Fake News über Flüchtlinge: Stimmungsmache in Polen!

[Candymaker]

Ein Interview sorgt in Polen für Aufsehen und Diskussionen. Eine Polin berichtet darin über katastrophale Zustände in dem fränkischen Dorf Rupprechtstegen durch Flüchtlinge. Das Problem: Nichts davon ist wahr. Trotzdem macht es munter Stimmung in einem Land, in dem die Angst vor Flüchtlingen gezielt geschürt wird.

Die Zustände in dem zur mittelfränkischen Gemeinde Hartenstein gehörigen Dorf Rupprechtstegen müssen grauenhaft sein. Das glauben viele Polen zu wissen, die vergangenen Sommer einen Artikel in der Warschauer Tageszeitung 'Gazeta Prawna' gelesen haben.

"Dieses Paradies verwandelt sich langsam in eine Müllkippe."
Zitat aus Interview in der 'Gazeta Prawna'

"Flüchtlinge haben ohne zu fragen alle Fische aus einem privaten Teich gefischt."
Zitat aus Interview in der 'Gazeta Prawna'

"Jetzt fährt da kein Tourist mehr hin."
Zitat aus Interview in der 'Gazeta Prawna'

"Ich war entsetzt eigentlich darüber, wie man so viel Falsches in ein paar DIN A4-Seiten packen kann."
Werner Wolter, Bürgermeister Gemeinde Hartenstein

"Am Anfang ja. Da war es sehr vermüllt...Aber jetzt nimmer, jetzt sind sie ordentlich, alle miteinander."
Marianne Krug, Nachbarin eines Flüchtlingsheims

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Ganz schön schlimm, diese dramatisierenden Polen... oder was meint ihr?
Jedenfalls wohl plausibel für die meisten. War da nicht mal diese Geschichte, wo die Flüchtlinge einen Schwan sowie Enten in einem Parkteich erlegt haben, um diesen zu verspeisen?

[brausepaul]

Wehret den Anfängen! Lieber ein mal mehr gewarnt, als plötzlich überrrannt zu werden. Die Polen können die Situation hier IMHO schon recht gut einschätzen, tausende von denen arbeiten hier und berichten über tatsächliche Missstände. Das ist wie bei den Ossis, die kennen die Unterschiede ihrer noch einigermaßen intakten Heimat gegenüber dem linksgrünversifften Wessiland und deren Folgen auch. Niemand will diese Zustände, also geht man auf die Straße, wie auch die Polen. Alles richtig gemacht :-)

[Hrafnaguð]

Vollzitat

Was ne dumme Nuss. Fakegeschichten zu verbreiten ist kontraproduktiv.
Die braucht doch nur mal in eine völlig vernegerte und orientalisierte durchschnittliche Innenstadt
eines Ballungsgebietes fahren und die Zustände schildern. Oder nach Duisburg Marxloh und ähnlich katastrophale Orte fahren. Gibt genug übele Gegenden die sich ständig rapide verschlechtern ohne
das man lügen muß.

[Shahirrim]

Was ne dumme Nuss. Fakegeschichten zu verbreiten ist kontraproduktiv.
Die braucht doch nur mal in eine völlig vernegerte und orientalisierte durchschnittliche Innenstadt
eines Ballungsgebietes fahren und die Zustände schildern. Oder nach Duisburg Marxloh und ähnlich katastrophale Orte fahren. Gibt genug übele Gegenden die sich ständig rapide verschlechtern ohne
das man lügen muß.

Ja, wenn man Müll als Argument nimmt, da gab es doch in Essen dieses Zigeunerhaus.

Man braucht die Realität nicht mit Fantastereien auszuschmücken, denn die ist vielfach noch schlimmer!

[black_swan]

Ein Interview sorgt in Polen für Aufsehen und Diskussionen. Eine Polin berichtet darin über katastrophale Zustände in dem fränkischen Dorf Rupprechtstegen durch Flüchtlinge. Das Problem: Nichts davon ist wahr. Trotzdem macht es munter Stimmung in einem Land, in dem die Angst vor Flüchtlingen gezielt geschürt wird.

Die Zustände in dem zur mittelfränkischen Gemeinde Hartenstein gehörigen Dorf Rupprechtstegen müssen grauenhaft sein. Das glauben viele Polen zu wissen, die vergangenen Sommer einen Artikel in der Warschauer Tageszeitung 'Gazeta Prawna' gelesen haben.

"Dieses Paradies verwandelt sich langsam in eine Müllkippe."
Zitat aus Interview in der 'Gazeta Prawna'

"Flüchtlinge haben ohne zu fragen alle Fische aus einem privaten Teich gefischt."
Zitat aus Interview in der 'Gazeta Prawna'

"Jetzt fährt da kein Tourist mehr hin."
Zitat aus Interview in der 'Gazeta Prawna'

"Ich war entsetzt eigentlich darüber, wie man so viel Falsches in ein paar DIN A4-Seiten packen kann."
Werner Wolter, Bürgermeister Gemeinde Hartenstein

"Am Anfang ja. Da war es sehr vermüllt...Aber jetzt nimmer, jetzt sind sie ordentlich, alle miteinander."
Marianne Krug, Nachbarin eines Flüchtlingsheims

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Ganz schön schlimm, diese dramatisierenden Polen... oder was meint ihr?
Jedenfalls wohl plausibel für die meisten. War da nicht mal diese Geschichte, wo die Flüchtlinge einen Schwan sowie Enten in einem Parkteich erlegt haben, um diesen zu verspeisen?

