Kaum jemand weiß darüber bescheid,oder hat mal davon gehört,darum jetzt hier diese Übericht mit Kurzbeschreibung.
Für Fragen stehe ich jederzeit zur Verfügung
Die hier dargestellten Symbole erfüllen nicht den Straftatbestand gemäß §§ 86 und 86a. Es sei darauf hingewiesen, dass die Darstellung der Flaggen des 3. Reiches im Zusammenhang mit der deutschen Technikgeschichte erfolgt, somit der Wissenschaft, Forschung, Lehre, der Berichterstattung über Vorgänge des Zeitgeschehens oder der Geschichte oder ähnlichen Zwecken dient, und somit § 86 Abs. 3 entspricht, und damit keine strafbare Handlung ist.
von Braun Interceptor 1 - 1941
Das Protokoll trägt das Datum 06. Juli, 1939 und die Unterschrift von Wernher von Braun.
Er ist über ein halbes Jahrhundert alt, aber mit Messwerten, die uns heute noch wie Science Fiktion erscheinen.
Dieses Protokoll das dem Reichluftministerium vorlag war ein "Antrag für ein bemanntes Kampfflugzeug mit Raketen-Antrieb" . Die Erfahrungen, die zu dieser Zeit in der Forschungsstätte 3 bei Kummersdorf und in Peenemünde vorlagen, reichten zur Produktion einer solchen Waffe zur Luftverteidigung völlig aus.
Technische Daten:
Typ:
von Braun Interceptor:
Antrieb:
Stickstoffacid-Visol-Raketenmotor für den Start 22,400 lb, Schub,
im Geradeausflug: 1,700 lb
Höchstgeschwindigkeit 429 MPH in verschiedenen Höhen.
Gewicht 11,200 lb vollbetankt.
Spannweite: 30 ft
Länge: 28 ft
Bewaffnung:
Vier Maschinengewehre MG 4
Heinkel-HE-280 V2
Anfang 1939 erteilte das Technische Amt an Heinkel und Messerschmitt Entwicklungsaufträge für die ersten Düsenjäger, wobei Heinkel einen Vorsprung durch seine eigene Strahlturbinen-Entwicklung hatte und die He-280 vor der Me-262 zum Fliegen kam. Die He-280 wurde aber dann im Frühjahr 1943 zugunsten der Me-262 von Erhard Milch gestoppt. Heinkel und Messerschmitt hatten sich für ein zweistrahliges Flugzeug entschlossen, da einmal die Schubleistung der neuen Strahltriebwerke noch recht mäßig war und sie zum anderen die Betriebssicherheit vorerst nicht sehr hoch einschätzten.
Hersteller: Ernest Heinkel
Typ: Abfangjäger
Antrieb: zwei 840 kg Düsentriebwerke Junkers Jumo 00A
Maße: Spannweite: 12 m;
Länge 10.20 m;
Höhe 3.19 m
Gewichte: Leergewicht 3.350 kg;
beladen 5.200 kg
Leistung: Höchstgeschwindigkeit 817 km/h;
Flugstrecke: 615 km
V2 EWM A9 bemannte Rakete.
Der erste ballistische Interkontinentalflugkörper
Am Ende des Jahres 1944 begann sich die Deutsche Regierung, mit der Möglichkeit eines Raketenangriffs gegen die USA, unter dem Code A9 - Projekt Amerika, zu befassen.
Zuerst wurde die Möglichkeit des Abschusses der Raketen A-4 (V-2) betrachtet, die durch U-Boote der Kategorie XXI in Abschussposition geschleppt werden sollten, aber wegen der hohen Präsenz der Luft- u. Seeverteidigung entlang der östlichen Meeresküste der USA, wurde dieser Plan zugunsten der A-9 beiseite gelegt.
Schon 1940 wurden Designberechnungen für eine zweistufige Rakete entwickelt, die A-9/a-10 genannt wurde. Als Amerika in den Krieg eintrat, wurde dieses Projekt wieder belebt.
Die Pläne für den ersten ballistischen Interkontinentalflugkörper wurden aktualisiert und ernsthaft neu ausgewertet.
m Primärstadium sollte die A-10 mit einer zweiten Stufe zur Schuberhöhung versehen werden.
Zwei Versionen wurden entwickelt, eine mit einem Block von 6 Maschinen der V2, die durch eine gemeinsame Düse schoben, die andere Version erhielt ein massives Einzeltriebwerk.
Nach Brennschluss des Primärantriebes, sollte die zweite Stufe zünden und den Auftrieb weiter erhöhen.
Zuerst wurde geplant, eine V2 oder erweiterte A-4b zu verwenden (mit Flügeln), bei der der Schub auf 67.200 Pfund erhöht werden konnte.
