Das Detail steckt im Teufel
(Versprecher bei einer Betriebsversammlung)
Nein, er hat schon recht, die Masse der Arbeiter war zur Kaiserzeit sehr arm, oft bitterarm und es herrschte enormes Elend. Aber das hing auch mit dem damaligen Entwicklungsstadium der Volkswirtschaft zusammen. Technisch-industrielle Errungenschaften und wissenschaftlicher Fortschritt ermöglichten langsam eine Anhebung des Lebensstandards der breiten Masse - mit Betonung auf "langsam". Man sollte die damalige Zeit nicht Beschönigen und rosiger darstellen, als sie in Wirklichkeit war.
Aber alles war auf einem guten Weg. Es gab organisches Wachstum, dem realwirtschaftliche Werte und realer wissenschaftlich-technischer Fortschritt zugrunde lagen. Es gab noch viel bitterstes Elend, das aber im Zuge des raschen weiteren technisch-zivilisatorischen Fortschritts nach und nach beseitigt worden wäre.
Der Neocon Fukuyama hat irgendwo mal geschrieben, daß ein früher Sieg der Deutschen, 1914, in der Anfangsphase des Krieges, ein Sieg der den Krieg mehr oder weniger in eine Wiederholung des deutsch-französischen Kriegs von 1871 verwandelt hätte, Europa eine blühendes und wohlhabendes "deutsches" Zeitalter bescherrt hätte, anstelle der Amerikanisierung ganz Europas. Ein plausibler Gedanke, der sich heute mehr denn je bewahrheitet. Ganz ohne den Krieg, wäre es sicher ebenso gekommen.
Fukuyama meinte in etwa, die Tatsache, daß der Krieg sich in einen Weltkrieg verwandelte und noch einen zweiten Weltkrieg nach sich zog, solle man im Nachhinein dennoch gelassen betrachten, denn die Millionen Toten der beiden Weltkriege seien der lohnenswerte Preis für die Demokratisierung - er meint damit wohl Amerikanisierung - ganz Europas gewesen.
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So, extra grad nachgeschaut. In Multiculturalism and the Politics of Guilt - Towards a Secular Theocracy (2002), von Paul Edward Gottfried las ich von Fukuyamas abstoßender Ansicht. Unbedingt lesen:
Und hier der Artikel von Fukuyama im original: [Links nur für registrierte Nutzer]According to Wall Street Journal commentator Francis Fukuyama, it may
be wrong to agonize too much over the slaughters unleashed by twentieth-
century Western history. “That may have been the price paid for a situation
in which 40 percent of the world’s population live in politics that can rea-
sonably be labeled democratic.” If German armies had taken Paris in 1914,
at the outset of the First World War, Fukuyama reasons, the victory “would
have left unimpaired the cultural self-confidence of 19th century European
civilization.” But the result would have been to stunt our moral conscious-
ness:“A German century may have been peaceful and prosperous, but in the
social sphere it would also have been stratified, corporatist, ultimately based
on racial and ethnic hierarchy—a world made safe for South Africa.”
müsse wichsi wichsi, wenn nicht eine Pfaffendrecksau ficki ficki und muschi lecki auf Kosten des deutschen Steuerdeppen ins Gespräch brächte:
Pfarrer Ulrich Wagner hat wenig Scheu.
© Robert Brouczek
Pfarrer schlägt vor: Prostituierte für Asylbewerber
Siegertsbrunn - Bei einer Diskussion der CSU in Siegertsbrunn zum Thema Asyl regt der pensionierte Pfarrer an, Asylbewerbern die Dienste von Prostituierten zur Verfügung zu stellen....
