Wie heute früh im DLf gesagt, wird es in Afrika in einigen Jahrzehnten ca. 4 Milliarden Menschen geben.

Die Menschen, selbst, wenn sie studiert sind, bekommen keine Jobs.

Wenn nur ein geringer Prozentzahl an Afrikanern hier nach Europa käme....was wäre dann ?

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Afrikas junge Bevölkerung wächst rasant. Daraus könnten große Chancen für den Arbeitsmarkt entstehen. Doch das Gegenteil ist der Fall: Das Beispiel Kenia zeigt, wie schwierig es ist, junge Menschen in Jobs zu bekommen. Ein Grund dafür: Die schlechten Ausbildungsstrukturen.

Mehr als 500 Bewerbungen hat Rakiel Kaoka verschickt. Alle vergeblich. Die Plakataktion auf der Straße ist der letzte verzweifelte Versuch, einen Arbeitgeber zu finden. "Der erste Tag war schwer. Ich hab gedacht: 'Was werden die Leute über mich sagen?' Und dann das Plakat den ganzen Tag rumschleppen, ohne Essen, ohne Wasser. Aber ich hab’s überstanden", sagt Rakiel Kaoka.

Kenias Wirtschaft ist in den vergangenen Jahren konstant um beeindruckende sechs Prozent gewachsen. Das Land ist die stärkste Volkswirtschaft in Ostafrika. Trotzdem hat es die höchste Jugendarbeitslosigkeit in der Region – über 20 Prozent. In ganz Afrika sucht jeder zweite junge Mensch vergeblich einen Job.

Wenn der überhaupt genügend Jobs hergibt. In Kenia drängen jedes Jahr 800.000 neue Bewerber auf den Arbeitsmarkt. Um die jungen Leute alle unterzubringen, müssten die Unternehmen viermal so viele neue Stellen schaffen wie bisher - konstant jedes Jahr. Keine Chance, sagt dieser Kleinunternehmer: "Ich mache die Regierung verantwortlich, die sollte Jobs schaffen. Ich kann das nicht für jeden tun, sondern gerade mal für mich selbst."
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Ich frage mich nur: wir haben bereits Arbeitslose und Tauber hat heute einen Spruch losgelassen, der viele empören wird, aber was sollen dann unausgebildete Afrikaner hier ? Die Gebildeten bleiben und wollen ihr Land verändern - was wird uns - vor allem Europa - noch kosten ?