Gasstreit um Ukraine und Russland: Eine Chance für Iran?
Wenn man sich die Streitigkeiten um das Erdgas bei Ukraine und Russland anschaut, kommt unbehagen bei den Europäer auf.
Sie merken nun, wie abhängig sie von russischen Erdgaslieferungen sind.
Sie werden wohl in Zukunft sich um neue Lieferanten bemühen wollen, um die sichere Versorgung zu gewährleisten.
Hierbei werden sich die Energiebetriebe an Iran erinnern.
Iran ist trotz allem ein sicherer Handelspartner und ist immer seine Verpflichtungen eingegangen im Handelsbereich.
Das werden alle Handelsbetriebe und Staaten, welche mit Iran Handel betreiben bestätigen.
Iran wird in Zukunft Erdgas und Öl im Wert von 200 Mrd. US Dollar an China liefern.
Iranisches Erdgas soll demnächst von Iran über Pakistan nach Indien geliefert werden.
Die Russen wollen auch gerne bei diesem Projekt mitmischen.
Von Indien aus, kann der Pipeline weiter nach China und an weitere asiatische Staaten geliefert werden.
Ein Erdgas - Pipeline von Iran führt schon nach Türkei, wobei die Türkei auf Druck der USA ein unsicherer Handelspartner ist und immer wieder Schwierigkeiten bei der Abnahme macht und den Preis runter drücken will.
Es bestehen mehrere Möglichkeiten Pipelines nach Europa zu führen.
Eine Strecke könnte über Türkei, Griechenland, Italien usw. liegen.
Eine weitere Strecke könnt Iran, Armenien, Georgien, Schwarzes Meer und dann Richtung Europa liegen.
Eine weitere Strecke könnte in Zukunft über Irak, Syrien und dem Mittelmeer Richtung Europa verlegt werden.
Es können aber auch Erdgsverflüssigungsanlagen in Iran gebaut werden und Flüssiggas in Tanker nach Europa verschifft werden.
Es gibt jedenfalls viele Alternativen und Europa sollte sich nicht von den USA bzw. USrael beeinflussen lassen und sich weitere Energierouten und Quellen sich beschaffen.
Iran könnte eine Alternative sein.