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Thema: „Katholischer Frühling“ (catholic spring) soll ideologisch linken Papst an die Macht gebracht haben

  1. #31
    EK 89/II Benutzerbild von Frumpel
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    Standard AW: „Katholischer Frühling“ (catholic spring) soll ideologisch linken Papst an die Macht gebracht ha

    Zitat Zitat von Lykurg Beitrag anzeigen
    Wenn einen die Freimaurer bewundern, dann ist das für jeden normalen Menschen ein klares Zeichen, wie schädlich, korrupt und falsch ein Politiker, Papst usw. ist.
    Jetzt habe ich ein paar Tage versucht, durch Recherche dieser Aussage auf den Grund zu gehen. Allerdings habe ich für die oben genannte Kausalität keinen Hinweis entdecken können. Da ich aber am Thema interessiert bin, möchte ich Dich bitten, wenigstens durch Beispiele Deine These zu unter(frei)mauern.
    Die Eisenfaust am Lanzenschaft,
    Die Zügel in der Linken,
    So sprengt des Reiches Ritterschaft,
    Und ihre Schwerter blinken.

  2. #32
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    Standard AW: „Katholischer Frühling“ (catholic spring) soll ideologisch linken Papst an die Macht gebracht ha

    Zitat Zitat von brain freeze Beitrag anzeigen
    Mal frei von Polemik und ohne Opferlamento: In das, was wir unter farbigen Revolutionen zusammenfassen, also "demokratische Regime changes", kann man den "Sturz" Ratzingers ja durchaus einordnen. Das hatte schon was kampagneartiges der Angriff auf den Feldern Kindesmißbrauch, Korruption, Homosexualität im Vatikan, Islamkonflikt, persönliche Diffamierungen Ratzingers. Bei den regime changes in Libyen oder dem Irak wurden jetzt auch keine Alternativen präsentiert, sondern primär blieb der Sturz des amtierenden Herrschers, das Weitere wurde improvisiert.

    Die Art und Weise der Kampagne machte auch nicht den Eindruck, daß die Revolte aus dem Innern kam. Frage ist eben, inwieweit man von außen eine Richtung bei der Nachfolgerbestimmung "anstupsen" konnte. Die Kardinäle werden ja die Wahl kaum spontan einem Heiligen Geist überlassen, sondern da wird es wohl Präferenzen, Fraktionen, Absprachen, strategische Erwägungen. "Kandidaten" und Tendenzen geben. Also mindestens beim Herkunftskontinent des neuen römischen Bischofs. Europa schied vermutlich schon mal aus. Ich kann mir vorstellen, wenn da viele zur Intrige neigende Italiener abstimmen, daß da auch Einflußmöglichkeiten vorhanden sind bzw. Erpressungspotential vor dem Hintergrund der o.g. Skandale. Wie siehst du das?
    Man kann es ja wirklich an der deutschen Lügenpresse festmachen, daß irgendwann parallel zum Machtwechsel in Washington - Bush II war ja eher stramm christlich als multikultiwischiwaschi - auch der Tenor in der Presse wechselte, von Huldigungsartikeln 2006

    Benedikt ist der Papst für eine Zeit, die den Glauben verloren hat, aber sich nach einem Ort sehnt, und sei es den des Glaubens. Er ist der Papst für eine traurige Moderne.
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    bis zu den Hetzartikeln 2010

    Der Papst gerät wegen des Umgangs mit Missbrauchfällen weiter ins Zwielicht: Die im Jahr 1996 von ihm geführte Glaubenskongregation hat damals auf Strafen gegen einen pädophilen Priester verzichtet. Benedikts Autorität als Kirchenführer schwindet - warum ist er eigentlich noch im Amt?
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    und das ohne, daß sich für den geneigten Beobachter IRGENDETWAS in der Sache selbst geändert hat.
    Auf geb' ich mein Werk; nur Eines will ich noch: das Ende - das Ende!

    (Wotan, Die Walküre)

  3. #33
    Mitglied Benutzerbild von Daggu
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    Standard AW: „Katholischer Frühling“ (catholic spring) soll ideologisch linken Papst an die Macht gebracht ha

    Zitat Zitat von Gärtner Beitrag anzeigen
    Schaffst du noch die Kurve in die Gegenwart oder willst du uns weiterhin mit aufgeblasenen Mottenkugeln von Anno Pief langweilen? Offensichtlich schaffst du es nicht, valide Belege für die Manipulation des Konklaves zu liefern, also kommt außer aufgeplustertem Gegacker nicht viel.
    Warum eigentlich immer diese Zickenschuhmentalität?

