Erst jetzt sehe ich, dass auch Antisemitismus enthalten ist. Das ist natürlich absoluter Quatsch. Hast du es möglicherweise mit Nationalsozialismus verwechselt ?Zitat von Roberto Blanko
Erst jetzt sehe ich, dass auch Antisemitismus enthalten ist. Das ist natürlich absoluter Quatsch. Hast du es möglicherweise mit Nationalsozialismus verwechselt ?Zitat von Roberto Blanko
Nein.Zitat von Megaman
Der Nationalsozialismus ist eine Variante des Faschismus.Zitat von kenshin-himura
Gruß
Roberto
Heisst das, das nur ein einziges deiner aufgeführten Merkmale zutreffen muss um diesen Staat als faschistischen Staat zu bezeichnen? Wieso nennt man dann den Staat nicht einfach als antisemitisch wenn dies als einziges zutrifft?Zitat von Roberto Blanko
Gibt es bei dir nur ja oder nein, nur schwarz oder weiß?Zitat von Megaman
Gruß
Roberto
Hm, ich denke, dass es nicht nötig ist, um zu erklären, dass ich zu keiner Kategorie dieser Richtungen angehöre
Fragt da jemand nach Dimitroff?Zitat von Roberto Blanko
Die herrschende Politik ist nicht Sachzwang-geleitet, sondern Interessen-diktiert. Sie hat Profiteure. Deren Einfluss allerdings begründet sich nicht in Wählerstimmen, sondern in wirtschaftlicher Macht.
Nein. Aber um den Begriff "Faschismus" überhaupt fassen zu können sollte ich schon wissen wie man nun diese Elemente richtig einsetzen sollte. Ab wievielen von Faschismus gesprochen werden kann, welche Kombinationen noch Faschismus sind und welche nicht. Meine Basisfragerei rührt daher, weil ich dich nach einer Definition fragte und du nicht mit einem Propagandatextlein aufgekreuzt bist. Deswegen vermute ich, dass du an einer interessanten Diskussion interessiert bist ohne hetzerisches Gelaber. Insofern ist es für mich nun die Chance, endlich mal eine vernünftige Eingrenzung dieses Begriffes zu erhalten. Deswegen meine Fragerei auch.Zitat von Roberto Blanko
Ich bin national-militaristisch. Nationale sind keine Rechtsextremen!
National-Konservativ
Von Rechtsextremen Gedanken distanziere ich mich aber klar, ich denke das hat man auch in meiner Zeit hier im Forum gemerkt.
Ja, es ist der Ursprung vieler Verständnisschwierigkeit, dass man sich nicht auf einheitliche Definitionen einigen kann oder will.Ich habe ein etwas eigenwilliges Verständnis von den Begriffen ,,Liberalismus" und ,,Konservativismus".
Hier kann ich mich weitgehend anschließen, wobei natürlich das Bekenntnis zu den heiligen Kräften des Marktes als universeller Bestandteil des Liberalismus nicht vernachläßigt werden sollte.Liberalismus heißt für mich vor Allem, sich auf wahre Aufklärung, also dem eigenen Denken im Sinne von Kant ,,Habe den Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen", sowie auf die Freiheit als obersten politischen Wert zu berufen, wobei der Freiheit des Individuums den Vorzug zu geben ist vor der Freiheit des Kollektivs, so lange die Freiheiten des Kollektivs nicht gestört werden, d.h., der Wert eines Einzelnen ist unersätzlich und darf nicht mit dem Wert von Kollektiven aufgewogen werden.
Konservativ kommt erstmal von konservieren, soll heißen, einen alten Zustand erhalten oder falls dieser vermeintlich schon entschwunden ist, ihn wieder herstellen zu wollen.Konservativismus heißt dagegen für mich: Dogmatismus, Masochismus, Vorrang des Kollektivs über das Individuum, Einschränkung der Freiheit, um vermeintlich Sicherheit zu gewährleisten. Paradebeispiel sind Verbote. Verbote von Kunst halte ich grundsätzlich für falsch.
Was du hingegen beschreibst sind eher Symptome des Kollektivismus
Das wäre eher Hedonismus zu nennen - wobei eine gewisse Seelenverwandtschaft sicherlich nicht abgestritten werden kann.Viele bezeichnen aber etwas als ,,Liberalismus", was ich nur als Zügellosigkeit (z.Bsp. sog. ,,Laissez-Faire"-Familien) und Materialismus bezeichnen kann. - also die negativen Seiten des aktuell kultivierten Liberalismusbegriff.
Das ist SozialismusDiese Seiten lehne ich komplett ab. Ich finde auch, dass eine stärkere Wertlegung auf die Mitmenschlichkeit, und damit ja auch eine Stärkung des Kollektivs, nötig wäre.
Das ist Traditionalismus, mit Sicherheit eine Erfindung der Konservativen.Zudem lege ich Wert auf Traditionen, bezeichne mich daher als ,,traditionalistisch", als Ausdruck dessen, dass ich ,,alten Werten" also durchaus nicht rundweg abgeneigt bin.
Tja, es gibt eben auch konservative Liberale.Wenn man ,,Liberalismus" und ,,Konservativismus" also so definiert, wie es die Meisten definieren, dann bin ich durchaus nicht rein liberal, sondern stelle durchaus eine Synsthese aus Liberalismus und Konservativismus dar.
Trotzdem ist Faschismus und Nationalsozialismus nicht das Selbe. Und man kann nicht einfach Faschismus definieren, indem man die Merkmalen des Nationalsozialismus nimmt, wo Merkmale enthalten sind, die im Faschismus nicht enthalten sein müssen.Zitat von RobertoBlanko
Wenn du den Thread gelesen, dann, doch.Zitat von Roter Prolet
?? Sozialismus ist doch eine reine Wirtschaftsideologie. Zitat Wikipedia, 1.Satz:Zitat von Lucky Luke
Warum da was von ,,politischer" Theorie steht, ist mir ja schonmal schleierhaft. Aber ,,gesellschaftlich" steht ja jedenfalls nicht d'rin, und das müsste es, wenn meine Position Sozialismus wäre.Zitat von Wikischrottia
Dann sollte man vielleicht bei meiner Position von Wertesozialismus oder gesellschaftssozialistisch reden ?
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