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Thema: Der Tattoo - Kult: Sinnbild des Niederganges der westlichen Kultur?

  1. #401
    Mitglied Benutzerbild von Arminius10
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    Standard AW: Der Tattoo - Kult: Sinnbild des Niederganges der westlichen Kultur?

    Zitat Zitat von antiseptisch Beitrag anzeigen
    Ich habe auch noch keinen tätowierten Atomphysiker, Raketenentwickler oder Top-Schachspieler gesehen. Muss wohl doch irgendwas mit Blödheit zu tun haben. Wer sich freiwillig unter Schmerzen Tinte unter die Haut spritzen lässt, hat nicht mehr alle Nadeln an der Tanne.
    Tattoes sind im Großen und Ganzen so ein Unterschichtending. Wer im Leben wirklich weit kommen will schreibt sich keine Idiotensprüche auf die Arme und verschandelt seinen Körper durch Delphine, Adler oder was auch immer für Muster.

    Für Deutschland kann man einen klaren Zusammenhang von Tättowiertheit und Armut feststellen:

    Neue Tattoo-Studie

    Je ärmer, desto tätowierter

    Samstag, 11.08.2012, 12:31
    Tattoo-Träger werden das nicht gerne lesen: Eine repräsentative Umfrage sieht einen Zusammenhang zwischen dem Netto-Haushaltseinkommen und der Häufigkeit von Tätowierungen. Erst im April hatte eine ähnliche Studie für Ärger gesorgt.

    Wenn es nach dem Haushaltseinkommen geht, gilt das Motto: je ärmer, desto tätowierter. Bei Menschen, die mit weniger als 1000 Euro netto auskommen müssen, geben 16 Prozent an, sie seien tätowiert. Unter Leuten mit 2500 Euro und mehr liegt der Anteil der Tattoo-Träger bei nur acht Prozent. Das Institut Emnid befragte 500 in der Bundesrepublik lebende Frauen und Männer ab 14 Jahren.

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  2. #402
    Verschwörungspraktiker Benutzerbild von pixelschubser
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    Standard AW: Der Tattoo - Kult: Sinnbild des Niederganges der westlichen Kultur?

    Zitat Zitat von Arminius10 Beitrag anzeigen
    Tattoes sind im Großen und Ganzen so ein Unterschichtending. Wer im Leben wirklich weit kommen will schreibt sich keine Idiotensprüche auf die Arme und verschandelt seinen Körper durch Delphine, Adler oder was auch immer für Muster.

    Für Deutschland kann man einen klaren Zusammenhang von Tättowiertheit und Armut feststellen:

    Neue Tattoo-Studie

    Je ärmer, desto tätowierter

    Samstag, 11.08.2012, 12:31
    Tattoo-Träger werden das nicht gerne lesen: Eine repräsentative Umfrage sieht einen Zusammenhang zwischen dem Netto-Haushaltseinkommen und der Häufigkeit von Tätowierungen. Erst im April hatte eine ähnliche Studie für Ärger gesorgt.

    Wenn es nach dem Haushaltseinkommen geht, gilt das Motto: je ärmer, desto tätowierter. Bei Menschen, die mit weniger als 1000 Euro netto auskommen müssen, geben 16 Prozent an, sie seien tätowiert. Unter Leuten mit 2500 Euro und mehr liegt der Anteil der Tattoo-Träger bei nur acht Prozent. Das Institut Emnid befragte 500 in der Bundesrepublik lebende Frauen und Männer ab 14 Jahren.

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  3. #403
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    Standard AW: Der Tattoo - Kult: Sinnbild des Niederganges der westlichen Kultur?

    Zitat Zitat von antiseptisch Beitrag anzeigen
    Ich habe auch noch keinen tätowierten Atomphysiker, Raketenentwickler oder Top-Schachspieler gesehen. Muss wohl doch irgendwas mit Blödheit zu tun haben. Wer sich freiwillig unter Schmerzen Tinte unter die Haut spritzen lässt, hat nicht mehr alle Nadeln an der Tanne.
    Richtig. Bisher konnte auch kein Tattooheini mir rational erklären, warum er seine Haut als Malunterlage missbraucht. Da kommen dann so Ausflüchte, dass sie es "schön" finden. Aber warum sie das schön finden, können sie selten bis nie erklären. Wie auch, wenn sie einfach nur manipuliert sind und es aus primitivstem, affigsten Gruppenzwang tun?

