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Thema: Das alte Europa

  1. #301
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    Standard AW: Das alte Europa



    Reichstagsgebäude, Westfassade. Links des Portals, vom zweiten Fenster des ersten Stockwerks, rief Scheidemann die Republik aus.

    Am 9. November 1918 zitierte die Vossische Zeitung unter der Überschrift „Ausrufung der Republik“ Scheidemanns Ansprache so:

    „Wir haben auf der ganzen Linie gesiegt, das Alte ist nicht mehr. Ebert ist zum Reichskanzler ernannt, dem Kriegsminister ist der Abgeordnete Leutnant Göhre beigeordnet. Es gilt nunmehr, den errungenen Sieg zu festigen, daran kann uns nichts mehr hindern. Die Hohenzollern haben abgedankt. Sorgt dafür, daß dieser stolze Tag durch nichts beschmutzt werde. Er sei ein Ehrentag für immer in der Geschichte Deutschlands. Es lebe die deutsche Republik.“
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    Paul Graener, der von 1872 bis 1944 lebte, hat das folgende Stück *Dämmerlicht* 1912 vertont, also unmittelbar vor dem Ersten Weltkrieg. Von den Folgen her passt es wie die Faust aufs Auge und klingt wie eine dunkle Vorahnung:

    Paul Graener: Dämmerlicht (world premiere recording):

    « La haine impie accroîtrait vos misères »
    ("Der gottlose Hass erhöht euer Elend")


  2. #302
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    Von 1918 zurück ins Jahr 1518...



    Eine Seite aus dem Capirola-Lautenbuch

    Dokumentation über das Capirola-Lautenbuch:

    "Wie sich herausgestellt hat, lag Vidal richtig. Unter den tausenden handschriftlichen Musikseiten, die man während dieser Zeit füllte, ist sein Buch die mit weitem Abstand älteste wesentlich Sammlung von Lautenrepertoire, die bis heute erhalten ist und nicht das Schicksal eines alten Telefonbuchs erleiden musste.

    Vidals Zeit, die Renaissance, kennzeichnet sich durch wiederentdeckte Wertschätzung für die Antike, oder vielmehr ihrer überlieferten Fragmente. Was Vidals Sichtweise einzigartig macht, ist das Bewusstsein dafür, wie seine Gegenwart womöglich die Antike einer erneuten Renaissance in der fernen Zukunft werden könnte."

    « La haine impie accroîtrait vos misères »
    ("Der gottlose Hass erhöht euer Elend")


  3. #303
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    Der Leichnam Christi im Grabe, Hans Holbein der Jüngere, 1521/22

    "Das Gemälde wirkte auf viele Betrachter mit einer Mischung aus Faszination und Schock und wurde bis ins 19. Jahrhundert hinein immer wieder nachgeahmt. 1867 soll der Anblick den russischen Dichter Dostojewski im Basler Kunstmuseum an den Rand eines epileptischen Anfalls gebracht haben. Später verarbeitete Dostojewski die Episode in seinem Roman Der Idiot, wo er einen der Protagonisten beim Anblick einer Kopie des Gemäldes sagen lässt, Der Leichnam Christi im Grabe habe die Kraft, den Glauben auszulöschen."
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    Vincenzo Capirola: "O mia cieca e dura sorte":

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  4. #304
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    Charles de Solier, Sieur de Morette, von Hans Holbein der Jüngere, 1534/35

    "Charles de Solier, comte de Morette (1480 - 1. Februar 1552), der Sohn von Aubertin de Solier, comte de Morette (1465-1545), war ein französischer Soldat und Diplomat sowie ein langjähriger gentilhomme de la chambre von Franz I.[1] Von Oktober 1526 bis Juni 1535 war er mehrmals Botschafter in England. [2][3] Morette hielt sich 1534 in London auf, als Heinrich VIII. versuchte, in einem Bündnis gegen den römischen Kaiser Karl V. die französische Unterstützung für seine Absetzung von Katharina von Aragon zu gewinnen. Um diese Zeit wurde sein Porträt von Hans Holbein dem Jüngeren gemalt."
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    "Triste départ m'avoit mis en douleur,
    mon corps estoit plus froit qui n'est le marbre,
    transi de dueil et sechant comm'ung arbre,
    ma face'avoit perdu toute couleur."

    (Ich hatte einen traurigen Abschied,

    Mein Körper war kälter als Marmor,
    vor Kälte und Trockenheit wie ein Baum,
    Mein Gesicht hatte alle Farbe verloren.)

