Wenn morgen die Muschelhörner und Trommeln erklingen, dann lasst uns fallen, so leichten Herzens wie die Kirschblüten im linden Frühlingswind.
Impfpass und mit Sicherheit noch weitere digitale Maßnahmen in diese Richtung:
Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul,
ash nazg thrakatulûk agh burzum-ishi krimpatul
Also sowohl im Hinduismus, als auch im Buddhismus streben die Gläubigen danach, eben NICHT wiedergeboren zu werden! Denn Leben ist Leiden und selbst die angenehmen Dinge des Lebens sind leidvoll, da sie nicht ewig halten. Eigentlich sind sich Hindus und Buddhisten sehr ähnlich in ihrem Endziel Nirvana und Brahman
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Brahman ist die höchstdenkbare formlose (also körperlos-geistige) Daseinsart - wo da genau der Unterschied zum (als diesseitig gedachten) Nirvana sein soll, mögen Spezialisten erklären.
Moksha und Mukti bedeuten 'Erlösung', was aber im Gegensatz zum Christentum NICHT bedeutet, dass ein Erlöser einen erlöst, sondern dass man selber das tut.
Der Buddhismus ist aber im Gegensatz zum Hinduismus ein sogenanntes An-âtma-vâda-, also eine Nicht-Wanderseelen-Lehre, während die indische Religion als âtma-vâda-, also Wanderseelen-Lehre bezeichnet wird. Der Buddha nennt diese letztere Lehre der Upanischaden sogar im Majjhima-Nikâya-, also in der mittleren Abteilung des Pali-Kanons 22, 25, ein bâla-dhamma-, also einen Narren-Dharma, eine Lehre für Verrückte.
Buddha leugnete keineswegs die Existenz einer menschlichen Seele, wohl aber die Existenz einer Reinkarnationsseele, die den Tod überdauert! Seiner Ansicht nach geht lediglich ein Bewusstseins-Fünkchen eines Toten in den Schoß einer Frau ein und zündet dort ein neues Leben. Gleichzeitig verlischt auch dieser letzte Lebensfunke eines Toten. Der Buddha leugnete also eine Wiedergeburt, sprach vielmehr von einer wiedergeburtlichen Neuentstehung (punar-bhava-abhi-nir-vrtti-, im Pali punabbhavâbhinibbati, Samyutta-Nikâya- 12, 12, 3).
Geändert von dr-esperanto (18.05.2017 um 07:14 Uhr)
VIGILIA PRETIUM LIBERTATIS "Wachsamkeit ist der Preis der Freiheit"
Gregor der Große: "Die Vernunft kann sich mit größerer Wucht dem Bösen entgegenstellen, wenn der Zorn ihr dienstbar zur Hand geht"
Dostojewski: "Die Toleranz wird ein solches Niveau erreichen, dass intelligenten Menschen das Denken verboten wird, um die Idioten nicht zu beleidigen."
Was ich allerdings nicht verstehe: Wenn es doch keine Wiedergeburt gibt und ich verlösche, indem mein gandhhabba/gandharva- bzw. mein vi-jnyâna-/vi-nnyâna, also mein Geist, mein Bewusstsein in einer fremden Frau das Werden eines Kindes in Gang setzt (selber aber nicht in dieses Kind übergeht, sondern danach sofort verlischt, wir finden das im Majjhimanikâya 38, 26 und 93, 18 sowie im Dîghanikâya 15, 21) - ja, dann kann es mir doch persönlich eigentlich total egal sein, wie ich gelebt habe und wie und ob überhaupt ich mich vom Leiden erlöse! Denn das leidvolle Leben ist ja nun zu Ende und ich muss nicht mehr leiden, da ich gar nicht mehr existiere! Mein Karma lebt weiter, aber das ist mit seinen einzelnen Bestandteilen (Skandhas) in so vielen verschiedenen neuen Menschen verstreut und mit anderen Karmas und deren Skandhas dermaßen vermischt und neu zusammengestellt, dass es kaum mehr etwas mit mir zu tun hat.
Gut, ich habe dann zwar die Chance auf ewiges Leben im Nirvana verpasst, wo ich wunschlos und leidlos glücklich wäre, aber leiden muss ich immerhin auch nicht! Wozu dann die ganzen Sitzübungen, Meditationen und Abtötungen?
