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Thema: Hitlers Reisetelefon wird versteigert

  1. #81
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    Standard AW: Hitlers Reisetelefon wird versteigert

    Zitat Zitat von Tamina Beitrag anzeigen
    Hitlers Reisetelefon wird versteigert

    Adolf Hitler soll das rote Telefon auf Reisen und in Zügen benutzt haben. Jetzt wird es vom Sohn eines britischen Soldaten in den USA versteigert.


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    Jetzt wird nach so viel Jahren noch Diebsgut verkauft. Interessant die Geschichte die dazu erzählt wird.

    Unser Gold haben die Amis, es wird auch weg sein. Unsere Wissenschaftler wurden entführt.
    Unsere Geschichte gefälscht. Vielleicht kauft Rotschild das Telefon als Trophäe.
    gab es früher schon Mobiltelefone ???

  2. #82
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    Standard AW: Hitlers Reisetelefon wird versteigert

    Zitat Zitat von black_swan Beitrag anzeigen
    gab es früher schon Mobiltelefone ???
    Nein.

  3. #83
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Hitlers Reisetelefon wird versteigert

    Zitat Zitat von black_swan Beitrag anzeigen
    gab es früher schon Mobiltelefone ???
    Analoge Funktelefone mit Roehrentechnik. Die Geraete waren allerdings
    wesentlich groesser als spaeteren analoge Geraete mit Transistortechnik
    und die heutigen digitale Mobiltelefone.
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! "

    (Sheriff von Nottingham)

  4. #84
    Mitglied Benutzerbild von moishe c
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    Standard AW: Hitlers Reisetelefon wird versteigert

    Zitat Zitat von Nereus Beitrag anzeigen
    Unten liegt der Hörer noch auf der Gabel. Der Telefonierer benutzt vermutlich ein Nebenstellentelefon, bzw. ein "Haustelefon"? Hießen "Reisetelefone" nicht "Feldtelefone"?

    Hallo,


    den Ausdruck "Reisetelefon" kenne ich gar nicht von früher!

    Was es früher gab, waren eben die Feldtelefone und die Prüftelefone. Gerade die letzteren sind echt geil. Konnteste dich in jede Telefonleitung "einklinken" und drauf los telefonieren ...

    So ein "Reisetelefon" hätte dann ja auch was typisches fürs Reisen haben müssen. Einen Kasten, um es vor Beschädigung zu schützen oder sowas.

    Nur, was nützt einem ein "Reisetelefon", wenn keine Strippen verlegt sind?

  5. #85
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    Standard AW: Hitlers Reisetelefon wird versteigert

    Zitat Zitat von black_swan Beitrag anzeigen
    gab es früher schon Mobiltelefone ???

    Sieht nicht wie eins aus. Früher hat man bei der Post gestöpselt.

  6. #86
    Mitglied Benutzerbild von moishe c
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    Standard AW: Hitlers Reisetelefon wird versteigert

    Zitat Zitat von black_swan Beitrag anzeigen
    gab es früher schon Mobiltelefone ???

    Klar! In jedem deutschen Panzer war ein Sprechfunkgerät! Nur mußte natürlich auch in Reichweite eine Gegenstelle da sein!

    Nur ein - ziviles - Sprechfunknetz gab es bis nach 1945 nicht.

    Erst das "A-" und "B-Netz" waren zivile Sprechfunk- (= Telefon)Netze!

  7. #87
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    Standard AW: Hitlers Reisetelefon wird versteigert

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    Analoge Funktelefone mit Roehrentechnik. Die Geraete waren allerdings
    wesentlich groesser als spaeteren analoge Geraete mit Transistortechnik
    und die heutigen digitale Mobiltelefone.
    Anscheinend hast Du keinen Schimmer davon, wie groß und stromfressend und gleichzeitig primitiv damals (also zu der Zeit, über die wir hier reden) die Röhren waren.

    Das waren solche Karwenzmänner (wie der links abgebildte), und für ein Funkgerät brauchte man derer fünf oder sechs. Mindestens, wenn das Ding etwas taugen sollte:



    Das war dann letztlich ein Gerät in der Größenordnung eines Elektroherdes oder bestenfalls einer Mikrowelle. Von den Batterien erst gar nicht zu reden.

    Vergesst also sofort eure Vorstellungen von Walkie-Talkies, wie viel später die ersten tragbaren Funkgeräte der Sechziger, die dann immer noch so groß wie ein zwei zusammengeschraubte Briketts waren, beispielsweise das FuG-6, oder wie diese Gurken sonst noch hießen.