    Triste depart, chanson à 5, Nicolas Gombert:





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  5. #305
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    William Adolphe Bouguereau: Nymphen und Satyr (1873)

    "Das Bild gelangte nach seiner ersten Ausstellung in Paris direkt nach Amerika, wo es allein durch Reproduktionen und eine veröffentlichte Strichzeichnung an Bekanntheit gewann, als es, in einer New Yorker Hotelbar ausgestellt, zur Sensation wurde. Die Strafverfolgung durch einen gesetzlichen Sittenwächter machte es erst recht berühmt.[5]

    1942 wurde es von Robert Sterling Clark erworben und ist heute im Sterling and Francine Clark Art Institute in Williamstown (Massachusetts) ausgestellt, galt davor aber 40 Jahre lang als verschollen, weil ein Käufer die damals als anrüchig geltende Darstellung vor der Öffentlichkeit wegsperrte."
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    Georg Schumann, op. 3 (a) Tanz der Nymphen und Satyrn, Orchesterstück aus „Amor und Psyche“:





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  6. #306
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    Luther, Paracelsus, Schiller: Bei drei deutschen Männern, die in Walhalla geehrt sind, jährte sich gestern der Geburtstag. Bei Luther und Paracelsus war es sogar ein rundes Jubiläum. Obwohl es hier natürlich niemanden interessiert hat, fand ich immerhin woanders einen Artikel über Schiller. Aber nicht bei einer Seite von Deutschnationalen oder Anhängern der "nordischen", weißen Rasse, sondern bezeichnenderweise bei IslamIQ:

    "Was Muslime von Schiller lernen können

    Muslime widmen sich den Geistesgrößen, die das Abendland prägten. Einer davon ist Friedrich Schiller. Ahmet Aydın stellt den deutschen Dichter und Denker vor und zeigt Lehren auf, die Muslime aus seinem Wirken ziehen können...

    Schiller für Muslime

    Die Arbeit am eigenen Charakter wird niemals abgeschlossen sein. Als Muslim ist es eine Pflicht beständig Vorurteile in uns abzubauen, regelmäßig gelehrter zu werden und Charaktereigenschaften wie Geduld und Standhaftigkeit zu entwickeln. Diese Prinzipien finden sich im Koran und der Sunna und das Leben zahlreicher muslimischer Gelehrten ist uns ein Beispiel dafür. Schiller suchte diese guten Eigenschaften zu entwickeln. Er sah die Missstände der Gesellschaft, doch beschwerte sich nicht bloß stumpf. Er schrieb Werke und stellte die Missstände auf kreative Art und Weise dar. Schiller fürchtete sich nicht davor zu sagen, dass große Teile der Gesellschaft trotz Aufklärung noch barbarisch sei. Er hatte den Mut, diese Wahrheiten auszusprechen.

    Wenn wir Begriffe der muslimischen Geistesgeschichte verwenden, können wir sagen, dass es der Dschihad Schillers war, sich einerseits zu einem Menschen zu entwickeln mit vorzüglichen Charaktereigenschaften. Andererseits gesellschaftlich zu wirken und teilzunehmen am öffentlichen Leben, um zur Verbesserung gesellschaftlicher Missstände beizutragen. In Schillers Leben vollzog sich keine Trennung. Er saß in keinem Elfenbeinturm. Er zog sich zeitweise zurück, um dann wieder hinauszutreten. Das ist vorbildlich."

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  7. #307
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    Buntes Treiben: der Kölner Karneval im Jahr 1870

    "Die Reform des Kölner Karnevals 1823 hatte zum Ziel, das ungezügelte Karnevalstreiben auf den Straßen in geordnete Bahnen zu lenken und aus dem wilden Volksfest eine bürgerliche Veranstaltung zu machen", so Monika Salchert.

    Am Fastnachtsmontag 1823 veranstaltete das Komitee den ersten straff organisierten Karnevalszug. Das Motto: "Die Thronbesteigung des Helden Carneval" (die Figur "Prinz" gibt es erst seit 1872). Acht Pferde zogen den Triumphwagen samt Helden, der auf einem goldenen Delphin saß, im Kreis um den Neumarkt, gefolgt von gut einem Dutzend weiterer Wagen. Dermaßen neue Maßstäbe setzte dieser geordnete Festzug, die Mutter aller Züge, dass etliche Städte im Rheinland das Kölner Modell kopierten – der Rosenmontag war nicht aufzuhalten.

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    "Die ersten Karnevalsumzüge persiflierten die militärischen Bräuche des preußischen und französischen Militärs – als Sinnbilder der Herrschenden schlechthin. Auch der Narrhallamarsch, der heute in unzähligen Feiern (Kappensitzungen) den Einzug der Narren und Närrinnen begleitet, kam über das Militär in den Karneval. Er geht zurück auf die Oper „Le Brasseur de Preston“ („Der Brauer von Preston“, 1838) des französischen Komponisten Adolphe Adam (1803–1856). Der zu dieser Zeit in Mainz lebende österreichische Regimentskapellmeister Carl Zulehner (1805–1847), eines der Gründungsmitglieder des im gleichen Jahre gegründeten Mainzer Carneval-Vereins (MCV), entlieh Motive aus der Oper und fasste sie im „Jocus-Marsch“, dem späteren „Narrhallamarsch“, zusammen, der 1840 in der „Neuen Anlage“ seine Uraufführung erlebte (s. „Rheinlande“ 1840).

