[Links nur für registrierte Nutzer]Terrorabwehr: Flucht ins Privatrecht
Hadmut
8.12.2017 17:22
Beachtlich: Der Staat flieht nicht nur rechtlich, sondern auch finanziell ins Private.
Immer mehr Karnevalsvereine kapitulieren, weil sie die hohen Kosten für die Terrorabwehr nicht mehr aufbringen können. [Links nur für registrierte Nutzer]
Erinnert mich an die Diskussion mit den Weihnachtsmärkten hier in Berlin, da wollte man die Kosten für die Betonpoller usw. auch erst den Buden aufdrücken.
Generell halte ich das jetzt für gar nicht so abwegig, ich bin auch der Meinung, dass man die Polizeikosten für Fußballrandale den Vereinen als Veranstalter aufbürden sollte, weil es nicht angehen kann, dass die aus öffentlichen Geldern finanziert und bezahlt werden (z. B. über das Fernsehen), die Fußballer und Funktionäre Millionen verdienen und die Kosten dann der Steuerzahler trägt. Da geht es aber um die selbst angerichtete Gewalt durch Fans, Vereinsfarben usw.
Nun sind Weihnachtsmärkte und Karnevalsumzüge keine Millionengeschäfte, und die Bedrohung geht nicht durch deren typische Kundschaft, sondern durch eine vom Staat zu verantwortende Gefahr aus.
Darin liegt natürlich eine Verschleierung der Kosten der Immigration, denn wenn diese auf private Zahler umgelegt werden oder Veranstaltungen wie Karnevalsumzüge deshalb ausfallen müssen, tauchen die in keiner offiziellen Rechnung auf.
Es ist natürlich auch ein Kulturverlust, den man als Islamisierung bezeichnen kann: Alles, was Islamisten nicht gefällt und angreifbar ist, muss ausfallen. (Werbung mit Frauen darf dann auch nicht mehr aufgehängt werden, weil die Linken was dagegen haben.) Und so wird systematisch Stück für Stück beseitigt und neutralisiert.
Was aber in meinem Augen am schwersten wiegt:
Der Staat zieht sich selbst immer mehr aus der Verantwortung zurück, leistet immer weniger, wälzt die auf Private ab. Vom Staat bleibt nur noch wenig übrig:
- Immer höhere Steuern eintreiben
- Kosten immer höher treiben, etwa für Wohnen und Hausbau/Kauf
- Meinungskontrolle, Einschränkungen der Meinungs- und Pressefreiheit
- Recht reduziert sich immer stärker auf Recht gegen Bürger, es gibt nur noch Pflichten, Strafen, Abgaben, Nachteile, positives Recht ist nicht mehr einzuklagen.
- Bildungsdiktate, Verblödung in Schulen, Vorschriften zur Sprech- und Schreibweise.
- Ein Gewaltmonopol existiert nur noch in der Hinsicht, als dem Bürger Gegenwehr verboten ist. Sonst wird es praktisch nicht mehr wahrgenommen.
- Immer mehr Günstlinge müssen finanziert werden.
Der Staat ist eigentlich nur noch eine Belastung, nur noch zu Schröpfen da. Leistungen des Staates gibt es eigentlich nicht mehr.
Dem letzten Satz kann ich nur eingeschränkt beipflichten. Der Staat zahlt schon NOCH, die Frage ist, wie lange das noch so geht.
Die Poller sichern gewiss nicht nur die Weihnachtsmärkte, sondern grosse Plätze überhaupt und das ganze Jahr hindurch. Es ist daher überhaupt nicht einzusehen, dass die Weihnachtsmarkt-Buden-Betreiber dafür zahlen sollen. Der Staat hat die Pflicht für die Sicherheit der Bürger zu sorgen. Punkt.
Wenn man natürlich Tausende von Muttis Gästen finanzieren will/muss, dann muss man halt sehen, wo die Knete herkommt. Ich schlage vor, man bediene sich erst mal bei den Diäten all der Abgeordneten, die für die Zuwanderung gestimmt haben und weiterhin gegen eine Obergrenze stimmen, oder man wende sich an Herrn Soros.
Das kommt davon, wenn man sich Läuse in den Pelz setzt - die wird man nachher nicht mehr los.
Ein weiteres schönes Beispiel, wie verkommen der dt. Staat inzwischen ist: Dieselfahrer sollen dafür abgestraft werden, dass die Hersteller ihrer Autos bei den Abgaswerten betrogen haben. Schon allein die Idee, das Fahren mit diesen Dieselautos zu verbieten, und so den Autofahrern die Lasten aufbürden zu wollen ist eine Frechheit sondergleichen (auch wenn davon momentan nicht mehr die Rede ist). Auf so einen hirnverbrannten Mist muss man erst einmal kommen...