Ein Problem ist doch auch die Nichtexistenz einer verbindlichen Zukunftsvision. Vorrige Generation hatten sowas aber immer, wenn auch nicht immer ausdruecklich, auf dem Schwirm. "In der Zukunft wollen wir haben, dass es unseren Kindern/Enkeln einmal besser geht". Man stellte sich in der Zukunft auch freilich eine buergerliche/baeuerliche Gesellschaft, die aus Volksgenossen bestand vor.
Heute wird eine ganz andere Zukunftsvision vermittelt... Eine mit Science Fiction und Multikulti und freilich eine 'die nicht homophobe' ist, was an sich heisst, dass jede Perversion erlaubt werden wird. Darauf wollen viele lieber verzichten, selbst wenn sie eigentlich Kinder haben wollen. Es liegt durchaus eine Verunsicherung vor. Die ist auch allgemein... Aeussert sich aber oft in der Klimapanik oder aehnlich abstrusen Ideen. Viele haben einfach auch nur einen stark individualisierten Zukunftsentrwurf. Karriere machen, interessanter Beruf und dann einfach das erwirtschaftete Vermoegen aufbrauchen. Das schliesst Kinder nicht aus, aber vermindert deren Stellenwert. Auch die gemeinschaftliche Zukunftsvision fehlt.
Nicht vergessen aber wohl wenig greifbar, gibt es da frelich auch ein geistliches Problem.