In Frankreich wurde die Impfpflicht weiter ausgeweitet:

In vielen Ländern herrscht keine Impfpflicht, Eltern können selbst entscheiden, ob und wogegen sie ihre Kinder impfen lassen wollen. Seit dem 1. Januar 2018 haben Eltern in Frankreich diese Wahl nicht mehr. Hier müssen Kinder in den ersten zwei Lebensjahren gegen elf Krankheiten geimpft werden.

Bislang waren in Frankreich lediglich drei Schutzimpfungen bei Kindern vorgeschrieben: Diphtherie, Tetanus und Kinderlähmung.

Anfang Dezember beschloss das Parlament dann die neue Impfpflicht. Kinder, die ab dem 1. Januar geboren werden, müssen innerhalb der ersten zwei Jahre gegen die Erreger von elf Krankheiten geimpft werden: Keuchhusten, Hepatitis B, das Bakterium Haemophilus influenzae Typ b, Pneumokokken, Meningokokken, Masern, Mumps und Röteln.
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Für die BRD wäre das gleiche Vorgehen sinnvoll, wie diese Studie belegt: [Links nur für registrierte Nutzer]