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dieses Pfafffenschwein vermutlich Schwanzi lutschi von minderjährigen Ministranten
kd
Ukraine:"Es werden über 10 Millionen Menschen vermisst. Ich schätze, dass die Verluste in die Millionen gehen, nicht in die Hunderttausende. Es gibt keine Ressourcen in diesem Land, es gibt niemanden um zu kämpfen...Die Ukrainer verlieren diesen Krieg"
Rajmund Andrzejczak, General und bis Oktober 2023 Chef des Generalstabs der polnischen Armee (19.03.24 RT)
Auf jeden Fall brauchen wir mehr schwarze Neger:
[Links nur für registrierte Nutzer]Mehr reguläre Migration aus Afrika hätte nur Vorteile
Die einzigen Stellschrauben, an denen gedreht werden könnte, sind Handelszölle und Reiseerleichterungen. In jüngster Zeit forderte der Präsident der Europäischen Kommission, Jean-Claude Juncker, legale Migrationswege aus Afrika auszubauen, auch der ehemalige Bundespräsident Horst Köhler hat sich vor Kurzem für mehr reguläre Reisemöglichkeiten ausgesprochen. Leider ist diese Position nicht populär.
Mehr reguläre Migration aus Afrika hätte nur Vorteile: Sie ist steuerbar, auf demografische und wirtschaftliche Entwicklungen kann reagiert werden, sie würde sowohl in Afrika als auch in Europa zu Wachstum führen, der gesellschaftliche Zusammenhalt wäre nicht gefährdet – denn die Ankommenden haben weder ein Interesse, der Gemeinschaft auf der Tasche zu liegen, noch die gewährte Reisefreiheit durch kriminelle Aktivitäten aufs Spiel zu setzen.
Das einzige Argument, das gegen legale Migration spräche, ist, dass man lieber unter sich bleiben will. Dieses Argument kann man getrost Populisten wie Marine Le Pen, Geert Wilders, Frauke Petry oder Nigel Farage überlassen. Leben bedeutet Bewegung und Austausch. Die Zeit lässt sich weder anhalten noch zurückdrehen.
Laßt Lindenwirth fry!Und Mjölnir und Seher und Wirrkopf und Grendel und Stahlschmied und Enzo und Zarados und Bodenplatte und Bulli und ODESSA und all die anderen!
Jetzt kommt erst mal türkischer Nachschub. Das ist der Anfang, wetten...Sie wurden ja regelrecht eingeladen.
Türkische Soldaten suchen Asyl in Deutschland
Mehrere türkische Nato-Soldaten aus dem Nato-Quartier in Ramstein haben Asylanträge in Deutschland gestellt. Sie sollten angeblich zurück in die Türkei verlegt werden.
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Bleib im Land und wehr dich täglich!
Es ist einfach, auffallend mitfühlend zu sein, wenn andere dafür gezwungen sind, dafür die Kosten zu tragen. (Murray Rothbard) Man kann entweder einen Wohlfahrtsstaat oder offene Grenzen haben, beides zusammen geht nicht. (Milton Friedman) Das Optimum an sozialer Gerechtigkeit ist erreicht, wenn wir alle als Penner durch die Städte irren. (Roland Baader)
Nein, sorry, dass sit totaler Quatsch. Das Einkommens-/Preisniveau war erheblich geringer für das gemeine Volk als es heute ist.
Zum Vergleich die Geburtenrate:
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Diese Kinderzahlen muss man erstmal durchfüttern können, mach das mal heute. Und damals hat der Mann das Gehalt eher alleine verdient.Das kaiserliche Deutschland (1871 bis 1918) befand sich auf dem Übergang vom Agrar- zum Industrieland. Die Triebfedern des ökonomischen Wandels waren ein starkes Bevölkerungswachstum und die zunehmende Bedeutung der Städte als industrielle Zentren: Von der Reichsgründung 1871 bis zur Jahrhundertwende wuchs die Bevölkerung im Deutschen Reich alle fünf Jahre um 2 Millionen, zu Beginn des 20. Jahrhunderts sogar um rund 4 Millionen (Grafik).
Fukuyama war derjenige welche ein friedliches Zeitalter prognostiziert hat, oder? Naja, wenn er behauptet beim schnellen Sieg des Reches hätte es ein deutsches Zeitalter gegeben (hätte es natürlich), dann wird meine Aussage ja wohl kaum falsch sein, damals war das Reich auf dem Weg zur Weltmacht und konkurrierte mit der USA um die Nachfolge GBs.
