Abfallentsorgung: China schränkt Müllimporte ein
Die Volksrepublik war viele Jahre lang der weltweit größte Importeur von Müll, vor allem aus Japan und den USA. Das soll nun ein Ende haben, Peking setzt auf Umweltschutz.
Müll ohne Ende. China will aber ab Jahresende nicht mehr jede Art von Abfall importieren. – (c) REUTERS
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von unserem Korrespondenten Felix Lee
31.07.2017 um 18:04
Peking. Riesige Containerschiffe vollbepackt mit Schrott – seit Jahren ist China der weltgrößte Importeur von Müll. Vor allem die USA und Japan, aber auch Europa haben ihren Abfall gern den Chinesen überlassen. Die wiederum recycelten einen Teil davon, fanden sie darin doch nützliche Wertstoffe. Doch damit soll es nun vorbei sein. Ab Jahresende will China keinen Abfall mehr aus dem Ausland zulassen.
Die chinesische Führung hat angekündigt, dass zum Schutz der Umwelt und der Gesundheit der Bevölkerung die Einfuhr von stark verschmutztem Hausmüll verboten werden soll. Das teilte die Regierung nun in einem Schreiben an die Welthandelsorganisation (WTO) mit. In dem importierten Müll gebe es zu viel Abfall, der auch für China unbrauchbar sei; zum Teil seien darin gefährliche Giftstoffe gefunden worden. Daher werde China etwa keinen Plastikmüll mehr einführen, Textilreste, Papier, aber auch Schlacke aus der Stahlproduktion.
Kein Müll aus Österreich
Allein im vergangenen Jahr hat die Volksrepublik rund 7,3 Millionen Tonnen Plastikmüll im Wert von 3,7 Milliarden US-Dollar importiert. Das entspricht 56 Prozent der weltweiten Einfuhren. Der meiste Plastikabfall stammt aus Japan und den USA, auf die jeweils zehn Prozent entfielen. Beide Länder sind auch Chinas größte Lieferanten von Altpapier. Auch Plastik aus EU-Ländern wie etwa Deutschland und Frankreich oder aus der Schweiz landet in China. In Österreich allerdings wird fast die gesamte anfallende Menge auch im eigenen Land wiederverwertet.
Chinas Müllimporte begannen in den frühen 1990er-Jahren. China entwickelte sich damals zur Werkbank der Welt. Vollgefüllt mit Jeans, Turnschuhen, Kühlschränken, Plastikspielzeug und Fernsehbildschirmen verließen die riesigen Containerschiffe die chinesischen Häfen. Zurück kamen sie zumeist ohne Fracht. Denn Waren aus dem Ausland brauchten die Chinesen nicht.
Pfiffige Geschäftsleute kamen damals auf die Idee, die leeren Container bei der Rückkehr mit Müll zu füllen. Im Abfall befanden sich jede Menge nützlicher Rohstoffe. Tatsächlich beinhaltet eine Tonne Mobiltelefone etwa 30-mal mehr Gold als eine Tonne Gestein aus einer Goldmine. China importierte zeitweise mehr als 70 Prozent des weltweit anfallenden Elektroschrotts. Und auch für den Plastikabfall fand sich eine Verwendung.
Billige chinesische Wanderarbeiter wurden angeheuert, die sich an die mühselige Arbeit machten, den Müll zu sortieren. Dass darunter schon damals giftige Stoffe zu finden waren und die Arbeiter oft auch schädlichen Gasen ausgesetzt waren, kümmerte in China lang niemanden. Umwelt- und Gesundheitsbestimmungen gab es zwar schon, sie wurden jedoch meist nicht befolgt. Inzwischen hat die chinesische Regierung aber erkannt, dass der Import von Müll und Schrott keineswegs nur lukrativ ist, sondern auch Schäden hinterlässt.
Kombiniert mit dem eigenen Müll der Chinesen, dessen Menge in den vergangenen Jahren rasant zugenommen hat, kommen viele Recycling- und Müllverbrennungsanlagen nicht nach, den vielen Müll zu entsorgen. Zudem sind in China immer weniger Menschen bereit, nach möglichen Wertstoffen zu wühlen.
Vergiftete Gewässer
Die rasche Industrialisierung im Zuge des chinesischen Wirtschaftsbooms hat in dem Land bereits für große Umweltprobleme gesorgt. Viele Gewässer sind verseucht, zahlreiche Städte leiden unter Smog. Bei der Modernisierung der Wirtschaft hat sich die Regierung daher auch den Kampf gegen die Umweltverschmutzung auf die Fahnen geschrieben. Der Importstopp von Schrott und anderen Abfällen ist Teil dieser Modernisierungskampagne.
("Die Presse", Print-Ausgabe, 01.08.2017)
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Wir haben uns über unser Dasein vor uns selbst zu verantworten;
folglich wollen wir auch die wirklichen Steuermänner dieses Daseins abgeben
und nicht zulassen, dass unsre Existenz einer gedankenlosen Zufälligkeit gleiche.
(Nietzsche)
In München hat man festgestellt, das das Kohl Heizkraftwerk Unterföhrung mehr Schadstoffe ausstösst wie der gesamte Diesel und Auto Verkehr. Zuvor wollte der Bürgermeister die Diesel Fahrzeuge aus der Stadt verbannen. Ausl. Drecksschleudern mit selbst reparierten uralten Motoren dürfen natürlich frei in Deutschland herumfahren
Ein weiterer Beleg für den kompletten Zerfall der Deutschen Wissenschaft. Vor dem 2.WK war Deutschland weltweit die Wissenschaftssprache und somit auch die Sprache für internationale Veröffentlichungen von Arbeiten. Angesichts derartiger Dissertationen ist es heute wohl auch besser, dass die internationale Wissenschaft nicht mehr Deutsch spricht.
Da laufen noch viele Gestörte und Betrüger herum, wobei das übelsten die Verfassungrichterin [Links nur für registrierte Nutzer] ist, eine Selbst erfundene Wissenschaftlerin, die 3,5 Millionen € abzockte für Gender Beratung, bis man ihr die Mittel strich als die Familien Ministerin wechselte.
Ich hatte doch neulich beschrieben, dass man partout nicht verraten will, was Susanne Baer in ihrer Zeit als Professorin eigentlich gemacht hat. Sie war irgendwie für die Bundesverwaltung und das BMFSFJ tätig, aber was genau da war, will man nicht sagen. Da könnte noch eine andere Bedeutung drin liegen.
Dass die da an der HU eine „Law Clinic“ gegründet haben, wusste ich, aber ich dachte immer, dass es da um Rechtshilfe für Frauen und Feministinnen ging.
Einen neuen Drall bekommt die Sache aber nun durch Baers Ex-Mitarbeiterin Nora Markard, bis Februar 2011 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl Baer. Danach war sie an der Columbia Law School, wieder mal das typische Feministinnen-Schema des Ausbildungscamps in den USA. Auffällig ist daran, dass Februar 2011 genau der Monat ist, in dem Baer Verfassungsrichterin wurde.
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Kaum zuglauben diese Null Wissenschaftlerin, mit [Links nur für registrierte Nutzer], ein Grünen und Rotes Produkt natürlich
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