T'schulligung, ich hatte vergessen, hinter meinen Begriff vom Aggregatszustand ein Ironiesmiley zu setzen.
Natürlich sind die chemischen Vorgänge bei der Verwesung durchaus bekannt und brauchen keiner weiteren Erläuterung mehr. Und natürlich gehört es zum Allgemeinwissen, dass ein totes Lebewesen kompostiert und in seine chemischen Bestandteile zerlegt wird, also in runde 90 % Wasser und ein paar andere Chemikalien.
Hier ging es aber um die Reinkarnation - und die ist kompletter Unfug von irgendwelchen Scharlatanen, die in ihrer geistigen Unbedarftheit eine Ausrede für ihre Annahme suchen, dass nach dem Tod nicht ganz einfach Schicht im Schacht sein darf.
Und diesen Blödsinn dann auch noch mit einem Karma, also einer Art Belohnungs- und Bestrafungslotterie zu verbinden, ist der Gipfel der Absurdität. Einer solchen Ansicht können doch wohl nur die Mitglieder völlig irre gewordener Völker oder "Glaubensgemeinschaften" anhängen.
Wer also im Leben einige Fehler begeht, wird im nächsten Leben ein Regenwurm oder ein Juchtenkäfer, oder vielleicht eine Schmeißfliege, oder wie jetzt?
Obwohl - wenn ich mir's genau überlege -, könnten manche Zeitgenossen und vor allem -genossinnen durchaus aufgrund des Urteils eines quasi stattgefundenen Post-Mortem-Schiedsgerichtes von einer Ratte zum menschenähnlichen Wesen befördert worden sein, um den beschissenen Charakter dann mit den heutigen Kommunikationsmöglichkeiten der Menschheit noch wirksamer ausleben zu können.
Aber was Genaues weiss man eben nicht.....