    War nix mit mobilem Funk zu Adolfs Zeiten.

  8. #88
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Hitlers Reisetelefon wird versteigert

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Anscheinend hast Du keinen Schimmer davon, wie groß und stromfressend und gleichzeitig primitiv damals (also zu der Zeit, über die wir hier reden) die Röhren waren.

    Das waren solche Karwenzmänner (wie der links abgebildte), und für ein Funkgerät brauchte man derer fünf oder sechs. Mindestens, wenn das Ding etwas taugen sollte:



    Das war dann letztlich ein Gerät in der Größenordnung eines Elektroherdes oder bestenfalls einer Mikrowelle. Von den Batterien erst gar nicht zu reden.

    Vergesst also sofort eure Vorstellungen von Walkie-Talkies, wie viel später die ersten tragbaren Funkgeräte der Sechziger, die dann immer noch so groß wie ein zwei zusammengeschraubte Briketts waren, beispielsweise das FuG-6, oder wie diese Gurken sonst noch hießen.

    War nix mit mobilem Funk zu Adolfs Zeiten.
    Klar weiss ich das die Geraete sehr gross ware. Die ersten Vorlaeufer der Handys
    wurden bereits 1935 mit Roehrentechnik gebaut und aufgrund der Groesse fuer
    den mobilen Gebrauch meistens in Kraftfahrzeuge eingebaut.

    Die Geschichte des Mobilfunks
    Historische Entwicklungen in der Physik


    Die drahtlose Kommunikation zwischen zwei entfernten Punkten, also das was wir heute Mobilfunk oder mobile Kommunikation nennen, begann im Jahr 1879 mit der Vorführung des Phänomens der elektromagnetischen Wellen durch David Edward Hughes an der Akademie der Naturwissenschaften. Ein paar Jahre später reproduzierte der Physiker Heinrich Rudolf Hertz die Maxwell'sche Theorie und damit die Beobachtungen von David Edward Hughes: Ein Oszillator erzeugte einen Funken, der in einem Empfänger in der Nähe wiederum eine Spannung erzeugte. Aus diesem physikalischen Phänomen heraus entstand auch der heutige Name der Funktechnik, obwohl heute von keinem Mobilfunkgerät Funken erzeugt werden.

    Im Jahr 1897 entwickelte Guglielmo Marconi das erste brauchbare System zur drahtlosen telegrafischen Übertragung (Morsen). Schon 1901 gelang es Guglielmo Marconi die ersten Signale über den Atlantik zu übertragen.

    Ab dem damaligen Zeitpunkt wurden die ersten kommerziellen Funkgeräte für Militär und Schifffahrt gebaut und genutzt. 1910 erfand Robert von Lieben die erste Elektronenröhre mit Verstärkerwirkung, die zu kleineren und leichteren Geräten ohne funkenbildende Sender führte.

    1935 gab es bereits das erste Autotelefon. Das Sende- und Empfangsgerät wurde damals im Kofferraum des Autos montiert und füllte diesen Platz vollständig aus.

    ...

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  9. #89
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    Standard AW: Hitlers Reisetelefon wird versteigert

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    Klar weiss ich das die Geraete sehr gross ware. Die ersten Vorlaeufer der Handys
    wurden bereits 1935 mit Roehrentechnik gebaut und aufgrund der Groesse fuer
    den mobilen Gebrauch meistens in Kraftfahrzeuge eingebaut.
    Der letzte Satz Deines Zitats sagt doch schon alles:

    1935 gab es bereits das erste Autotelefon. Das Sende- und Empfangsgerät wurde damals im Kofferraum des Autos montiert und füllte diesen Platz vollständig aus.
    Kein Vergleich mit einem Handy, schon wegen der ganzen HF-Technik und den Modulationsmöglichkeiten nicht.

    Schau mal in einen VE-301 (Volksempfänger, auch Goebbelsschnauze genannt). Da stehen zwei Röhren drin, jede fast so groß wie eine Bierdose.

    Und dann erst die Batterien! Eine für die sogenannte Heizspannung (die damaligen Röhren nuckelten ganz schön Saft aus den Batterien) sowie für die sogenannte Anodenspannung (meist so um die 100 Volt herum).