Es scheint dem Buddha also vor allem darauf angekommen zu sein, der irdischen (und sogar der jenseitigen) Welt den Weg zum Nirvana aufzuzeigen, damit endlich das Leid einmal aufhört.
Geändert von dr-esperanto (18.05.2017 um 07:21 Uhr)
VIGILIA PRETIUM LIBERTATIS "Wachsamkeit ist der Preis der Freiheit"
Gregor der Große: "Die Vernunft kann sich mit größerer Wucht dem Bösen entgegenstellen, wenn der Zorn ihr dienstbar zur Hand geht"
Dostojewski: "Die Toleranz wird ein solches Niveau erreichen, dass intelligenten Menschen das Denken verboten wird, um die Idioten nicht zu beleidigen."
Gut, wenn ich es mir recht überlege, ist es schon besser, ein ewiges wunschlos-glückliches Leben im Nirvana zu haben als nur einmal zu leben und dann zu sterben. Allerdings ist der Weg dorthin extrem schwierig, wie die Instant-Buddhas zeigen:
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"Wer aus diesem Kreislauf ausbrechen will, muss einen Weg in das Nirwana finden. Über diesen Weg gibt es viele verschiedene Ansichten, aber allen gemein ist, dass er einen enormen persönlichen Aufwand voraussetzt."
Geändert von dr-esperanto (18.05.2017 um 08:07 Uhr)
VIGILIA PRETIUM LIBERTATIS "Wachsamkeit ist der Preis der Freiheit"
Gregor der Große: "Die Vernunft kann sich mit größerer Wucht dem Bösen entgegenstellen, wenn der Zorn ihr dienstbar zur Hand geht"
Dostojewski: "Die Toleranz wird ein solches Niveau erreichen, dass intelligenten Menschen das Denken verboten wird, um die Idioten nicht zu beleidigen."
Du eiferst also jenem Buddha nach, welcher für dich unumstößlich, und unwiderlegbar das Ziel deines Strebens bedeutet. Dabei ist der Buddhismus hart und nichts für Frauen oder weibische Männer. Der fundamentale Buddhismus ist das einzig Richtige, da es unverfälscht die Lehren Buddhas verbreitet.
Du wünscht dir für alle Deutschen, dass sie von ihrem christlichen Glauben zum Buddhismus wechseln würden. Wer noch einige Dinge des Christentums verinnerlicht hat, der wird niemals Buddhist sein können.
Eine Frage von mir: Was unterscheidet deine fundamentale Anschauung des Buddhismus gegenüber der fundamentalen Anschauung von Christen?
Das Ziel des Buddhismus ist für dich:
Hättest du diese Ziele nicht mit Selbstdisziplin erreichen können oder war dein Geist nicht stark genug diese Selbstdisziplin durchzuführen und du hast einen Katalysator gebraucht?
Die Deutschen sind das stärkste Volk der Welt. Kein anderes Volk lässt sich soviele Bären aufbinden und kann dennoch aufrecht stehen. Und das teils ohne Rückgrat!
Der Hinduismus und der Buddhismus haben eine unterschiedliche Auffassung von Reinkarnation - Wiedergeburt - wobei diese beiden Arten sich gänzlich unterscheiden.
Das Thema Reinkarnation beinhaltet mehr als nur die Aussage, daß der Mensch sich das nächste Leben selbst aussucht - bei R. Steiner im Inkarnationsvorgang gut beschrieben.
Der Mensch, der sich über Inkarnationen vom Mineral über Pflanze und Tier weiter bewegt hat, bis er zum Menschen kommt, hat dann die Unterscheidung, wieder ins Tierreich zurück kehren zu können oder gänzlich den menschlichen Weg zu beschreiten.
Das ist ein Prozeß, den man erst mal in sich aufnehmen muß - denn das Ziel ist die höchste Menschwerdung und der Mensch muß alles erlernen, was zum Menschsein gehört und als Schwein oder Kuh oder Fliege kann er das nicht lernen.
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www.theosophie.de/index.php?option=com...view...reinkarnation...
Da wir unser Studium hier aber auf die Reinkarnation beschränken, ist es notwendig, den Menschen als Dreiheit zu betrachten. Das deckt sich mit der ...