    Ich denke einmal, der Herr Ratzinger ist unter den Lasten "Vaticanischer Kabale" zusammengebrochen. Irgendwann ist es ihm wohl eingeleuchtet, das gegen die Hydra vaticanischer Intrigen nicht anzukommen ist. Jemand bezeichnete Ratzinger einmal als Mozart der Theologen, ich würde Ratzinger als Mozart des Katholizismus schlechthin bezeichnen (im Hinblick auf Krabat halte ich das für durchaus berechtigt). Ein eigentlich mehr stilles und bescheidenes Männeken, der nicht hätte nach Rom gehen sollen, denn wirklich glücklich war dieser Ratzinger nur, wenn er in seinem stillen Kämmerlein theologische Traktate verfassen konnte. Das war die Welt, in der er glücklich war.
    Denn schreiben konnte er durchaus, stilistisch sauber und von seiner Prosa her durchaus gekonnt, auch wenn seine Bücher immer auf der fiktionale Grundlage dessen beruhen, was nicht unbedingt den Wirklichkeiten entspricht.

    Jetzt, wo dieser NWO-Papst an der Macht ist, da sehnen sich viele Katholiken nach dem stillen, kleinen und intellektuellen Deutschen, ein großer Liebhaber und Kenner klassischer Musik und Literatur, auf den gerade auch viele Katholiken zu seiner Zeit heftigst eingedroschen haben. Wenn man überlegt, das der jetzige Papst einmal im Ludenmilieu "tätig" war, dann fällt einem wirklich nicht mehr viel ein und man fragt sich: kennt der Fußpfleger der Asylanten das Werk eines Mozart überhaupt?

  4. #34
    a.D. Benutzerbild von Gärtner
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    Standard AW: „Katholischer Frühling“ (catholic spring) soll ideologisch linken Papst an die Macht gebracht ha

    Zitat Zitat von Daggu Beitrag anzeigen
    Warum eigentlich immer diese Zickenschuhmentalität?

    Ich denke einmal, der Herr Ratzinger ist unter den Lasten "Vaticanischer Kabale" zusammengebrochen. Irgendwann ist es ihm wohl eingeleuchtet, das gegen die Hydra vaticanischer Intrigen nicht anzukommen ist. Jemand bezeichnete Ratzinger einmal als Mozart der Theologen, ich würde Ratzinger als Mozart des Katholizismus schlechthin bezeichnen (im Hinblick auf Krabat halte ich das für durchaus berechtigt). Ein eigentlich mehr stilles und bescheidenes Männeken, der nicht hätte nach Rom gehen sollen, denn wirklich glücklich war dieser Ratzinger nur, wenn er in seinem stillen Kämmerlein theologische Traktate verfassen konnte. Das war die Welt, in der er glücklich war.
    Denn schreiben konnte er durchaus, stilistisch sauber und von seiner Prosa her durchaus gekonnt, auch wenn seine Bücher immer auf der fiktionale Grundlage dessen beruhen, was nicht unbedingt den Wirklichkeiten entspricht.

    Jetzt, wo dieser NWO-Papst an der Macht ist, da sehnen sich viele Katholiken nach dem stillen, kleinen und intellektuellen Deutschen, ein großer Liebhaber und Kenner klassischer Musik und Literatur, auf den gerade auch viele Katholiken zu seiner Zeit heftigst eingedroschen haben. Wenn man überlegt, das der jetzige Papst einmal im Ludenmilieu "tätig" war, dann fällt einem wirklich nicht mehr viel ein und man fragt sich: kennt der Fußpfleger der Asylanten das Werk eines Mozart überhaupt?
    Im politischen, linksgespülten Gremienkatholizismus und bei den graubärtigen Zauseln von "Wir sind Kirche", "Kirche von unten" usw. ist Papst Franz hochbeliebt, weil angeblich so schön modern. Daß der gute Mann seinen Laden mit eiserner Hand regiert und von Kollegialität nicht viel zu bemerken ist, ignorieren diese Leute geflissentlich. Die produzieren lieber Denkschriften, die voller Soziologengesülz sind, in denen dauernd vom "Kampf gegen rechts" die Rede ist, von "Toleranz, Vielfalt und solidarischer Haltung", aber nie von Gott, Jesus, Glauben oder Kirche.
    Geändert von Gärtner (18.05.2017 um 21:49 Uhr)
    "Die beiden Gelehrten Gabundus und Terentius diskutierten 14 Tage und 14 Nächte
    lang über den Vokativ von Ego. Am Ende griffen sie zu den Waffen."

