Malzhaus in Plauen: Disko-Verbot für Asylbewerber

Es ist nicht das erste Mal, dass für Flüchtlinge/Asylbewerber ein Disko-Verbot ausgesprochen wird, bundesweit gab es bereits mehrere Fälle dieser Vorsichtsmaßnahme, nun reiht sich das Malzhaus in Plauen in die Liste ein: Flüchtlinge lässt das Kommunikations- und Kulturzentrum zur Mittwochsdisko nur noch rein, wenn diese ein Ausweis oder Aufenthaltstitel vorzeigen können, Flüchtlinge, deren Asylverfahren noch läuft und die keinen Pass und keinen Ausweis haben, müssen draußen bleiben. […] Als zunehmend junge Asylbewerber mitfeierten, hätten sich Schwierigkeiten gehäuft. Jacken und Taschen seien gestohlen worden, Portemonnaies verschwanden. Die Männer hätten Frauen bedrängt und begrapscht. Eine Besucherin sei auf der Toilette überwältigt und beinahe vergewaltigt worden. Und manchmal hätten die jungen Männer Flaschenhälse abgeschlagen und sich gegenseitig mit diesen Bierflaschen attackiert. Nachbarn beschwerten sich über Lärm. Irgendwann seien die Stammgäste weggeblieben, weil es jeden Mittwoch geknallt habe. Tommy Ziegenhagen und seine Kollegen entschieden, dass sie reagieren müssen. „Wir haben gesagt: Wer auffällig ist, fliegt raus. Das hat nicht funktioniert“, sagt Mitarbeiterin Ines Männel. Die Vorfälle passierten mittwochs zur kostenlosen Disko-Nacht. […] Weiterlesen auf [Links nur für registrierte Nutzer]

Ich gebe mal dazu keinen Kommentar - nicht dass der Spitzeldienst noch was zu tun bekommt.