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Thema: Den Koran erklärt - was man wie lang ziehen kann, erklärt die Sendung auf DLF

  1. #1
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    04.06.2014
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    Standard Den Koran erklärt - was man wie lang ziehen kann, erklärt die Sendung auf DLF

    Muslime sagen immer, daß ihr Koran das unveränderliche Wort Gottes ist und das da nie Veränderungen dran geschehen sind und direkt aus der Feder von Allah, ausgeführt von Propheten und doch wird immer wieder neu erklärt, wie man es zu verstehen hat.

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    In der heutigen Sendung wurde das ganz bewußt beschrieben und da sieht man doch, daß auch der Koran immer wieder verändert wurde, in der Richtung, in der es die jeweilige Richtung in den Zeiten gebraucht hat.

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    Sure 90 Vers 4Über die Veränderung von Wörtern im Koran


    Was im Koran steht, so glauben es Muslime, wurde Wort für Wort, Buchstabe für Buchstabe von Gott selbst so gesagt und offenbart. Von daher verbietet sich absolut jeder Eingriff in den Text. Wissenschaftler jedoch hegen Zweifel, ob sich die Muslime im Laufe der Jahrhunderte immer daran gehalten haben. Zumindest einzelne Stellen im Koran werfen Fragen auf.
    Auch einige Formulierungen in der Sure scheinen nicht zum Rest zu passen. Das gilt zum Beispiel für die allgemeine Bedeutung mancher Worte oder den Gebrauch mancher Formulierungen. Vor allem der arabische Ausdruck "fî kabad", der im eingangs zitierten Vers mit: "zur Mühsal" wiedergegeben ist, wirft Fragen auf.
    "Fî kabad" wird gemeinhin übersetzt mit "in Bedrängnis beziehungsweise zur Bedrängnis", mit "in einer gewissen Stimmung", mit "in Mühsal/ im Kampf", mit "in Not" oder mit "in Schwierigkeiten". Dieses breite Bedeutungsspektrum zeigt, dass der Ausdruck nicht eindeutig zu verstehen ist. Unter den Auslegern des Korans gibt es allenfalls die Tendenz, ihm eine negative Bedeutung zuzuweisen hätten.


    google:
    veränderungen an den Suren des Koran im laufe der zeit

    https://www.orientdienst.de/muslime/minikurs/abrogation/
    Der Koran als Uroffenbarung Gottes
    Für die Muslime ist der Koran ein göttliches Buch, in dem kein Irrtum zu finden sei. Nach islamischer Auffassung soll der Koran im Laufe von 23 Jahren verbal inspiriert an Mohammed durch den Erzengel Gabriel übermittelt worden sein. Der Koran wird sozusagen als Uroffenbarung Gottes angesehen, der alle vorherigen heiligen Bücher beurteilt, relativiert und sogar in ihrer Gültigkeit aufhebt. Doch der Koran stellt andererseits fest, dass Allahs Wort unwandelbar ist und nicht verändert werden kann (Sure 6,34; Sure 10,64).

    Trotzdem wurden bereits zur Zeit Mohammeds, als der Text des Koran noch nicht einheitlich und schriftlich fixiert war, manche Texte und Suren unterschiedlich rezitiert oder gar vergessen. Der Koran selbst macht auf dieses „Problem“ aufmerksam: „Wenn wir einen Vers auch austilgen oder in Vergessenheit geraten lassen, bringen wir einen besseren dafür bei oder einen, der ihm gleichwertig ist. Weißt du denn nicht, dass Allah zu allem die Macht hat?“ (Sure 2,106). In Sure 22, 52 ist sogar zu lesen, dass es Satan gelungen ist, Mohammed einige Verse einzuflüstern, Gott aber selbst die falsche Botschaft ausgelöscht und dann die richtige Offenbarung gegeben hat. Mohammed vertraute darauf, dass Allah ihn recht leitet: „Wir werden dich vortragen lassen, und du wirst nicht vergessen, außer dem was Gott will! Wahrlich er weiß, was offen und was verborgen ist“ (Sure 87,6-7). Offensichtlich muss es unter den Zeitgenossen Mohammeds Diskussionen über das Rezitieren verschiedener Texte gegeben haben


    Ach, diese kleinen "netten" Schwindeleien, wo findet man sie nicht überall :-)

