Langsam wird mir der Mann doch noch immer sympathischer:

Die Fans von RB Leipzig werden kaum ernst genommen. Dabei gibt es eine aktive, junge Szene. Sie gilt als eher links – und greift sogar den Mäzen Dietrich Mateschitz an. So gab es eine Aussage:

"Akzeptanz für fremdenfeindliche und reaktionäre Positionen, mit denen Mateschitz nicht sparsam umgeht, scheinen der heilen Welt der Roten Bullen innewohnend zu sein."

Anlass der Schelte war ein Interview des 72-Jährigen, in dem er Fehlentscheidungen in der österreichischen Asylpolitik bemängelte, die Arbeit von Flüchtlingshelfern schlecht redete, über ein Meinungsdiktat fabulierte und Donald Trump in Schutz nahm.

Der Kritik an Mateschitz liegen aber auch andere Konflikte zugrunde: Unzufriedenheit mit den straffen Vereinsstrukturen, die Nichtgenehmigung einiger Banner mit politischen Aussagen:
"Dennoch werden wir Banner mit politischen Aussagen im Stadion nicht genehmigen, dafür sind ein Stadion und Fußballspiel nicht gedacht."

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Finde ich sehr sympathisch dass er nicht zulässt, dass das linke Gesocks seine Parolen und ihren Meinungsfaschismuss kundtun.