    Der Name Narrhallamarsch geht auf ein Wortspiel zurück, in welchem die Wörter Narr und Walhalla zu der von Anfang an üblichen „Narrhalla“ als Versammlungsort der Narren zusammengefügt wurden.

    Seit 1856 wird der Marsch bei Schott verlegt."
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    Narrhallamarsch:

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  8. #308
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    Altersfoto Verdis 1899

    In seinen letzten Lebensjahren wagte sich Guiseppe Verdi nochmals an eine komische Oper, nachdem er gut 50 Jahre zuvor mit "Un giorno di regno" in diesem Genre einen Reinfall erlebt hatte. Mit Falstaff gelang ihm dagegen ein großer Erfolg. Die Oper endet mit der Feststellung, alles auf der Welt sei ein Scherz und dass alle Menschen zum Narren gehalten werden. Wer wollte da widersprechen?

    Das ist die eine Seite. Die letzten Werke, die Verdi komponierte, waren allerdings vier geistliche Stücke, "Quattro pezzi sacri". Dieser kirchenmusikalische Zyklus besteht aus einem Ave Maria, einem Te deum, einem Stabat Mater, sowie einem *Laudi alla Vergine Maria*. Letzteres beruht auf einem Text der Göttlichen Komödie von Dante Alighieri.

    "Tornate all’antico, sarà un progresso!" ("Kehrt zum Alten zurück, es wird ein Fortschritt sein"): Auf diese Erkenntnis Verdis habe ich früher bereits im Strang "Klassische Musik" eure Aufmerksamkeit lenken wollen. Das Zitat findet sich in einem seiner Briefe aus dem Jahr 1871. Anders, als ich früher vermutet hatte, bezieht sich die Einsicht vorrangig auf die geistliche Musik. In dem Zusammenhang bezeichnete Verdi Palestrina (siehe auch Pfitzners "Palestrina") im Jahre 1895 als "wahren Fürsten der Kirchenmusik".

    Bemerkenswert ist die Tatsache, dass es sich bei Vier geistliche Stücke nicht um Auftragsarbeiten handelte. Verdi kehrte im hohen Alter aus freien Stücken zu seinen Anfängen als Kirchenmusiker zurück, trotz seiner immensen Vorbehalte gegenüber katholischen Repräsentanten:

    Quattro pezzi sacri: No. 1, Ave Maria:



    Quattro pezzi sacri: Stabat mater (1896-97):



    Quattro pezzi sacri: No. 3, Laudi alla Vergine:



    Quattro pezzi sacri: Te Deum (1895-96):



    Das Te deum hielt Verdi für sein bestes Werk und er wollte die Partitur angeblich sogar mit ins Grab nehmen.
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  9. #309
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    Gemälde des Konzils von Trient

    *"A cappella" - ein vielschichtiger Begriff; doch gehen alle seine Bedeutungsebenen letztlich auf das Ideal der Kirchenmusik zurück, wie es beim Konzil von Trient formuliert und von Palestrina in Klänge gefasst worden ist: klare Strukturen, kantable Melodien, wenige Dissonanzen - die Musik als devoter Diener der göttlichen Botschaft.*
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    Palestrina | Missa Papae Marcelli - Dresdner Kammerchor:

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  10. #310
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    Zitat Zitat von Coriolanus Beitrag anzeigen


    William Adolphe Bouguereau: Nymphen und Satyr (1873)

    "Das Bild gelangte nach seiner ersten Ausstellung in Paris direkt nach Amerika, wo es allein durch Reproduktionen und eine veröffentlichte Strichzeichnung an Bekanntheit gewann, als es, in einer New Yorker Hotelbar ausgestellt, zur Sensation wurde. Die Strafverfolgung durch einen gesetzlichen Sittenwächter machte es erst recht berühmt.[5]

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    Georg Schumann, op. 3 (a) Tanz der Nymphen und Satyrn, Orchesterstück aus „Amor und Psyche“:





    Würde ich hier öfter Titten und Ärsche zeigen, gäbe es sicher mehr Aufmerksamkeit für den Strang:



    Lied, das dreizehn Wörter auf gut drei Minuten streckt, ohne auch nur eine einzige Sekunde eintönig zu wirken, wie man das bei den monotonen Wiederholungen in der zeitgenössischen Musik kennt.

    Es heißt, Palestrina habe so komponiert, dass jedes Wort leicht zu verstehen sei, aber eines steht mal fest, man muss ein gutes Gehör haben, um mitzukommen. Daher sind solche Stücke wie das Sicut Cervus auch Hörübungen.
    Geändert von Coriolanus (13.11.2023 um 23:32 Uhr) Grund: Ergänzungen nach dem Video hinzugefügt
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