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Thema: Nettes Urteil des BVerfG!

  1. #81
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: Nettes Urteil des BVerfG!

    Zitat Zitat von konfutse Beitrag anzeigen
    überredet, du hast das ja studiert.

    Jetzt bin ich enttäuscht, immerhin hast du das ja studiert.
    Aktueller Kalenderspruch: It is hard to believe that a man is telling the truth when you know that you would lie if you were in his place. (H.L. Mencken)

  2. #82
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    Standard AW: Nettes Urteil des BVerfG!

    Zitat Zitat von hamburger Beitrag anzeigen
    Schachtschneider ist ja ein Laie im Gegensatz zu dir und GSCH...für mich seid ihr die größten...den nachfolgenden Begriff bitte nach eigener Wahl ergänzen.
    Ist erledigt; besten Dank für das dicke Kompliment.

    Was Herrn Schachtschneider betrifft, so habe ich seine "Verfassungsbeschwerde" gelesen und mich ernsthaft gewundert, dass so ein Mann Hochschullehrer ist, und zwar in Jura, nicht in Politologie. Ich hoffe sehr, dass seine Vorlesungen ein wenig mehr Niveau haben, sonst lachen ihn die Erstsemester aus.

  3. #83
    Mitglied Benutzerbild von Gehirnnutzer
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    Standard AW: Nettes Urteil des BVerfG!

    Zitat Zitat von GSch Beitrag anzeigen
    Ist erledigt; besten Dank für das dicke Kompliment.

    Was Herrn Schachtschneider betrifft, so habe ich seine "Verfassungsbeschwerde" gelesen und mich ernsthaft gewundert, dass so ein Mann Hochschullehrer ist, und zwar in Jura, nicht in Politologie. Ich hoffe sehr, dass seine Vorlesungen ein wenig mehr Niveau haben, sonst lachen ihn die Erstsemester aus.
    Sorry, aber hier tust du dem Herrn Schachtschneider Unrecht. Der Herr war sich wohl bewusst, welchen Unsinn er zu Papier gebracht hat und das er nicht angenommen wird. Unwissenheit ausnutzen um noch mehr Unmut zu erzeugen und den politischen Druck aus der Bevölkerung zu erzeugen, sehr intelligent.
    «Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern darin, dass er nicht tun muss, was er nicht will».Jean-Jacques Rousseau (1712-78)

    «Die Freiheit besteht darin, dass man alles das tun kann, was einem anderen nicht schadet».Matthias Claudius (1740-1815)

  4. #84
    Mitglied Benutzerbild von hamburger
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    Standard AW: Nettes Urteil des BVerfG!

    Super, gleich zwei Trolle unter sich....ja, es ist toll,wenn man einfach ohne Begründungen so schön daher schwafeln kann...Begründungen stören nur...so wie beim BVerG.

  5. #85
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    Standard AW: Nettes Urteil des BVerfG!

    Zitat Zitat von Gehirnnutzer Beitrag anzeigen
    Sorry, aber hier tust du dem Herrn Schachtschneider Unrecht. Der Herr war sich wohl bewusst, welchen Unsinn er zu Papier gebracht hat und das er nicht angenommen wird.
    Na, dann bin ich ja beruhigt, wegen seiner Studenten.

  6. #86
    Mitglied Benutzerbild von Gehirnnutzer
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    Standard AW: Nettes Urteil des BVerfG!

    Zitat Zitat von hamburger Beitrag anzeigen
    Super, gleich zwei Trolle unter sich....ja, es ist toll,wenn man einfach ohne Begründungen so schön daher schwafeln kann...Begründungen stören nur...so wie beim BVerG.
    Ach, man schwafelt ohne Begründung! Weißt du was du was, dann zeige mal im GG den Artikel über ein Amtsenthebungsverfahren für den Bundeskanzler oder zeige uns andere Rechtsgrundlagen für die Forderungen die Schachtschneider in seiner Verfassungsbeschwerde gestellt hat.
    Ach ja, noch etwas

    Eklär doch mal, wo Schachtschneider den Rechtsweg ausgeschöpft hat, eine Notwendigkeit bei eine Verfassungsbeschwerde.
    «Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern darin, dass er nicht tun muss, was er nicht will».Jean-Jacques Rousseau (1712-78)

    «Die Freiheit besteht darin, dass man alles das tun kann, was einem anderen nicht schadet».Matthias Claudius (1740-1815)

  7. #87
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    Standard AW: Nettes Urteil des BVerfG!

    Zitat Zitat von hamburger Beitrag anzeigen
    Super, gleich zwei Trolle unter sich....ja, es ist toll,wenn man einfach ohne Begründungen so schön daher schwafeln kann...Begründungen stören nur...so wie beim BVerG.
    Wenn jemand vom BVerfG verlangt, den Bundeskanzler des Amtes zu entheben und andere Regierungsmitglieder auch, so braucht man keinen weiteren Grund, um so einen durch den Kakao zu ziehen.

  8. #88
    SÖDER MUSS WEG! Benutzerbild von Heinrich_Kraemer
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    Standard AW: Nettes Urteil des BVerfG!