Aber ansonsten hat die Aussage Fukuyamas mit der Thematik kaum was zu tun.
Tatsächlich ist es doch der Fall, dass der Sieger immer die Geschichte schreibt und das ist in der BRD nun seit 45 die Demokratie - die beste Regierungsform welche wir jemals hatten und wir leben ja nun im freisten Deutschland welches es jemals gab - natürllich wirden die Systemprofiteure nicht zugeben, dass es den Menschen damals besser ging, diese schneiden sich ja ins eigene Fleisch, dementsprechend vertreten gekaufte Historiker den heutigen Mainstream.
Es ist einfach, auffallend mitfühlend zu sein, wenn andere dafür gezwungen sind, dafür die Kosten zu tragen. (Murray Rothbard) Man kann entweder einen Wohlfahrtsstaat oder offene Grenzen haben, beides zusammen geht nicht. (Milton Friedman) Das Optimum an sozialer Gerechtigkeit ist erreicht, wenn wir alle als Penner durch die Städte irren. (Roland Baader)
Hast Du das Zitat aus Gottfried Buch und den Artikel von Fukuyama überhaupt richtig gelesen? Man muss sich einmal richtig klarmachen, was er da schreibt: zweistellige Millionenzahlen von Toten und die dauerhafte Zerstörung der europäischen Psyche als "lohnenswerter Preis" für den Siegeszug eines politischen Systems, das bzw. dessen Träger nun in einem (bislang) kalten Vernichtungskrieg einen Genozid an der europäischen Rasse verüben.
Fukuyamas Ansichten sind an Perversion nicht zu überbieten. Seine Aussagen gehören in spätere Geschichtsbücher, ins Kapitel des Untergangs Europas und der weißen Rasse, als Zeitzeugnisse eines dunklen Zeitalters und zur Dokumentation der Psyche der heutigen politischen Eliten.
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Aber wieder zum nebensächlichen: hohe Kinderzahlen sind in keinster Weise ein Zeugnis breiten Wohlstands. Dazwischen besteht keine signifikante Korrelation. Liebe Güte! Sonst müsste Afrika ein blühender Kontinent sein.
Eine übertriebene Verherrlichung damaliger Zustände ist kontraproduktiv, unfundiert und unnötig. Meine Aussage trifft die historische Realität besser und ich bleibe dabei: das Entwicklungsstadium ließ noch gar keinen breiten Wohlstand in den einfachen Schichten zu. Das hatte aber wie erwähnt, rein gar nichts mit dem politischen System zu tun, welches gesünder war, eine organische zivilisatorische Weiterentwicklung und unser Überleben als Volk langfristig garantiert hätte, sondern war eine Folge des ökonomischen und technisch-wissenschaftlichen Entwicklungsstandes. Relevant ist, daß die Entwicklung aber bereits auf dem sicheren Weg zur Schaffung breiten Wohlstandes war. Es ist gar nicht nötig, die Zustände einfacher Arbeiter - also der breiten Masse - besser darzustellen, als sie in diesem temporären Entwicklungsstadium gezwungenermaßen tatsächlich waren.
Es war eben noch ein ökonomisches Übergangsstadium: die Bevölkerung war bereits sprunghaft angewachsen, der technisch-industrielle Entwicklungsstand ermöglichte in dieser angewachsenen Bevölkerung trotz aller Produktivitätssteigerungen aber noch keinen breiten Wohlstand.
Wichtig ist natürlich klarzustellen, daß der Wohlstand der breiten Masse in der BRD nicht das Ergebnis der Demokratie war, nicht "durch" sie, sondern "trotz" ihr möglich war. Zumindest für einen vorrübergehenden, nun endenden Zeitraum.
Aber wir driften hier völlig ab. Der Faden soll die Umvolkung im aktuellen Stadium behandeln.
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