Junge Muslima darf keine Kinder betreuen – weil sie ihr Kopftuch nicht abnehmen will
Die 21-jährige Houda E. bewarb sich als Betreuerin bei der Zentralstelle Offene Ganztagsschule in Aachen. Sie schien gute Aussichten auf die Stelle zu haben – bis die zuständige Abteilungsleiterin die gläubige Muslima auf ihr Kopftuch ansprach. Das Kopftuch müsse sie abnehmen.
Als E. deutlich machte, dass dies für sie aus religiösen Gründen undenkbar war, kam die Absage. Einen Tag darauf machte die 21-Jährige ihrem Ärger über die ihrer Ansicht nach diskriminierende Erfahrung in einem offenen Brief [Links nur für registrierte Nutzer] Luft. Den Vorfall bestätigte E. gegenüber FOCUS Online und willigte ein, ihre Erfahrung öffentlich zu machen.
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