    Zitat Zitat von Schmuddelgerda Beitrag anzeigen
    Solche Vergleiche anzustellen, wäre äußerst komplex und würde die zuständigen Juristen vermutlich noch beschäftigen, wenn es Deutschland und Frankreich und Polen und Dänemark, ... längst nicht mehr gäbe. Schließlich gibt es, wo zwei Juristen zusammenkommen, mindestens drei Meinungen. Bestimmen nun Sprachen den Status als anerkannte Minderheit oder gar Volk, ethnische Gemeinsamkeiten, gemeinsames Bekenntnis zur Region, die Bodenschätze in der betreffenden Region oder das Durchsetzungsvermögen der betreffenden Minderheit?

    Übrigens: Welche Landes- bzw. Amtssprache hat das in Freiheit neugeborene Deutschland eigentlich?
    Gehören die Deutschen etwa dem Volk der Angelsachsen an, auch als "Kimbern und Teutonen" verschrien,
    die nach und nach Britannien übernahmen und dem Land die Bezeichnung England aufdrückten, während
    Nordgermanen ihr ursprüngliches Siedlungegebiet zu Dänemark erklärten?

    Die Beschriftung der hier gezeigten Glocke in der seither degenerierten Sprache der Angelsachsen lässt diese
    Annahme zu.
    [/IMG]
    Scharfsinnige Beobachtungen, schmuddelige Gerda, sehr scharfsinnig! Werfen diese doch einige interessante Fragen auf.


    Historisch gesehen sind "Völker" ja nichts anderes, als die zufällig unter einem Staatskonstrukt zusammengeschlossenen Untertanen, innerhalb politisch willkürlicher Grenzen, welche meist durch Kriege bzw. webiger durch Heirat der Warlords zustande kamen.
    Dann wird, wie Du ja schon andeutest, nach und nach im Geschichtsverlauf den Untertanen eine normierte Sprache andressiert. Die Sprache der Bürokratie nämlich, um die Untertanen besser beherrschen zu können. Denn es ist ja klar, daß der Untertan die Gesetze nur dann wirklich befolgen kann, versteht er auch, was er tun darf oder auch nicht. Deshalb die gemeinsame Sprache.

    Dann, und das ist eigentlich das zutiefst Perfide an der Sache, wird von der Obrigkeit so getan, als sei das Staatskonstrukt mit seiner Untertanenschaft eben so und so, weil es sich bei den Untertanen ja um ein Volk mit gleicher Sprache, bzw. ähnlicher Kultur handelt, die aber erst durch die Herrscher andressiert wurde. Also wird die Willkürherrschaft gerechtfertigt, es handle sich ja um ein göttliches Prinzip, dem man ja nur Folge leistete, anstatt Unterdrückung und Ausbeutung.
    Der Begriff "Volk" kommt dann mit dem Aufkeimen der Nationalstaaten auf, als die bürokratische Herrschaft nichtmehr mit "von Gott gegeben" gerechtfertigt wird, sondern im "Namen des Volkes".

    Und das läuft, wie man sieht, bis heute prächtig, mit dem juristischen Zirkus, der auch gottähnlich und unveränderbar, aus universellen Prinzipien vom Himmel gefallen, dargestellt wird, zum Wohle des Volks oder was auch immer. Sieht man schön in dem Faden hier. Das Blöde ist eben nur, daß eine solche Diskussion um juristische Phrasen solange völlig sinnlos ist, wird sie nicht von entstprechenden Juristen, in enstrechenden Postionen geführt, weil diese eben Entscheidungen herbeiführen können und andere nicht.
    Und deshalb wird die Jurisprudenz, der heutige Staatsadel, alles daran setzen, seine willkürliche Macht und Pfründe zu erhalten und damit selbstverständlich jegliche wirkliche Herrschaft der bevölkerung torpedieren, wie direkte Demokratie, Sezession, Verschlankung des Staates usw.


    Für die meisten wird das jetzt bestimmt ein wenig irritierend sein, mit Volk, Sprache und Recht, weil man eben von klein auf darauf staatlich so konditioniert wurde.

    Diese Staatsideologien werden aber klar wenn man sich anschaut:


    1. Wenn es sowas wie eine indogermanische/indoeuropäische Ursprache gegeben haben soll (was die staatliche Linguisitik ja lustigerweise behauptet), wieso gibt es dann unterschiedliche Völker und unterschiedliche Sprachen? Also ist deren Kultur willkürlich zustande gekommen?

    2. Wieso ist die (grammatikalische) Grundlage der allermeisten europäischen Sprachen, auch im Norden, Latein? Aber erst ab dem Zeitpunkt, als das Lateinische als Bürokratiesprache mit den Klöstern über ganz Europa verteilt wurde? Damit verbunden das Aufkommen von Schrift, abgesehen von Bildchen.

    3. Nimmt man den gesellschaftlichen Bau des Mittelalters, fragt man sich, wieso als Wissenschaftssprache Latein galt, dann als Diplomatensprache bei Hof Französisch und für den Rest regionale Dialekte, welche dann normiert wurden, v.a. auch nach Luthers regionaler Bibelübersetzung fürs Volk in diesem Gebiet?
    Geändert von Heinrich_Kraemer (22.07.2017 um 14:57 Uhr)
    Heizerist in Ben Ephraims Gemeinde.

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