    Die Anordnung der Suren ist im Koran nicht in chronologischer Reihenfolge gegeben. In der Koranauslegung spielen jedoch die „Gründe der Offenbarung“ (asbab al nuzul) eine wichtige Rolle, d. h. auch die Frage, ob es sich um eine frühe Sure aus der Zeit in Mekka oder um eine Sure nach der Hidschra (622), also aus der Zeit in Medina handelt. Auch wenn Mohammed nur als Übermittler einer göttlich ewigen Botschaft verstanden wird und daher in den Aussagen des Koran eigentlich keine Widersprüche zu finden sein sollten, hat die muslimische Theologie nie bestritten, dass einzelne Verse des Koran scheinbar gegensätzliche Aussagen machen. Um diesem Problem zu begegnen, hat der Islam das so genannte Prinzip der Abrogation (nasich wa mansuch) entwickelt. Es wird dabei nach der Regel verfahren: wenn eine Koranaussage im Widerspruch mit einer anderen steht, wird der früher offenbarte Text aufgehoben (mansuch) durch eine neue, aufhebende (nasich) Textaussage.
    Was halten die Muslime den Christen vor ? Daß die Bibel immer wieder verändert wurde ? Geschah und geschieht das nicht auch mit den Suren und Hadithe und Ahadithe ? Ständig und immerfort und wie einheitlich ist denn der Islam, wenn so viele unterschiedliche Richtungen überhaupt keine Rote Linie verfolgen - alles doch nicht so echt, wie man uns das immer wieder erzählen möchte.

    Anfänglich war es den Muslimen zur Zeit Mohammeds scheinbar noch erlaubt, Wein und alkoholische Getränke zu sich zu nehmen (Sure 2,219). Da wohl einige der gläubigen Männer betrunken und benebelt zum Gebet in die Moschee kamen, wurde ihnen befohlen, nüchtern und gewaschen zur Moschee zu kommen, auch wenn Allah ein vergebender und nachsichtiger Gott ist (Sure 4,43). Als aber dann im Jahre 625 beim Kampf am Berg Uhud einige Krieger schon morgens Alkohol tranken und im Kampfe fielen, wurde Alkoholkonsum ganz verboten (Sure 5,90 Paret). Somit ist Sure 5,90 der abrogierende Vers, der Sure 2,219 und Sure 4,43 aufhebt.
    Ursprünglich beteten die Muslime, wie die Juden, in Richtung Jerusalem. Doch nach den Konflikten mit den jüdischen Stämmen in Medina erhält Mohammed die Anweisung, ab sofort in Richtung Mekka zu beten. In Sure 2,120–152 wird begründet, warum die Muslime jetzt in Richtung Mekka zu beten haben.


    Irgendwie alles Putzi - Deine Paste - der Islam wird reformiert werden müssen - wird aber noch Zeit brauchen - aber es geschieht.

    http://www.theosophie.de/images/stories/pdf/41974.pdf

    Die Welt - "Zufall oder Planung" ? Seite 164/165 - kommt alles, wie es soll oder können wir irgendwie was steuern ?
    Und ist immer alles richtig, wenn wir etwas steuern ?

    https://islamanalyse.wordpress.com/uberlieferung/

    Die Muslime wollen uns erklären, daß jedes Geschehen und jede Richtung in allen Zeiten bereits im Koran stehen würde - das zu überprüfen, werden Islam Exegeten heraus gefordert werden.

    google: Islam exegeten

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    Da wird noch einiges auf uns zukommen - aber alles deutet in Richtung Veränderung.

  2. #2
    Rufer in der Wüste Benutzerbild von Merkelraute
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    Standard AW: Den Koran erklärt - was man wie lang ziehen kann, erklärt die Sendung auf DLF

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    Muslime sagen immer, daß ihr Koran das unveränderliche Wort Gottes ist und das da nie Veränderungen dran geschehen sind und direkt aus der Feder von Allah, ausgeführt von Propheten und doch wird immer wieder neu erklärt, wie man es zu verstehen hat. ...
    Wie mir ein Araber mal erzählte, soll der Koran ja auch viele Rechtschreib- und Grammatikfehler besitzen. Bleibt die Frage, ob die Fehler von Allah oder von Mohammed oder von einem Dritten stammen ?

  3. #3
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    Standard AW: Den Koran erklärt - was man wie lang ziehen kann, erklärt die Sendung auf DLF

    Zitat Zitat von Merkelraute Beitrag anzeigen
    Wie mir ein Araber mal erzählte, soll der Koran ja auch viele Rechtschreib- und Grammatikfehler besitzen. Bleibt die Frage, ob die Fehler von Allah oder von Mohammed oder von einem Dritten stammen ?
    Soweit mir bekannt ist, war Mohammed selbst Analphabet und ließ die ihm vom Erzengel Gabriel direkt ins Ohr geflüsterten Weisungen Allahs von einem Freund mangels Papier in getrocknete Kamelschulterblätter ritzen.

