und heute hat die Bundeswehr nicht einmal die Fähigkeit, einfachste Wartungs Arbeiten zu machen. Und mit so einem Schrott, will man in den Krieg ziehen
„Fehlende Erfahrung“: Bundeswehr hat Puma-Panzer wohl selbst kaputt gemacht
Artikel von Erkan Pehlivan •
Ein Bericht des Verteidigungsministeriums kommt zu dem Ergebnis, dass die Schuld des Ausfalls der Puma-Panzer bei einer Übung der Bundeswehr liegt.
Berlin – Das Verteidigungsministerium hat umfangreiche Schlüsse aus dem Ausfall von 18 eingesetzten Schützenpanzern vom Typ „Puma“ bei einer Schießübung gezogen. Nicht die Schwere der Störungen, sondern die Anzahl habe das vor Ort verfügbare logistische System überlastet, heißt es in einem Bericht des Ministeriums an den Verteidigungsausschuss, der der Deutschen Presse-Agentur am Montag (23. Januar) in Berlin vorlag. Angeführt werden auch mehrere gebrochene Elektrokabel und zahlreiche Verschmutzungen, die zum Ausfall geführt hätten.
Kleine Schäden können Einsatz von Puma-Panzern gefährden
„Das Übungsgeschehen hat gezeigt, dass auch technisch vermeintlich kleine und einfach zu behebende Schäden die operative Einsetzbarkeit des Systems negativ beeinflussen können“, heißt es in dem als Verschlusssache eingestuften Bericht. Der Begriff des „Bagatellschadens“ – die Industrie hatte diesen verwendet – werde vom Ministerium „daher nicht in verallgemeinernder Form geteilt, gerade wenn eine Behebung, insbesondere in einer Gefechtssituation, nicht unmittelbar durch die Besatzung erfolgen kann“.
[Links nur für registrierte Nutzer]Im vertraulichen Puma-Bericht, aus dem der Spiegel zitiert, heißt es weiter, dass „fehlende Erfahrung der Bediener im Umgang mit dem Gerät, Defizite in der logistischen Unterstützung durch die militärischen Instandsetzungskräfte und das Unterbleiben einer verstärkten Einbindung von Industrieteams“ zu den Ausfällen geführt hätten. Am Ende der Übung seien alle Puma nicht mehr einsatzbereit gewesen.
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