Forschern der Universität Tübingen und des Max-Planck-Instituts für Menschheitsgeschichte in Jena ist es gelungen, das Erbgut von 151 Mumien aus Mittelägypten zu entschlüsseln.
Die Analyse des Erbguts der Mumien hat ergeben, dass es dem der damaligen Bevölkerung im Nahen Osten ähnelte. Heutzutage ähnelt das Erbgut der Ägypter allerdings eher dem von Afrikanern südlich der Sahara. Die Erklärung der Forscher hierfür ist der jahrhundertelange arabische Sklavenhandel, der mit der islamischen Eroberung Ägyptens einsetzte.
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Auch wenn dieses Ergebnis die "Black Egyptian hypothesis" nicht endgültig widerlegen kann, so dürfte es deren Apologeten trotzdem nicht gefallen.