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Thema: Bundesbank warnt vor Bitcoin (Internet-Währung)

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  1. #1
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    Standard AW: Bundesbank warnt vor Bitcoin (Internet-Währung)

    Zitat Zitat von Neu Beitrag anzeigen
    Man legt überhaupt nur ganz wenig in Devisen an. Diese sind immer Spielball der Politiker, oder in diesem Fall einer dubiosen Organisation. Wenn ich € haben will, muss ich z.B. arbeiten, um dieses Geld zu "verdienen". Die Bundesbank oder die EZB druckt es ganz einfach - und bekommt die Arbeit von mir - gegen bedrucktes Papier, besser Baumwolle - geschenkt. Bei Gold als Speicher bezahlt man z.B. die MwSt. Und beim Verkauf die "Gewinnsteuer". Und wenn man sich Grundbesitz oder Immobilien zulegt, dann langt der Staat auch zu. Clever ist der, der nur wenig Werte hat - da kann der Staat auch nur wenig Werte wegnehmen. Genau dieser Anreiz, Werte zu haben, ist ja verloren gegangen - die reichen sind fast alle schon weg, oder haben die Werte in Trust umgewandelt.
    In einer Richtung stimme ich Dir vollkommen zu - wenn Du "Werte" schaffen willst, dann greift der Staat ungeniert zu und wenn man so manchen Linken - auch in diesem Forum - so hört scheinbar nicht genug.

    Es ist ja aber nicht nur die Grundererwerbssteuer (im Ländle macht das ganz schnell ´mal einen 5-stelligen Eurobetrag aus), jährlich wirst Du auch noch mit einer Grundsteuer beglückt, da es für diesen Staat ja ein Unding ist, dass Du Grund und Boden besitzt. Man könnte so beliebig fortfahren und so mancher politischen Richtung ist es immer noch nicht genug.

    Ganz interressant scheint es zu werden, wenn ich gerade einem Freund zuhören - der hat eine Wohung in einem Mehrfamilienhaus, wo es gebrannt hat. Dachstuhl komplett abgebrannt, erhebliche Fassenschäden und ein durch Löschwasser und -schaun verursachter Schaden, der es in sich hatte. Seine Wohnung war so eine Art Feuchtbiotop mit durchnässten Wänden, ja man musste sogar den Estrich entfernen, da der Boden nicht mehr zu trocknen war. neue elektrische Leitungen, weil aus der Leitungen denen selbst Tage nach dem Brand das Wasser in strömen geflossen ist, mehr oder minder alle Fenster durch herabstürzende Ziegel beschädigt und so weiter und so fort.

    Am Ende blieb in seiner Wohnung eigentlich nur noch der Boden, Wände und die Decke stehen...alles andere ist faktisch neu. Jetzt denkt man - kein Thema, so lange das Haus und man selber gut versichert ist. Scheinbar kommt jetzt aber das Finanzamt auf die Idee eine Art "geldwerten Vorteil" zu sehen, da die Versicherung ja alle Schäden beglichen hat das Hausu wie die Wohnung natürlich - da man ja nach neuesten energetischen Richtllinien sanieren muss - einer erheblichen Wertsteigerung unterliegt.

    Eigentlich ist JEDER normale Arbeitnehmer ein Dämlack, welcher sich Gedanken über seine Zukunft macht - jeder gesparte Cent ist in den Augen des Staates Beute, welche man besteuern kann und besteuern wird...also hemmungslos verprassen und wenn nix mehr da ist, dann wird Einem vom Staate ja geholfen.

  2. #2
    Mitglied Benutzerbild von HansMaier.
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    Standard AW: Bundesbank warnt vor Bitcoin (Internet-Währung)

    Zitat Zitat von goldi Beitrag anzeigen
    In der Welt am Sonntag vom 7.5.2017 kam Bundesbank-Vorstandsmitglied Carl-Ludwig Thiele zu Wort.
    Er führte aus:
    ===================================
    "Aus unserer Sicht ist der Bitcoin kein geeignetes Medium, um Werte aufzubewahren. Das zeigt ein einfacher Blick auf die sehr schwankungsanfällige Kursentwicklung", warnte Thiele. ...

    Die Bundesbank mahnt zur Vorsicht. "Der Bitcoin ist ein Tauschmittel, das nicht von einer Zentralbank herausgegeben wird, sondern von nicht bekannten Akteuren. Ich sehe ihn ich nicht als Währung", betonte Thiele.