Die maximale Höhe, die durch die zweite Stufe erreicht wurde, würde 378.000 Meter betragen und Geschwindigkeit würde 11.880 Km/H betragen. Alles in Allem wurde das Gesamtgewicht auf 85 Tonnen beim Start geschätzt. Die zweite Stufe würde eine Strecke von ungefähr 5.400 Km, mit einem Gefechtskopf von einer Tonne Gewicht fliegen.
(das Gewicht der Deutschen Atombombe)
Mit dieser Strecke konnten Washington und New York von den Abschusssorten in Westeuropa in Angriff genommen werden.
Technische Daten:
Typ: EWM A 9
Antrieb: EMW-Rakete mit 55.880 Pfund Schub
Höchstgeschwindigkeit: 9.200 ft. pro Sekunde
Gewicht: 16.260 Kilogramm
Flügelspannweite: 11 Ft. 7 Zoll
Länge: 46 Ft 7 Zoll
Gefechtskopf:
2.200 Pfund Amatol, oder 1 Tonne (Atombombe)
Flugstrecke: 2.699 Meilen
Horten IXb (8-229 B-1
Am 1. März 1945 legen die Gebrüder Horten die Baubeschreibung für eine
zweisitzige Ausführung der Horten H IX vor, die u.a. auch als Nachtjäger vorgesehen ist.
Nur wenig später erhält dann das kleine Unternehmen von der Technischen Luftrüstung
Richtlinien für einen "Schlechtwetter- Tag- und Nachtjäger".
Die Nachtjägerausführung des zweisitzigen Mehrzweckflugzeuges hat als "Sofortlösung" den ganz entscheidenden Vorteil, daß es - im Unterschied zur Me 262 B-2, Ar 234 P-5 oder der Do 335 B-6 - fast vollständig aus Stahlrohr und Sperrholz gebaut werden kann, und das mit wesentlich geringerem Aufwand. Das ist längst noch nicht alles. 1950 bemerkt Dr. Reimar Horten über seine Konstruktion: "...auf Holzflächen ist die Reflektion der elektrischen Wellen klein, daher sind diese im Radargerät kaum sichtbar. Da ein Jäger das Überraschungsmoment ausnutzen muß und soll, besonders bei Nacht, so muß entsprechend sein Flugzeug aus Holz gebaut sein...". Und in der Baubeschreibung listet Horten noch weitere Vorteile auf, so z.B. die höhere Geschwindigkeit, die geringe Flächenbelastung, die große Steiggeschwindigkeit und nicht zuletzt die wesentlich größere Flugdauer; samt und sonders Eigenschaften die, für einen Nachtjäger entscheidend sind.
TECHNISCHE DATEN:
Typ: HORTON HIX Nachtjäger.
Besatzung
Pilot und Funkmeßbeobachter in Schleudersitzen in gepanzerter Druckkabine
Antrieb
2x Junkers Jumo 004 B-2 mit je 910 kp Standschub.
Möglich sind auch
2x BMW 003 A-1 mit je 800 kp Standschub.
zusätzlich als Rüstsatz 2x1000 kp
Startraketen
Abmessungen
Spannweite: 16760 mm Pfeilung: 28°
Tragflügelfläche: 53,6 m2 Streckung: 5,24
Größte Länge: ca. 8.500 mm
Höhe über alles: 3.050 mm
Gewichte
Rüstgewicht: 5.200 kg
Fluggewicht, normal: 8.650 kg mit 1.850 kg Treibstoff
max. Fluggewicht: 10.500 kg mit 3.500 kg Treibstoff
max. Flächenbelastung: 196 kg/m2
Flugleistungen
(mit normalem Startgewicht und 2x Jumo 004)
Höchstgeschwindigkeit:
ca. 950 km/h in Bodennähe
Anfangssteiggeschwindigkeit: 16,4m/sek
Dienstgipfelhöhe: zwischen 15 km und 16 km,
Reichweite: 2.080 km
4.600 km mit max. Treibstoff zuladung
Militärische Ausrüstung
Bewaffnung: 4xMK 108, Kal. 30 mm, starr nach vorne,
24-36 R4M ungelenkte Luft/ Luft-Raketen
Funktechnische Ausrüstung
Die Ausrüstung legt das Oberkommando der Luftwaffe fest;
auf jeden Fall soll das FuG 244 "Bremen 0" als Zielsuchgerät Verwendung finden.
Als Einbauort bietet sich der Rumpfbug an.
Taktische Bremse
Sägenbremse unter dem Mittelstück;
Bremsschirm in Heckköcher.
So das wars erst mal ,bei Interesse oder Fragen einfach nachfragen.
Sämtliche Zeichnungen und Dokumente der oben gezeigten Waffenträger wurde 1945 von den Allierten beschlagnahmt und enwendet.
Der Großteil des US Militärs basiert noch heute auf deutscher Technik!