Naja, das ist so dass die polnischen Eliten Angst bekommen - weil Sie Flüchtlinge nehmen müssen - sonst gibt es kein Taschengeld aus Brüssel mehr..wenn das wegfällt sieht es düster aus für die Elite in Polen - weil Steuersystem gibt es ja in Polen nicht und da wird eh meist schwarz gearbeitet....

Aber Polen wird bald ein Problem bekommen der anderen Art - dass die eigenen Landsleute zu Flüchtlingen werden, wenn der BREXIT kommt - da wird sich noch manch einer umsehen....aber hautpsache schön die Bürger auswandern lassen - die Dinge sich schön Reden und alle blind den Engländern vertrauen.

[marion]

Naja, das ist so dass die polnischen Eliten Angst bekommen - weil Sie Flüchtlinge nehmen müssen - sonst gibt es kein Taschengeld aus Brüssel mehr..wenn das wegfällt sieht es düster aus für die Elite in Polen - weil Steuersystem gibt es ja in Polen nicht und da wird eh meist schwarz gearbeitet....

das ist völliger Blödsinn, Asylrecht ist immer noch NATIONALES RECHT und nicht EU Recht, deshalb läuft das vor je
dem Gericht ins Leere, wenn man denen aus diesem Grund anderweitige Mittel streichen will

[Helgoland]

Aber Polen wird bald ein Problem bekommen der anderen Art - dass die eigenen Landsleute zu Flüchtlingen werden, wenn der BREXIT kommt -

Da werden wohl eher die anderen "reichen" EU-Staaten ein Problem bekommen. Angeblich fehlen in Deutschland neuerdings 30.000 Baufachkräfte. Die Propagandaabteilung stimmt den Michel schonmal auf die Notwendigkeit weiterer Zuwanderung ein:

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Die demnächst aus England "hinauskomplimentierten" polnischen Bauhandwerker werden gerne in die Bresche springen.

[black_swan]

Da werden wohl eher die anderen "reichen" EU-Staaten ein Problem bekommen. Angeblich fehlen in Deutschland neuerdings 30.000 Baufachkräfte. Die Propagandaabteilung stimmt den Michel schonmal auf die Notwendigkeit weiterer Zuwanderung ein:

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Die demnächst aus England "hinauskomplimentierten" polnischen Bauhandwerker werden gerne in die Bresche springen.

tja nachdem einige Betriebe festgestellt haben, dass es mit dem Ausbeuten der Flüchtlinge aus Afghanisthan und Syrien nicht so funktioniert - man jedoch gerne an seinem Despotismus der Sklaverei festhalten möchte - hat man jetzt wieder die Liebe zu den Polen entdeckt - die man früher gerne noch als Polaken beschimpft hat - das scheint gerade der Brexit sehr recht zu kommen.

[black_swan]

Da werden wohl eher die anderen "reichen" EU-Staaten ein Problem bekommen. Angeblich fehlen in Deutschland neuerdings 30.000 Baufachkräfte. Die Propagandaabteilung stimmt den Michel schonmal auf die Notwendigkeit weiterer Zuwanderung ein:

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Die demnächst aus England "hinauskomplimentierten" polnischen Bauhandwerker werden gerne in die Bresche springen.

War doch absicht - scheiss auf den Mindestlohn.

[Schwabenpower]

Ein Interview sorgt in Polen für Aufsehen und Diskussionen. Eine Polin berichtet darin über katastrophale Zustände in dem fränkischen Dorf Rupprechtstegen durch Flüchtlinge. Das Problem: Nichts davon ist wahr. Trotzdem macht es munter Stimmung in einem Land, in dem die Angst vor Flüchtlingen gezielt geschürt wird.

Die Zustände in dem zur mittelfränkischen Gemeinde Hartenstein gehörigen Dorf Rupprechtstegen müssen grauenhaft sein. Das glauben viele Polen zu wissen, die vergangenen Sommer einen Artikel in der Warschauer Tageszeitung 'Gazeta Prawna' gelesen haben.

"Dieses Paradies verwandelt sich langsam in eine Müllkippe."
Zitat aus Interview in der 'Gazeta Prawna'

"Flüchtlinge haben ohne zu fragen alle Fische aus einem privaten Teich gefischt."
Zitat aus Interview in der 'Gazeta Prawna'

"Jetzt fährt da kein Tourist mehr hin."
Zitat aus Interview in der 'Gazeta Prawna'

"Ich war entsetzt eigentlich darüber, wie man so viel Falsches in ein paar DIN A4-Seiten packen kann."
Werner Wolter, Bürgermeister Gemeinde Hartenstein

"Am Anfang ja. Da war es sehr vermüllt...Aber jetzt nimmer, jetzt sind sie ordentlich, alle miteinander."
Marianne Krug, Nachbarin eines Flüchtlingsheims

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Ganz schön schlimm, diese dramatisierenden Polen... oder was meint ihr?
Jedenfalls wohl plausibel für die meisten. War da nicht mal diese Geschichte, wo die Flüchtlinge einen Schwan sowie Enten in einem Parkteich erlegt haben, um diesen zu verspeisen?

Es ist also eine Falschmeldung (so heißt das auf Deutsch, nicht "fake") weil der Bürgermeister was anderes behauptet?

Einfache Frage : wem ist eher zu glauben? Einem Polen oder einem deutschen Politiker?