    Es soll einem Ondit zufolge Musels geben, die diesen Scheiss sogar glauben.....

  4. #4
    Rufer in der Wüste Benutzerbild von Merkelraute
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    Standard AW: Den Koran erklärt - was man wie lang ziehen kann, erklärt die Sendung auf DLF

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Soweit mir bekannt ist, war Mohammed selbst Analphabet und ließ die ihm vom Erzengel Gabriel direkt ins Ohr geflüsterten Weisungen Allahs von einem Freund mangels Papier in getrocknete Kamelschulterblätter ritzen.

    Es soll einem Ondit zufolge Musels geben, die diesen Scheiss sogar glauben.....
    Kamelschulterblätter ? Wie unpraktisch. Vielleicht hat er ja getrocknete Kamelfladen genommen - mit Sand gemischt ist das wie Beton und hält Jahrtausende. In Ägypten sind solche "Schrifttafeln" bei Ausgrabungen gefunden worden.

  5. #5
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    Standard AW: Den Koran erklärt - was man wie lang ziehen kann, erklärt die Sendung auf DLF

    Ich selbst nehme von Zeit zu zeit Veränderungen am Koran vor.

    geht mir das Scheißpapier aus, benutze ich Seiten zum Arschabwischen. Ansonsten benutze ich ihn, um darauf meine Bierdose abzustellen. Als Untersetzer. Ich mag keine bappischen Flecke auf meinem Tisch.

  6. #6
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    Standard AW: Den Koran erklärt - was man wie lang ziehen kann, erklärt die Sendung auf DLF

    Das Problem besteht darin, daß die Frage zu klären ist, ob die Gründer von Religionen schreiben und lesen konnten oder nicht - und wenn sie nicht lesen konnten, dann waren da die Engel und die haben es ihnen ins Ohr geflüstert und dann haben es die "Jünger" aufgeschrieben.

    Deshalb konnte man alles verändern - auch wenn Muslime sagen, ihr Buch ist und bleibt unveränderlich, es ist im Laufe der folgenden Jahrzehnte erst mal erstellt und später immer wieder von führenden Leuten in immer neue Kontexte gelegt worden.

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    Laut Wissenschaft hat sich der Koran mehrmals verändert?

    http://www.geistigenahrung.org/ftopic52554.html
    Entweder sagt man, dass der Koran ja gleich bei der Offenbarung (Vers zu Vers) auswendig gelernt wurde, so dass eine Verfälschung unmöglich sei.
    Oder, dass der Koran erst von Abu Bakr nach dem Tod des Propheten endgültig aufgeschrieben wurde.

    Scheint auch keiner so richtig zu wissen.
    Hier eine Seite, in der beide HL. Bücher verglichen werden.

    http://www.wahrer-islam.info/das-wort-gottes-kann-nicht-abgeaendert-werden/


    Koranstellen zum Thema “Verfälschung der Bibel”

    Im Gespräch mit Muslimen begegnen wir immer wieder der Ansicht, die Bibel, wie sie heute existiert, sei verfälscht worden. Darum wollen wir das anhand von Aussagen des Koran prüfen.

    Zitat Zitat von Merkelraute Beitrag anzeigen
    Wie mir ein Araber mal erzählte, soll der Koran ja auch viele Rechtschreib- und Grammatikfehler besitzen. Bleibt die Frage, ob die Fehler von Allah oder von Mohammed oder von einem Dritten stammen ?
    Zitat Zitat von Merkelraute Beitrag anzeigen



  7. #7
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    Standard AW: Den Koran erklärt - was man wie lang ziehen kann, erklärt die Sendung auf DLF

    Weiß das überhaupt jemand genau ? Soweit historische Aussagen stimmen sollten, hat seine 1. Frau die Geschäfte geführt und er hat danach nur Kriege geführt und kleine Mädchen und Frauen von abgeschlachteten Soldaten der eigenen und fremden Armeen ins Bett gezogen.

    Heute hört man Muslime sagen, daß Mohammed ein so guter Familienvater war, der mit seinen (vielen) Kindern gespielt haben soll - man holt ihn in die Neuzeit und kann ihn verformen, wie man will.