    Jeder Bürger, der sein Erspartes in Bitcoin anlege, sollte sich die Kursentwicklung anschauen. "Wer dann noch meint, der Bitcoin wäre so sicher wie der Euro oder der Dollar, muss dafür die Verantwortung tragen", sagte der Währungshüter. ...
    Anlass, ein Verbot des Bitcoin als Zahlungsmittel anzustreben, sieht Thiele keinen. Nutzer dürften jedoch nicht gegen die Geldwäschevorschriften verstoßen. ...

    Auch für das Finanzsystem stelle der Bitcoin derzeit keine Gefahr dar, zumindest solange er ein Randphänomen bleibe. Thiele hält den Bitcoin für ein Nischenprodukt.

    Pro Tag würden auf der ganzen Welt lediglich 350.000 Transaktionen mit dem digitalen Tauschmittel getätigt. "Dagegen werden allein in Deutschland täglich 77 Millionen Überweisungen, Lastschriften und Kartenzahlungen abgewickelt", sagte Thiele.
    [Links nur für registrierte Nutzer]






    Lol, offensichtlich auch ein Systemlump.
    Seine Notenbanksterverbrecherkollegen haben allein in den ersten
    4 Monaten diesen Jahres, 1.2 Billionen Dollar an
    ungedecktem, aus dem Nichts geschaffenen Papierdreck produziert.
    1.200.000.000.000 Dollar oder Equivalent.


    [Links nur für registrierte Nutzer]


    Ich darf nicht schreiben was mit diesen Verbrechern passieren müsste,
    bin aber ganz sicher, die kriegen ihr Fett weg, wenn die sheeples erstmal
    die Rechnung kriegen.
    Was Bitcions angeht, diese haben einen gewaltigen Vorteil gegenüber Fiat.
    Sie sind nicht beliebig vermehrbar, so wie Gold und im krassen Gegensatz
    zu unserem Fiatgeld, welches entwertet wird als wenns kein Morgen gäbe.
    MfG
    H.Maier
    "Es gehört zum Schwierigsten, was einem denkenden Menschen auferlegt werden kann,
    wissend unter Unwissenden den Ablauf eines historischen Prozesses miterleben zu müssen,dessen unausweichlichen Ausgang er längst mit Deutlichkeit kennt.
    Die Zeit des Irrtums der anderen, der falschen Hoffnungen, der blind begangenen Fehler wird dann sehr lang." - Carl Jacob Burckhardt (Schweizer Historiker) -

  3. #3
    bin hier nur spazieren Benutzerbild von KatII
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    Standard AW: Bundesbank warnt vor Bitcoin (Internet-Währung)

    Es wundert mich, dass das Verbot der Bafin über die CDS hier noch garnicht diskutiert wird.

  4. #4
    Zynisches Dreckschwein Benutzerbild von Daytrader84
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    Standard AW: Bundesbank warnt vor Bitcoin (Internet-Währung)

    Zitat Zitat von KatII Beitrag anzeigen
    Es wundert mich, dass das Verbot der Bafin über die CDS hier noch garnicht diskutiert wird.
    CFD, nicht CDS (CDS = Credit Default Swaps)

    Es werden CFD nicht generell verboten, es wird die Nachschusspflicht verboten, d.h., der Privathändler darf in Zukunft nicht mehr verlieren als auf seinem Depot ist.

  5. #5
    bin hier nur spazieren Benutzerbild von KatII
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    Standard AW: Bundesbank warnt vor Bitcoin (Internet-Währung)

    Zitat Zitat von Daytrader84 Beitrag anzeigen
    CFD, nicht CDS (CDS = Credit Default Swaps)

    Es werden CFD nicht generell verboten, es wird die Nachschusspflicht verboten, d.h., der Privathändler darf in Zukunft nicht mehr verlieren als auf seinem Depot ist.
    Ah ja, mein Fehler. Finde ich eine gute Sache, das Verbot. Es wird übrigens in dem Zusammenhang gern der EUR/CHF Kurs thematisiert.

  6. #6
    Zynisches Dreckschwein Benutzerbild von Daytrader84
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    Standard AW: Bundesbank warnt vor Bitcoin (Internet-Währung)

    Zitat Zitat von KatII Beitrag anzeigen
    Ah ja, mein Fehler. Finde ich eine gute Sache, das Verbot. Es wird übrigens in dem Zusammenhang gern der EUR/CHF Kurs thematisiert.
    Ja, die Sache hat einigen die Hosen ausgezogen.

    Mal sehen, was die Konsequenzen sind.

