Weil er sich große Sorgen macht, daß sein potentieller Nachfolger als Alterspräsident des Bundestages nicht die nötige Erfahrung mitbringt, um dieses Amt zufriedenstellend ausüben zu können, hat Norbert Lammert unter dem begeisterten Beifall diverser SPd- und CdU- Bundespolitiker vorgeschlagen, die Regeln zur Bestimmung eines geeigneten Kandidaten noch vor der nächsten Bundestagswahl zu ändern:
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Die im verlinkten Artikel zitierten Vorzeigedemokraten von SPd und CdU bestreiten natürlich, daß ihre Fraktionen im Bundestag durch die baldige Formulierung eines entsprechenden Änderungsantrages in erster Linie eine erfolgreiche Kandidatur des AfD- Politikers Alexander Gauland sicher verhindern wollen.
Vielleicht werden die Kartellverwalter der oben genannten Parteien so auch generell den Einzug der AfD in den Bundestag nach der nächsten Bundestagswahl verhindern, falls diese dann die dafür notwendigen Wählerstimmen bekommen sollte:
Man läßt die AfD-ler einfach nicht rein, ins hohe Haus, weil die ja viel zu unerfahren sind.
Wundern würde mich das bei den vielen charakterlosen Gesellen und Gesellinnen, die uns gegenwärtig im höchsten deutschen Parlament repräsentieren, überhaupt nicht.