    Eine Wunschfigur - deshalb wollen Muslime glauben - woran sollen sie sonst bei einer so starken Jenseits-Religion glauben, wenn ihnen nur eines bleibt: leben auf den Tod aus - deshalb sind sie an Neuerungen und bestimmten Modernisierungen in ihren Ländern wenig bis nicht interessiert, denn 1. macht Allah alles, 2. weiß Allah alles und 3. will Allah nichts verändern - außer, daß man Länder mit modernen Strukturen oder Gesellschaften vereinnahmt und oder vernichtet, wenn man sie nicht kriegen kann.

    Mit dieser Auffassung vom Leben kommt die ganze Welt nur noch an den Abgrund - wenn man so zusieht, wie manche afrikanische Länder unter islamischer Herrschaft aussiehen und den europäischen Ländern ging es unter islamischer Herrschaft auch nicht besser.

    Das Schönreden über solche Zustände, wenn sie heute erklärt werden, sind auch eher märchenhaft - aber nicht real.

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    Koranfunde heute

    Von den Originalen der unter Uthman angefertigten Koranschriften ist heute keine Spur mehr zu finden. Die ältesten Koranfunde liegen heute in Taschkent und im Topkapi Museum in Istanbul. Aber selbst sie stammen aus dem 9. Jh. n.Chr. und sind somit 150 bis 200 Jahre nach ihrem Original in kufischer Schrift auf Pergament aufgeschrieben worden. Koranfunde in Sanaa im Jemen deuten auf gravierende Änderungen des Korantextes hin.

    Der Koran unserer Tage

    Die meisten der feststellbaren Textänderungen mögen nur für Wissenschaftler interessant sein. Der Koran, wie wir ihn heute haben, dürfte zum großen Teil dem Text entsprechen, den Mohammed ursprünglich aussprach. Die These, der Koran sei nicht im Geringsten verändert worden, sondern entspreche zu 100% dem, was durch Mohammed weitergegeben wurde, lässt sich jedoch nicht aufrechterhalten. Vielmehr kann man nachweisen, dass der Koran bei seiner Sammlung und Zusammenstellung verändert wurde, und dass ein kleiner Teil sogar wegfiel.
    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Soweit mir bekannt ist, war Mohammed selbst Analphabet und ließ die ihm vom Erzengel Gabriel direkt ins Ohr geflüsterten Weisungen Allahs von einem Freund mangels Papier in getrocknete Kamelschulterblätter ritzen.

    Es soll einem Ondit zufolge Musels geben, die diesen Scheiss sogar glauben.....
    Geändert von Tutsi (22.04.2017 um 08:38 Uhr)

  8. #8
    Mitglied Benutzerbild von dr-esperanto
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    Standard AW: Den Koran erklärt - was man wie lang ziehen kann, erklärt die Sendung auf DLF

    A. Guillaume: „Es gibt Texte, die eindeutig feststellen, daß der Mensch für sein Handeln verantwortlich ist, obgleich der größte Anteil der Schriften definitiv aussagt, daß alles vorherbeschlossen ist. Die Mutaziliten (eine frühislamische Sekte) befaßten sich mit diesen Stellen und schwächten die Aussagen über die Prädestination ab. Dennoch kann nicht geleugnet werden, daß die Orthodoxie den Koran auf ihrer Seite hatte, wenn sie geltend machte, daß die Prädestination durch Allah absolut sei. Diese Ansicht über die Prädestination wird von allen Kapiteln in den Büchern der kanonischen Tradition (Sunna) getragen. Nicht eine einzige Aussage von Muhammad wird dort erwähnt, die dem Menschen Handlungsfreiheiten einräumen würde. Alles ist von Anbeginn vorherbestimmt, und das Schicksal eines Menschen steht fest, ehe er geboren wird … Die orthodoxe Reaktion auf die Lehre vom freien Willen des Menschen war seltsam. Die Mutaziliten wurden Dualisten genannt, weil sie durch ihr Postulat, daß der Mensch Macht über sein eigenes Handeln hat, diesen gleichsam zum Schöpfer seiner Werke erklärten und somit die Allmacht Gottes beschränkten.“ (A. Guillaume, Islam, Penguin, USA, 1954, S. 131)"
    Dennoch gibt es einige Koranstellen, wo der Mensch dann doch einen freien Willen haben soll. Es gibt eben viele Widersprüche im Koran.
    VIGILIA PRETIUM LIBERTATIS "Wachsamkeit ist der Preis der Freiheit"
    Gregor der Große: "Die Vernunft kann sich mit größerer Wucht dem Bösen entgegenstellen, wenn der Zorn ihr dienstbar zur Hand geht"
    Dostojewski: "Die Toleranz wird ein solches Niveau erreichen, dass intelligenten Menschen das Denken verboten wird, um die Idioten nicht zu beleidigen."