    Nachteiliges auf der Gebührenseite erwarte ich eigentlich nicht, schließlich gibt es Broker, die schon lange auf die Nachschusspflicht verzichten und von den Spreads/Gebühren her nicht teurer (teils sogar günstiger) sind als die Broker, die noch auf die Nachschusspflicht bestehen.

    Eher erwarte ich, dass es vor "Events" zu einer deutlichen Erhöhung der Margin-Anforderungen kommen wird.
    Ist aber an sich kein Problem, wenn man nicht drauflos zocken will.

  7. #7
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    Standard AW: Bundesbank warnt vor Bitcoin (Internet-Währung)

    Zitat Zitat von Daytrader84 Beitrag anzeigen
    CFD, nicht CDS (CDS = Credit Default Swaps)

    Es werden CFD nicht generell verboten, es wird die Nachschusspflicht verboten, d.h., der Privathändler darf in Zukunft nicht mehr verlieren als auf seinem Depot ist.

    Lt. BaFin sind auch "ungedeckte" CDS long Positionen verboten: (sehr aussagekräftig im Hinblick auf die Zukunft der massiven Überschuldung innerhalb der EU)
    Ungedeckte Credit Default Swaps auf öffentliche Schuldtitel

    Es ist verboten ungedeckte CDS auf öffentliche Schuldtitel abzuschließen (Artikel 14 EU-LeerverkaufsVO). Ein CDS ist gedeckt, wenn der Sicherungsnehmer eine Long-Position in einem Schuldtitel des Referenzschuldners hält und mit dem CDS das Ausfallrisiko des öffentlichen Emittenten absichern will. Der CDS ist auch dann gedeckt, wenn er einen Wertverfall eines öffentlichen Schuldtitels absichert und der Sicherungsnehmer Vermögenswerte besitzt oder Verbindlichkeiten hat, die mit dem öffentlichen Schuldtitel korrelieren (Artikel 4 Absatz 1 EU-LeerverkaufsVO in Verbindung mit Artikel 14 delegierte Verordnung (EU) Nr. 918/2012). Die Korrelation wird dabei anhand von qualitativen und quantitativen Kriterien gemessen (Artikel 18 delegierte Verordnung (EU) Nr. 918/2012).
    geändert am 10.09.2015
    Die Härte und Konsequenz mit welcher die BaFin Regelverstöße ahndet hat selbstverständlich dazu geführt, dass der internationale Markt für Kreditderivate zum erliegen kommt:




    (Im übrigen handelt es sich bei den abgebildeten Volumina nur um einen winzigen Teil des CDS-Gesamtmarkts.)

  8. #8
    Libertärer Republikaner Benutzerbild von BRDDR_geschaedigter
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    Standard AW: Bundesbank warnt vor Bitcoin (Internet-Währung)



    Manche erinnern an den dämlichen Troll-Kommentar bei 6:00.


    Bitcoin zeigt einfach nur die Inflation an, weil Gold/SIlber manipuliert sind und es NOCH nicht können.
    Sozialismus und Freiheit schließen einander definitionsgemäß aus. - Friedrich Hayek


    Sprüche 1:7
    Des HERRN Furcht ist Anfang der Erkenntnis. Die Ruchlosen verachten Weisheit und Zucht.

  9. #9
    Mitglied Benutzerbild von Brain
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    Standard AW: Bundesbank warnt vor Bitcoin (Internet-Währung)

    Ihr denkt einfach viel zu weit! Bitcoins kannten früher nur Nerds. Damals habe ich sogar selbst noch mit einem stinknormalen Rechner (inkl. 2-3 Grafikkarten eingebaut) meine Coins selbst erzeugen können. Irgendwann kam dann der große Boom, das Erzeugen lohnte sich nicht mehr, die Kurse sind mittlerweile der Wahnsinn. Der Boom kam nur, weil die Kriminellen sich auf diese Währung eingeschworen haben. Klar gibt es auch Leute, die damit spekulieren usw., aber das ist der kleinste Teil. Das meiste wird für Drogen, Schwarzgeld, Erpressung, Waffen usw. benutzt.

  10. #10
    Mitglied Benutzerbild von nurmalso2.0
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    Standard AW: Bundesbank warnt vor Bitcoin (Internet-Währung)

    Bitcoin, ist das eine Krankheit, ein neuer Virus?
    Armin Geus selbst kommt aufgrund zahlreicher Indizien zu dem Schluss, dass Mohammed unter einer 'paranoid-halluzinatorischen Schizophrenie mit definierten Wahnvorstellungen und charakteristischen Sinnestäuschungen' gelitten hat. Und so lässt sich der Koran auch als 'Chronik einer Krankengeschichte' lesen.

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