    Man setzt ihnen schwachsinnige Vorbilder wie Profisportler vor und sie äffen es nach, im unbewusstem Trieb die eigene Dominanz in der Gesellschaft zu erhöhen. Und dafür nehmen sie ja nicht nur Schmerzen in Kauf, sondern geben jede Menge Geld aus. Sie arbeiten teilweise einen ganzen Monat und mehr um sich ein neues Tattoo leisten zu können. Wie dumm ist denn das? Da gibt es Kerle, die rasieren sich auch noch extra die Beine und laufen mit kurzen Hosen rum, um stolz ihre Tattoos wie eine Aufmerksamkeitshure zu präsentieren.
    "Um die gewünschte Schockwirkung zu erzielen [...] sterben qualvoll um Luft ringend zu Hause. Das Ersticken oder nicht genug Luft kriegen ist für jeden Menschen eine Urangst" - BMI
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  4. #404
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    Standard AW: Der Tattoo - Kult: Sinnbild des Niederganges der westlichen Kultur?

    lustig, und dazu zwei eigene beispiele: eine kindergartenfreundin von mir findet tätowierungen abartig, nur lebt sie seit jahren in der schweiz. von meinen mittlerweile gestochenen tattoos weiss sie nichts, wir sind aber natürlich immer noch freundinnen. das andere beispiel: mein mann ist "einer von euch", und respektiert. dass er ein tattoo trägt, weiss bis heute niemand.

    und jetzt? ihr verachtet und stigmatisiert tätowierte menschen, ok. aber was ist denn auf der anderen seite? was macht ihr denn, wenn sich herausstellt, dass ein jahrelanger kamerad oder freund eine tätowierung hat? beendet ihr dann die freundschaft?
    Whatever you do, do no harm!

  5. #405
    Verschwörungstheoretiker Benutzerbild von Nicht Sicher
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    Standard AW: Der Tattoo - Kult: Sinnbild des Niederganges der westlichen Kultur?

    Zitat Zitat von Daniela Beitrag anzeigen
    lustig, und dazu zwei eigene beispiele: eine kindergartenfreundin von mir findet tätowierungen abartig, nur lebt sie seit jahren in der schweiz. von meinen mittlerweile gestochenen tattoos weiss sie nichts, wir sind aber natürlich immer noch freundinnen. das andere beispiel: mein mann ist "einer von euch", und respektiert. dass er ein tattoo trägt, weiss bis heute niemand.

    und jetzt? ihr verachtet und stigmatisiert tätowierte menschen, ok. aber was ist denn auf der anderen seite? was macht ihr denn, wenn sich herausstellt, dass ein jahrelanger kamerad oder freund eine tätowierung hat? beendet ihr dann die freundschaft?
    Soll hier drinnen irgendwo eine Art Argumentation stecken? Weil ich keine entdecken kann. Auch ein guter Freund kann sich dumm verhalten. Ansonsten trifft auch hier das Sprichwort zu, dass es die Masse macht. Ein zwei kleine Tattoos sind ja noch das Eine, aber großflächiger Dreck in der Haut schon was ganz Anderes. Und gerade hier laufen deine Beispiele doch ins Leere, denn erstens sieht man solche Tattoos in der Regel alleine wegen ihrer Größe. Zweitens wollen viele Tattooträger diesen Dreck ja gerade zur Schau stellen. Und das sind meiner Erfahrung nach dann auch nicht gerade die Intelligenten, sodass sich die Frage stellt, wie sich da überhaupt eine richtige enge Freundschaft bilden kann. Da wären die Interessen und Mentalitäten doch von Anfang an zu verschieden.

    Kannst du mir denn die Frage beantworten, warum du dir Tattoos hast machen lassen? Was hast du davon? Und was heißt hier stigmatisieren? Warum soll man Blödheit auch nicht als genau das bezeichnen? Warum muss heute denn alles wischiwaschi nett sein? Tschuldigung, aber dieses Toleranzgequatsche ist sprichwörtlich hohl, also ohne Substanz. Damit kann man alles relativieren, nein, besser gesagt sich zurechtlügen.

    Anderes Beispiel: Ich mache seit meinem 15 Jahr, mit langer Pause aber seit 2 Jahren wieder regelmäßig dabei, Kraftsport. Ich will gut, muskulös aussehen und dabei auch Kraft haben. Aber ich mache mir nichts vor, das ist schon ein Stück weit oberflächlich und deswegen nehme ich es auch nicht mehr so ernst wie in meiner Jugend. Warum auch? Es gibt so viel Wichtigeres im Leben. Und wenn ich dann großflächige Tattoos damit vergleiche? Was hat man eigentlich davon? Auch nur irgendetwas, irgendwie entfernt Positives, Nützliches? Nichts! Trifft aber in ähnlicher Weise auf auf den ganzen Modekram zu, den viele mitmachen. Und zwar einfach nur aus primitivstem, affigstem Mitläufertum. Und das ist einfach so, da gibt es nichts zu beschönigen.
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  6. #406
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    Standard AW: Der Tattoo - Kult: Sinnbild des Niederganges der westlichen Kultur?

    Zitat Zitat von Nicht Sicher Beitrag anzeigen
    .. Ansonsten trifft auch hier das Sprichwort zu, dass es die Masse macht. Ein zwei kleine Tattoos sind ja noch das Eine, aber großflächiger Dreck in der Haut schon was ganz Anderes. ..