  9. #9
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    Standard AW: Den Koran erklärt - was man wie lang ziehen kann, erklärt die Sendung auf DLF

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    Die Hadithe berichten, dass alles Geschehen in der Welt von Allah schon in der Vergangenheit niedergeschrieben wurde. Andere Traditionen sprechen davon, dass die Engel schon vor der Geburt eines Menschen alles für ihn festlegen, seine Geburt, seinen Tod und die Frage seines Glaubens. Es ist gerade dieser Gedanke, dass alles schon vor Beginn des menschlichen Lebens „niedergeschrieben“ wurde (arab. maktub, türk. mektub), der in besonderer Weise Eingang in den Volksislam gefunden hat.
    Fazit
    Die unterschiedlichen Koranverse zur Vorherbestimmung und Willensfreiheit spiegeln Mohammeds eigene Situation wider. Er wendet sich mit seiner Botschaft des Islam gegen den Schicksalsglauben seiner Landsleute
    !!!!!, muss sich aber auch die anhaltende Verstocktheit vor allem der Mekkaner gegenüber seinen Verkündigungen erklären. So bezieht er nach mehreren Jahren der wenig erfolgreichen Predigt in seiner Heimatstadt Mekka die Vorherbestimmung aller Dinge als Begründung mit ein.

    Während schon das Alte Testament vielfach berichtet, dass Gott dem Menschen die Freiheit zugesteht, sich mit seinen Zweifeln, Fragen, ja sogar mit seinen Anklagen an ihn zu wenden (vgl. die Klagepsalmen oder das Buch Hiob), verlangt der Islam vor allem die Unterwerfung des Menschen unter den Allmächtigen und Unerforschlichen, die die Gesellschaft in vielen Bereichen tief prägt. Ergebung ohne die Möglichkeit, Zweifel und Fragen zu äußern, kann sehr leicht in passiven Fatalismus umschlagen.
    Deshalb bedeutet al Islam ja "die Unterwerfung/Befriedung" (und bitte nicht "Frieden", was al salâm ist!)


    Der Volksislam
    Im Volksislam scheint der Fatalismus zu dominieren. Stellt sich eine Schwierigkeit ein oder müssten besondere Anstrengungen unternommen werden. Um eine Situation zum Guten zu wenden, wird manchmal wenig getan. „maktub“ (oder: „mektub“) heißt es dann und soll andeuten, dass alles im Leben vorher festgelegt wurde und dass es sich nicht lohnt, sich gegen dieses oder jenes aufzulehnen oder es abzuwenden. Die im Koran wieder und wieder geforderte Unterwerfung des Menschen unter den Willen Allahs, der den Menschen in ihrem Leben Prüfungen auferlegt, geht manchmal nahtlos in eine Schicksalsergebenheit über, die auch zu Passivität und Gleichgültigkeit führen kann.

    Das erklärt die Verhältnisse dort unten wohl ganz gut. Das ist alles schon von den Engeln aufgeschrieben, da kann man nichts machen! Hinzu kommt die rammdösig machende Sonne, die Dehydrierung.
    VIGILIA PRETIUM LIBERTATIS "Wachsamkeit ist der Preis der Freiheit"
    Gregor der Große: "Die Vernunft kann sich mit größerer Wucht dem Bösen entgegenstellen, wenn der Zorn ihr dienstbar zur Hand geht"
    Dostojewski: "Die Toleranz wird ein solches Niveau erreichen, dass intelligenten Menschen das Denken verboten wird, um die Idioten nicht zu beleidigen."

  10. #10
    AfD, was denn sonst ?! Benutzerbild von Bruddler
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    Standard AW: Den Koran erklärt - was man wie lang ziehen kann, erklärt die Sendung auf DLF

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Soweit mir bekannt ist, war Mohammed selbst Analphabet und ließ die ihm vom Erzengel Gabriel direkt ins Ohr geflüsterten Weisungen Allahs von einem Freund mangels Papier in getrocknete Kamelschulterblätter ritzen.

    Es soll einem Ondit zufolge Musels geben, die diesen Scheiss sogar glauben.....
    Ach komm', bei uns gibt es auch noch Leute, die an die "Geschichten von Karl May" glauben.
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