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Diese Grundlagen zu erlernen, geht nicht huschi-puschi, sondern bedarf schon einiges an Lernen.Aus dem bereits Gesagten erkennen wir, daß der Mensch ein zusammengesetztes Wesen ist. Wir haben in seiner Konstitution alle drei Elemente wahrgenommen, nämlich eine Persönlichkeit, die unter dem einen oder anderen Namen bekannt ist, und hinter der Persönlichkeit ein tieferes Reservoir an Bewußtsein, das in den höheren Wünschen seines Wesens zum Ausdruck kommt. Das dritte und niederste von allen ist das animalische Bewußtsein, wozu auch der Körper gehört, das Vehikel der beiden höheren Aspekte im Menschen.
Diese drei Elemente können noch weiter unterteilt werden, so daß sich der Mensch uns als ein siebenfältiges Wesen darstellt. Da wir unser Studium hier aber auf die Reinkarnation beschränken, ist es notwendig, den Menschen als Dreiheit zu betrachten. Das deckt sich mit der Beschreibung des Menschen durch den Apostel Paulus als Körper, Seele und Geist. Diese Einteilung wurde meist vernachlässigt, weil der Mensch nicht genau wußte, was er unter ‘Geist’ verstehen sollte. Paulus lieferte mit dieser dreifachen Einteilung den Beweis dafür, daß er mit den Lehren der Alten Weisheit, nun Theosophie genannt, vertraut war.
google: theosophie reinkarnationDas, was sich im Menschen reinkarniert, ist das spirituelle Ego, die göttliche Individualität. Die folgenden Worte von Dr. de Purucker werden uns helfen, das Ego und seine Beziehung zu uns selbst besser zu verstehen:
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Das ist auch die Unterscheidung zum Buddhismus - google: buddhismus und seeleDie Seele kann die Materie – den Körper – beseelen und das Leben leben und erleben, weil sie ein Funke aus Gott: ein Teilchen von Gottes Seele ist. Daher existiert alles durch die Seele, und daher kann alles nur durch die Seele erfahren werden.Jede Seele ist ein „Gedanke“ Gottes. Der Sinn der Entwicklung besteht für jede Seele darin, dass sie einen bestimmten „Gedanken“ Gottes in der irdischen Welt verwirklicht..
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relilex.de/seele-buddhismus/
Nach buddhistischer Auffassung besteht der Mensch nicht als »Selbst«, »Ich« oder »Individuum«, sondern als Zusammensetzung von physischen und ...
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www.dhammavaro.de/kamma_und_wiedergeburt.htm
Buddhismus und Hinduismus teilen das Konzept der Wiedergeburt, jedoch ... Die Seele und die Gewohnheiten bewohnen diesen Körper, und dann, wenn das ...
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www.schopenhauer-buddhismus.de/Anatta/anatta.html
Die Anatta-Lehre : Der Buddhismus - eine Religion ohne Seele? Betrachtungen von Herbert Becker.
Also ich habe keine Seele sondern nur Geist. Und mit Geist meine ich körperliche Eingeschränktheit in Verbindung mit geistiger Eingeschränktheit plus externe Stimuli und das daraus resultierende kognitive Denken.
Die Deutschen sind das stärkste Volk der Welt. Kein anderes Volk lässt sich soviele Bären aufbinden und kann dennoch aufrecht stehen. Und das teils ohne Rückgrat!
Du widerholst was ich schrieb und das nur um mir dann am Ende mit diesem Fundamentalistengeschwurbel zu kommen. Ein fundamentalistischer Christ sieht sein Heil vollkommen und absolut in der Person Jesus Christi. Für ihn sind alle Nichtchristen für ein ewiges Höllenfeuer bestimmt. Seine Haupttugenden sind der Glaube an Jesus Christus und die Verbreitung der Lehre Jesus Christus. Der fundamentalistische Buddhist widerum hat natürlich Buddha zum Ideal und nimmt sich dessen Tugenden zum Vorbild. Die Tugenden des Buddha sind: Weisheit, Selbstdisziplin und Eifer. Buddhist ist man ab dem Moment an welchem man die die Vier edlen Wahrheiten als richtig erkannt hat. Daraus erfolgt dann zumeist die Praxis.
Um ein Ziel zu erreichen muss man zuallererst den Weg dorthin kennen. Wenn ich zum ersten mal von einem Bundesland ins nächste fahre, dann brauche ich ja auch ein Navi oder eine Karte.
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