    Umberto Eco

  5. #35
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    Standard AW: „Katholischer Frühling“ (catholic spring) soll ideologisch linken Papst an die Macht gebracht ha

    Zitat Zitat von Gärtner Beitrag anzeigen
    Im politischen, linksgespülten Gremienkatholizimsus und bei den graubärtigen Zauseln von "Wir sind Kirche", "Kirche von unten" usw. ist Papst Franz hochbeliebt, weil angeblich so schön modern. Daß der gute Mann seinen Laden mit eiserner Hand regiert und von Kollegialität nicht viel zu bemerken ist, ignorieren diese Leute geflissentlich. Die produzieren lieber Denkschriften, die voller Soziologengesülz sind, in denen dauernd vom "Kampf gegen rechts" die Rede ist, von "Toleranz, Vielfalt und solidarischer Haltung", aber nie von Gott, Jesus, Glauben oder Kirche.
    Und was sollte einen daran verwundern? Letztendlich entspricht das nur dem traditionellem, allseits gewohntem Kungel der Kurie mit den aktuell Mächtigen und dient der Wahrung von kirchlichen Geschäftsinteressen. "Gott, Jesus und der Glaube" standen dabei doch schon immer höchstens in der zweiten Reihe...

  6. #36
    Mitglied Benutzerbild von Daggu
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    Standard AW: „Katholischer Frühling“ (catholic spring) soll ideologisch linken Papst an die Macht gebracht ha

    Zitat Zitat von brain freeze Beitrag anzeigen
    Der bodenständige Ratzinger stand den Vorstellungen der sog. Globalisierung halt im Weg.
    In seiner berühmten Regensburger Rede hat er ja einmal versucht, öffentlich eine eigene Meinung zu haben und danach stürzte eine beispiellos verlogene Medienstampede auf ihn ein, danach dürfte für ihn seine Welt zusammengebrochen sein, vielleicht ahnte er auch, oder er hatte gute Hintergrundinfos zu dem, was kommen sollte, und das kam dann ja auch...

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    Wer Interesse hat, hier die Regensburger Rede in der Studienfassung:

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  7. #37
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    Standard AW: „Katholischer Frühling“ (catholic spring) soll ideologisch linken Papst an die Macht gebracht ha

    Zitat Zitat von Daggu Beitrag anzeigen
    In seiner berühmten Regensburger Rede hat er ja einmal versucht, öffentlich eine eigene Meinung zu haben und danach stürzte eine beispiellos verlogene Medienstampede auf ihn ein, danach dürfte für ihn seine Welt zusammengebrochen sein, vielleicht ahnte er auch, oder er hatte gute Hintergrundinfos zu dem, was kommen sollte, und das kam dann ja auch...

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    (Fettung durch mich)

    Kaum. Immerhin hat Ratzinger die komplette 68er-Revolte hautnah als Prof miterlebt. Was Massensuggestion und Kesseltreiben angeht, hat es derlei Phänomene auch früher schon gegeben.
    "Die beiden Gelehrten Gabundus und Terentius diskutierten 14 Tage und 14 Nächte
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    Umberto Eco

  8. #38
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    Standard AW: „Katholischer Frühling“ (catholic spring) soll ideologisch linken Papst an die Macht gebracht ha

    Zitat Zitat von Daggu Beitrag anzeigen
    In seiner berühmten Regensburger Rede hat er ja einmal versucht, öffentlich eine eigene Meinung zu haben und danach stürzte eine beispiellos verlogene Medienstampede auf ihn ein, danach dürfte für ihn seine Welt zusammengebrochen sein, vielleicht ahnte er auch, oder er hatte gute Hintergrundinfos zu dem, was kommen sollte, und das kam dann ja auch...

    [...]
    Ich bin gewiss kein Freund Roms, aber die Wucht dieser untergriffigen Kampagne richtete sich zunehmend gegen die Person Ratzinger. Und das war schon ziemlich übel, zumal es da mit Sicherheit den Falschen getroffen hat.
    Ex septentrione lux

  9. #39
    a.D. Benutzerbild von Gärtner
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    Standard AW: „Katholischer Frühling“ (catholic spring) soll ideologisch linken Papst an die Macht gebracht ha

    Zitat Zitat von brain freeze Beitrag anzeigen
    Ich bin gewiss kein Freund Roms, aber die Wucht dieser untergriffigen Kampagne richtete sich zunehmend gegen die Person Ratzinger. Und das war schon ziemlich übel, zumal es da mit Sicherheit den Falschen getroffen hat.
    Ja, das hatte mich auch sehr abgestoßen. Der Mainstream wollte Ratzinger falsch verstehen.
    "Die beiden Gelehrten Gabundus und Terentius diskutierten 14 Tage und 14 Nächte
    lang über den Vokativ von Ego. Am Ende griffen sie zu den Waffen."

    Umberto Eco

  10. #40
    GESPERRT
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    Standard AW: „Katholischer Frühling“ (catholic spring) soll ideologisch linken Papst an die Macht gebracht ha

    Zitat Zitat von Gärtner Beitrag anzeigen
    Ja, das hatte mich auch sehr abgestoßen. Der Mainstream wollte Ratzinger falsch verstehen.
    Bei Höcke hats dich nicht gestört.

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