Weil dies in meinen Augen nichts bringt, was gerade im Bereich der Türken deren 3te und 4te Generation zeigt. Ein Gemeinwesen MUSS seine Gesellschafts- und Werteordnung verteidigen, will man als Gemeinwesen nicht untergehen und da muss eben dieses Gemeinwesen dafür Sorge tragen, dass Rechte, Pflichten, Werte ohne wenn und aber vermittelt und zur Not auch eingetrichtert werden.
Dass Özdemir in der Türkei rauher Wind entgegenwehen wird, hat ja zunächst und zuallererst einmal damit zu tun, dass er als Außenminister eines Landes auftreten wird, das lt. türkischer Darstellung den heldenhaft und in gemeinsamer patriotischer Anstrengung zurückgeschlagenen Putschversuch der krassgefährlichen Gülenisten unterstützt hat. Dass er einen türkischen Hintergrund hat, ist da nur noch das Salz in der Suppe für die grandiose Show, die wir im Vorfeld eines solchen Besuchs dargeboten bekommen werden.
Im Endeffekt, und das bleibt stehen wenn wir die emotionalisierte Berichterstattung weglassen, repräsentiert er aber einen Bündnispartner, praktischerweise einen angreifbaren Bündnispartner und zudem noch wichtigsten Handelspartner überhaupt.
Insofern ist auch irgendwann mal schluss mit lustig, spätestens hinter geschlossenen Türen, wo Showeinlagen an Relevanz verlieren.
Ich denke da noch eher, dass Özdemir die Türkei fester anpacken wird als es ein biodeutscher Außenminister tun würde.
Konvertiten sind ja in aller Regel fundamentalistischer als Hineingeborene. Und unter Obama soll es auch die höchste Rate an eingesperrten Schwarzen in den USA seit Abschaffung der Sklaverei gegeben haben.
Ein türkischer deutscher Außenminister bringt es noch fertig jedem Türken der nicht unter Erdogan leben will die deutsche Staatsangehörigkeit anzubieten.
Glückliches Österreich: man hat die Grüne Schwulen und Lesben Banden rausgeworfen
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