    Erst in den Fünfzigern nahm die Röhrenentwicklung richtig Fahrt auf. Da wurden zuerst die sogenannten Rimlock-Röhren der 40er-Reihe entwickelt (etwa die Größe einer halben Zigarre), dann in der gleichen Größe kamen dann die U- und E-Reihen.

    Erst viel später, so in den Sechzigern, kamen noch kleinere Röhren für batteriebetriebene Geräte auf, die D-Reihe (etwa so groß wie eine halbe Zigarette).

    Danach wurde dann das ganze Vakuumröhren-Gedöns durch die Halbleiterei obsolet. Zuvor gab es aber noch kurze Zeit für militärische Anwendungen die sogenannten Nuvistoren, etwa so groß wie ein Fingerhut.

  10. #90
    Freigeist Benutzerbild von Nereus
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    Standard AW: Hitlers Reisetelefon wird versteigert

    Zitat Zitat von moishe c Beitrag anzeigen
    Hallo,


    den Ausdruck "Reisetelefon" kenne ich gar nicht von früher!

    Was es früher gab, waren eben die Feldtelefone und die Prüftelefone. Gerade die letzteren sind echt geil. Konnteste dich in jede Telefonleitung "einklinken" und drauf los telefonieren ...

    So ein "Reisetelefon" hätte dann ja auch was typisches fürs Reisen haben müssen. Einen Kasten, um es vor Beschädigung zu schützen oder sowas.

    Nur, was nützt einem ein "Reisetelefon", wenn keine Strippen verlegt sind?
    Jenau!

    Vermutlich ein Fake-Telefon?

    SPIEGEL:



    »…. Den Angaben zufolge wurde das Telefon 1945 während eines Besuchs des Führerbunkers in Berlin von russischen Offizieren an einen britischen Soldaten übergeben. Dessen Sohn lässt das Telefon nun versteigern.

    Die Auktion endet am Sonntag, das Startgebot liegt dem Katalog zufolge bei 100.000 US-Dollar (94.200 Euro).
    Das in Berlin hergestellte Siemens-Telefon ist unter anderem mit Hitlers Namen graviert. Der ursprünglich schwarze Bakelit-Apparat wurde rot gefärbt. Er ist den Angaben des Katalogs zufolge feuerbeschädigt, aber mindestens optisch völlig intakt. Forschungsergebnisse und Fotografien belegten die Echtheit, heißt es.
    Das Auktionshaus gibt an, der Brigadier und Meldeoffizier Ralph Rayner habe das Telefon am 5. Mai 1945 in den Privaträumen Hitlers erhalten. Rayner habe es zunächst mit nach England genommen. Dem Katalog zufolge ist der speziell verkabelte Apparat kein einfaches Bürotelefon, sondern wurde von Hitler permanent sowohl in der sogenannten Wolfsschanze als auch auf Reisen und in Zügen benutzt.
    Für Bill Panagopulos vom Auktionshaus ist das Telefon eine "Massenvernichtungswaffe", weil Hitler über diesen Apparat Befehle gegeben habe, die viele Menschen das Leben gekostet haben.«


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    Fake-Vermutung:

    - Russische Offiziere verkehrten nicht mit einfachen britischen Soldaten.

    - Am 5. Mai 1945, noch vor Kriegsende, gab es keine englischen Soldaten in Berlin. Die kamen erst zur Potsdamer Konferenz und zogen später in ihren festgelegten Sektor von Großberlin ein.



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    -

    Schwarzes Bakelit-SiemensTelefon W 38 mit aufgeklebten Hersteller-Logo auf der Rückseite.

    - Ein Reichs-Logo mit eingraviertem Namen „Adolf Hitler“ auf der Rückseite eines Telefons ist Quatsch.
    Der wurde nur „Der Führer“ genannt und brauchte kein umhertragbares persönliches Telefon. Der hatte an allen Orten zu Lande, in der Luft, zur See, im Bunker und im Heim auf dem Obersalzberg mehrere „persönliche“ Telefone installiert.





    - Richtige farbliche Darstellung des Führertelefons mit separatem Haussprecher durch einen Sowjetmaler.

    Rote Telefone gab es vermutlich nur im Salon Kitty in der Giesebrechtstraße am Kudamm und als Tischtelefone in Walterchens Ballhaus am Bülowbogen?
    Geändert von Nereus (20.02.2017 um 19:33 Uhr)
    Gehöre zu den Scharen, die zwischen Maas und Memel, Etsch und Belt, immer schon hier waren!

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