    Und gerade hier laufen deine Beispiele doch ins Leere, denn erstens sieht man solche Tattoos in der Regel alleine wegen ihrer Größe. ..
    da kommen wir der sache doch schon näher. kleine tattoos gehen, aber grosse sind scheisse. ja was denn nun? beantworte doch einfach mal meine frage: ist dein guter freund oder dein kamerad auf einmal keiner mehr, weil du plötzlich sein tattoo siehst?
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  7. #407
    Mitglied Benutzerbild von Arminius10
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    Standard AW: Der Tattoo - Kult: Sinnbild des Niederganges der westlichen Kultur?

    Zitat Zitat von pixelschubser Beitrag anzeigen
    Focus, repräsentativ, 500 Befragte ab 14 Jahre, bundesweit!

    Is klar. Janz jenau so isset!
    Glaubst Du, das Ergebnis dreht sich, wenn man 5000 oder 50.000 Bundesbürger befragt? Die Tendenz, dass schlechter Verdienende sich mehr Tattoes machen lassen ist zudem in vielen Studien belegt. Sie entspricht zudem der Alltagsbeobachtung und der Logik.

  8. #408
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    Standard AW: Der Tattoo - Kult: Sinnbild des Niederganges der westlichen Kultur?

    Zitat Zitat von Arminius10 Beitrag anzeigen
    .. ist zudem in vielen Studien belegt. ..
    viele studien belegen auch, dass tätowierungen ein markenzeichen von konservativen, rechtsextremen und patrioten sind.



    Sie entspricht zudem der Alltagsbeobachtung und der Logik.
    stimmt schon:

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  9. #409
    Mitglied Benutzerbild von antiseptisch
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    Standard AW: Der Tattoo - Kult: Sinnbild des Niederganges der westlichen Kultur?

    Zitat Zitat von Arminius10 Beitrag anzeigen
    Tattoes sind im Großen und Ganzen so ein Unterschichtending. Wer im Leben wirklich weit kommen will schreibt sich keine Idiotensprüche auf die Arme und verschandelt seinen Körper durch Delphine, Adler oder was auch immer für Muster.

    Für Deutschland kann man einen klaren Zusammenhang von Tättowiertheit und Armut feststellen:

    Neue Tattoo-Studie

    Je ärmer, desto tätowierter

    Samstag, 11.08.2012, 12:31
    Tattoo-Träger werden das nicht gerne lesen: Eine repräsentative Umfrage sieht einen Zusammenhang zwischen dem Netto-Haushaltseinkommen und der Häufigkeit von Tätowierungen. Erst im April hatte eine ähnliche Studie für Ärger gesorgt.

    Wenn es nach dem Haushaltseinkommen geht, gilt das Motto: je ärmer, desto tätowierter. Bei Menschen, die mit weniger als 1000 Euro netto auskommen müssen, geben 16 Prozent an, sie seien tätowiert. Unter Leuten mit 2500 Euro und mehr liegt der Anteil der Tattoo-Träger bei nur acht Prozent. Das Institut Emnid befragte 500 in der Bundesrepublik lebende Frauen und Männer ab 14 Jahren.

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    Den Link habe ich selber mal gebracht. Viele Tattoo-Träger wollen sich damit rausreden, dass es nicht sein kann, dass die Massenverunstaltung von Körpern direkt mit ihrer eigenen Armut korreliert, indem sie darauf hinweisen, dass es auch jede Menge tätowierte Promis gibt. Aber was heißt das schon? Sehr viele Promis gehören auch nur zur Unterschicht. Geistige Armut kann man nicht durch Geld ausgleichen. Auch eine Bettina Wulff gehört für mich zur Unterschicht. Anmut und Grazie hatte sie nie ausgestrahlt, und war für kaum jemanden ein Vorbild.

    Es bleibt also dabei: Niemand von diesen Tattoo-Deppen kann wirklich nachvollziehbar erklären, was daran so toll sein soll. Letzten Endes läuft es doch immer auf primitiven Gruppenzwang hinaus. Ohne dem nachzugeben, scheint es irgendwie gruppendynamische Verwerfungen zu geben. Man will eben dazugehören, und lügt sich seine geistige Schwäche dann irgendwie zurecht.

  10. #410
    80 D
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    Standard AW: Der Tattoo - Kult: Sinnbild des Niederganges der westlichen Kultur?

    Zitat Zitat von antiseptisch Beitrag anzeigen
    ..
    Es bleibt also dabei: Niemand von diesen Tattoo-Deppen kann wirklich nachvollziehbar erklären, was daran so toll sein soll. Letzten Endes läuft es doch immer auf primitiven Gruppenzwang hinaus. ..
    stimmt, das erkennt man auch daran, daß es tätowierungen bzw deren äquivalente seit anbeginn der menschheit gibt.
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