dem Stromverbrauchskosten solch eines Fahrzeuges - und da erklären die Parteien es wäre ein Unding, dass die Reichen immer reicher und die Armen immer ärmer würden....