Ich glaube nicht, daß dieses Zitat von Franz von Assisi stammt. Der Spruch ist neuzeitlicher, von Sprache und Inhalt her. Wird vielfach kolportiert in Kreisen sogen. Tier"schützer", ohne exakte Quellenangabe.
Wie dem auch sei, derartige Aussagen entsprechen dem, was Konrad Lorenz als soziale Sodomie bezeichnete.
Das Zitat wir ihm jedenfalls zugeschrieben, und seine Verbundenheit zu den Tieren ist bekannt.
[Links nur für registrierte Nutzer]Franz Verbundenheit zur Natur und seinen Mitgeschöpfen führte jedoch auch zu Spott und Hohn seiner Mitmenschen, sodass er sich mit seiner schöpfungsfreundlichen Theologie auch Feinde machte. Doch er ließ sich nicht davon beirren und führte seine Mission fort. So lässt sich mit Recht sagen, dass Franz ein Tierschützer erster Stunde war. Auch wenn die heutigen Auswüchse der industriellen Tierhaltung mitnichten mit der Lebenswelt des Franz von Assisi vergleichbar sind, so zählt die Gleichgültigkeit und Erbarmungslosigkeit der Menschen immer noch zum Ursprung dieses ausbeuterischen Systems. Diese Ursache zu bekämpfen, ist damals wie heute von zentraler Bedeutung, um den Schutz der Tiere und die Anerkennung ihres Rechts auf Leben und Leidensfreiheit erwirken zu können.
Aus Deinem Link:
Das ist, mit Verlaub, nichts als Propaganda. Das in Anführungszeichen gestellte Zitat am Anfang ist nicht einmal belegt, außerdem völliger Schwachfug.Franz von Assisi wusste, dass Tiere Mitgeschöpfe sind, die uns in vielen Dingen sehr ähnlich sind: „Alle Geschöpfe der Erde fühlen wie wir, alle Geschöpfe streben nach Glück wie wir. Alle Geschöpfe der Erde lieben, leiden und sterben wie wir, also sind sie uns gleich gestellte Werke des allmächtigen Schöpfers – unsere Brüder.“ Die Erkenntnis, dass Maus, Hund, Schwein und Huhn, ja sogar der Regenwurm, vor Gott gleichgestellt sind, ist fundamental, und dennoch wird ihr heutzutage noch immer zu wenig Beachtung innerhalb des Christentums geschenkt. Daher stellt sich nach wie vor die berechtigte Frage, wo „der einhellige und scharfe Protest der traditionellen Kirchen und ihrer Gemeinden gegen die erbarmungslose Haltung der Tiere in modernen Agrarfabriken, gegen Horrorszenen des Mästens und Schlachtens, gegen den Frevel der Tierversuche“ (2) bleibt.
Schon mal was gehört vom Strickleiternervensystem z.B.?
Natürlich ist das Propaganda, Propaganda kann für alle Interessen genutzt werden, von daher ist der Begriff Propaganda wertneutral.
Wenn die Propaganda z.B. die Massentierhaltung anprangert, dann sehe ich darin nichts verwerfliches.
Aber was interessieren uns Umwelt- und Tierschutz, der Strom kommt aus der Steckdose und das Schnitzel aus dem Kühlregal, stimmts?
Ohne Wahrheit gibt es keine Freiheit.
"Ich glaube, ich bin jetzt in einem Alter, in dem ich Leute von Anfang an doof finden darf. Ich habe ja nicht ewig Zeit."
Ohne Wahrheit gibt es keine Freiheit.
"Ich glaube, ich bin jetzt in einem Alter, in dem ich Leute von Anfang an doof finden darf. Ich habe ja nicht ewig Zeit."
In der Tat. Das gibt Stoff. Wobei ich keine Tiere Lebewesen, Hunde auch nicht. Das sind nur domestizierte Tiere. Funktioniert so ein Tier nicht in erwarteter Weise, dann ist die Erwartungshaltung eventuell falsch justiert oder der Halter ist ein Trottel, der sich im Hund wie in einem Spigel selbst erlebt. Ist der Hund verhaltensauffällig gilt das sehr häufig auch für Frauchen/Herrchen, es sei denn, dem Tier ist schon vor Inbesitznahme etwas angetan worden.
Für meinen Lebensstil sind leider die Lebensäußerungen speziell von Hunden völlig unkompatibel. Sämtliche Emissionsformen, denen ein Hund im Normbetrieb unterliegt bereiten mir körperliches Unwohlsein. Die sprichwörtliche hündische Treue verstärkt die Abscheu nur noch mehr. Passt einfach nicht. Da kann der Hund nichts dafür.
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